"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand", so sagte einst der Philosoph, Autor und Hochschullehrer Arthur Schopenhauer.
In diesem Essay wird untersucht, wie Schopenhauer seinen Bildungsbegriff entwickelt hat. Es wird betrachtet, inwiefern das Konzept seines Bildungsbegriffs sich aus seinem Lebenslauf erschließen lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biographie
- Der Bildungsbegriff nach Arthur Schopenhauer
- Entwicklung des Bildungsbegriffes
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay analysiert die Entstehung des Bildungsbegriffs von Arthur Schopenhauer. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Schopenhauer seinen Bildungsbegriff entwickelt hat und ob es Parallelen zwischen seiner Theorie und seinem Lebenslauf gibt.
- Schopenhauers Biographie und die Einflussfaktoren auf seine Philosophie
- Schopenhauers Bildungsbegriff und seine Kritik an Gelehrsamkeit
- Die Bedeutung von Selbstdenken und Kritik in Schopenhauers Philosophie
- Der Vergleich von Schopenhauers Bildungsbegriff mit aktuellen Bildungssystemen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage des Essays vor, welche die Entwicklung von Arthur Schopenhauers Bildungsbegriff untersucht. Sie skizziert die Vorgehensweise, indem sie zunächst Schopenhauers Leben beleuchtet und anschließend seine Auffassung von Bildung zusammenfasst. Der Essay strebt danach, mögliche Verbindungen zwischen Schopenhauers Biographie und seiner Theorie aufzudecken.
Biographie
Dieses Kapitel zeichnet einen biografischen Abriss von Arthur Schopenhauer. Es beleuchtet wichtige Stationen seines Lebens, wie seine Geburt in Danzig, seine Ausbildung, seine Studien und seine spätere Tätigkeit als Philosoph. Die Darstellung konzentriert sich insbesondere auf Aspekte, die möglicherweise Einfluss auf Schopenhauers Bildungsverständnis gehabt haben könnten.
Der Bildungsbegriff nach Arthur Schopenhauer
Dieser Abschnitt widmet sich Schopenhauers Bildungsbegriff, der im Textauszug „Selbstdenken statt Gelehrsamkeit“ aus „Parerga und Paralipomena“ deutlich wird. Schopenhauers Kritik an der oberflächlichen Gelehrsamkeit, die nur auf „Schein und Kredit“ zielt, steht im Vordergrund. Er plädiert für das Selbstdenken als Grundlage echter Bildung und kritisiert das passive Aufnehmen von fremden Gedanken.
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- Sarah Küsters (Author), 2017, Der Bildungsbegriff von Arthur Schopenhauer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471606