Betrachtet man die Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit, ist es durchaus legitim primär an Frauen als Opfer zu denken. Dies erweist sich auch als treffend, so war die Mehrzahl der Opfer dieser Verfolgungswellen doch weiblich. Dennoch gab es auch andere Opfer, nämlich beispielsweise Kinder. Die vorliegende Arbeit wird die Rolle von Kindern in Hexenprozessen in der Frühen Neuzeit untersuchen.
Um diese Thematik in einem historischen Kontext wiederzugeben und um ein Grundverständnis für diesen Sachverhalt zu erlangen, wird zuerst auf die allgemeine frühneuzeitliche Hexenverfolgung und auf die Kindheit in der Frühen Neuzeit eingegangen. Anschließend wird ein Überblick über die komplexen Rollen von Kindern in Hexenprozessen gegeben. Dazu werden Fallbeispiele aus dem europäischen, aber auch aus dem amerikanischen Raum herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Kindheit in der Frühen Neuzeit
3. Hexenverfolgung und Hexenprozesse in der Frühen Neuzeit.
4. Rolle und Funktion des Kindes in Hexenprozessen
4.1 Kinder als Denunzianten
4.2 Kinderhexen – Opfer und Täter?
4.3 Wechselbälger
4.4 Landstreicherkinder im Hexenprozess
5. Schlussbemerkung
6. Literaturverzeichnis
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- Matthias Holder (Author), 2017, Die Rolle von Kindern in der Hexenverfolgung der Frühen Neuzeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/470986
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