Wie wird Weltgeschichte im Schulbuch umgesetzt? Eine exemplarische Analyse einer Schulbuchreihe


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

27 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1.Theoretische Annäherung an den Begriff Global History und Weltgeschichte
1.1 Bestandsaufnahme: Inwieweit wurde bisher außernationale Geschichte in Schulbüchern dargestellt?
1.2 Anteile von außernationaler Geschichte nach dem Rahmenlehrplan

2. Untersuchung der Darstellung von nichtnationaler Geschichte im Schulbuch
2.1 Weltgeschichte im Geschichtsbuch Geschichte plus – Ausgabe für die 5. und 6. Klasse
2.2 Weltgeschichtliche Bezüge im Schulbuch in den Klassen 7 und 8
2.3 Darstellung von Weltgeschichte in den Jahrgangstufen 9 und 10
2.4 Auswertung der Schulbuchanalyse

3. Kritische Reflexion
3.1 Ist außernationale Geschichte themengebunden?
3.2 Tendenzen von Global History
3. 3 Diskussion um den Anteil von nichtnationaler Geschichte und Global History

4. Schlussbetrachtung

Anhang

Lehrwerke

Literatur

Einleitung

In den letzten Jahren entstand vor allem im Bereich der Geschichtsdidaktik eine Diskussion um die Stellung und Erfassung von globalen Zusammenhängen in den Schulbüchern. Aktuelle Ereignisse wie nationenübergreifende Projekte[1] aber auch Flutkatastrophen und Terroranschläge zeigen, dass die Geschichte nicht mehr ausschließlich von Europa, geschweige denn von einer einzigen (europäischen) Nation bestimmt wird. Zwar gibt es weiterhin die Dominanz einzelner Länder wie beispielsweise der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Japans oder Frankreichs, jedoch erfordert die derzeitige Situation oftmals ein gemeinsames, abgestimmtes Handeln und den Einbezug vieler Nationen, um die vielfältigsten Probleme – auch wenn diese meist wirtschaftlicher Art sind zu bewältigen.

Betrachtet man Lehrbücher, die vor zehn Jahren verfasst wurden, so fällt auf, dass globale Aspekte bzw. Weltgeschichte nur bedingt oder fast gar nicht behandelt worden ist und lediglich die letzten Seiten des Geschichtsbuches auffüllte. Wir leben in einer Zeit, in der die Welt immer näher zusammenrückt und die Länder vor allem in wirtschaftlicher, aber auch politischer Hinsicht stärker miteinander kooperieren – Bündnispolitik, globale Richtlinien und eine gemeinsame ökonomische Handlungsweise bestimmen heute die Zusammenarbeit der Staatengemeinschaft.

In meiner Seminararbeit Wie wird Weltgeschichte im Schulbuch umgesetzt? Eine exemplarische Untersuchung einer Schulbuchreihe werde ich den Anteil weltgeschichtlicher Darstellungen in der Schulbuchreihe Geschichte plus[2] untersuchen. Parallel dazu stelle ich auch heraus, inwieweit Ansätze einer Global History verwirklicht werden.

Kernfragen der Darstellung sind u.a.: Wie wird die Weltgeschichte bzw. nichtnationale Geschichte im Buch umgesetzt? Wie hoch ist dieser Anteil im Vergleich zur nationalen bzw. europäischen Geschichte? Gibt es Entwicklungstendenzen, den Anteil von globalen Zusammenhängen zu erhöhen bzw. haben sich erste Ergebnisse von Global History niedergeschlagen? Wird die nationale Gewichtung zu Gunsten einer globaleren Erfassung von Geschichte aufgelöst?

In Form einer Arbeitshypothese kann behauptet werden, dass der außernationalgeschichtliche Anteil in den Schulbüchern nur berücksichtigt wird, wenn damit die europäische oder sogar deutsche Geschichte besser erfasst werden kann. Daher kann außernationale Geschichte auch als themengebunden betrachtet werden. Diese These wird im Laufe der Betrachtungen aufgegriffen und der Versuch unternommen, sie zu verifizieren. In meiner Darstellung stütze ich mich besonders auf die Betrachtungen von Susanne Popp und Johanna Forster (Hrsg.): Curriculum Weltgeschichte.[3] Daneben wird aber auch der Rahmenlehrplan des Landes Mecklenburg- Vorpommern herangezogen, um zu erfassen, inwieweit von Seiten des Bildungsministeriums Anweisungen oder Hinweise gegeben werden, den Komplex außernationale Geschichte im Geschichtsunterricht stärker zu berücksichtigen.

Es kann weiterhin behauptet werden, dass Global History in deutschen Schulbüchern nur eine Randerscheinung darstellt und sehr selten umgesetzt wird – wahre Interessen an diesem Bereich scheinen eher gering ausgeprägt.

Nach einer kurzen theoretischen Annäherung an den Begriff Global History und (neue) Weltgeschichte bzw. nichtnationale Geschichte wird der Vergleich der Schulbuchreihe vorgenommen, die o.g. Fragen bearbeitet und dabei auch gelegentlich den Rahmenlehrplan hinzugezogen. Weiterhin werden einige aktuelle Tendenzen der Forschung in den Betrachtungen erfasst, um auch die eingangs aufgestellten Thesen zu belegen. Zudem werden die Ergebnisse in Form von Diagrammen darstellen und sie in Hinblick auf den Anteil von außernationaler Geschichte interpretiert.

Die Forschung, welche sich mit globalen Aspekten der Geschichte befasst, ist im Vergleich zu anderen Richtungen verhältnismäßig jung. Trotzdem gibt es schon eine beachtliche Anzahl von Darstellungen und Erhebungen, was zeigt, dass dieser Komplex nicht ohne Bedeutung ist bzw. von Bedeutung sein wird. In der Schulbuchforschung ist der Bereich der außernationalen Geschichte zwar erfasst, aber noch nicht übermäßig erforscht. Erst seit den 90er Jahren konzentriert sich die Forschung[4] in der Geschichtsdidaktik auf das Feld der Umsetzung von Weltgeschichte im Schulbuch.

Die Untersuchung konzentriert sich ausschließlich auf die Umsetzung von nichtnationaler Geschichte im Geschichtsbuch in Deutschland. Es wird nicht der Versuch unternommen, andere Länder vergleichend anzuführen. Vielmehr werden am Ende der Betrachtungen die gemachten Ergebnisse zusammenfassen, die zu Beginn aufgestellten Hypothesen aufgegriffen und in Hinblick auf die Verarbeitung von außernationaler Geschichte in den Schulbüchern kritisch diskutiert.

1.Theoretische Annäherung an den Begriff Global History und Weltgeschichte

Global History stellt im Gegensatz zur allgemeinen Weltgeschichte einen Bereich dar, der sich im Kern nicht auf die Geschichte der Gesamtwelt, sondern vielmehr auf die unterschiedlichen Einflüsse (Klima, genealogische Entwicklung etc.) konzentriert. Daneben versucht Global History, einen Bezug zu historischen Hilfswissenschaften, wie Ethnologie, Genealogie oder Geografie herzustellen.

Entgegen allgemeinen Annahmen Global History sei die gesamte Darstellung von Weltgeschichte, wird ein Hauptaugenmerk auf die Interdependenz historischer Ereignisse gelegt.[5] Die strenge Orientierung an den Epochen und der Abfolge von Zivilisationen soll durchbrochen werden. Weiterhin wird der Blickwinkel nicht nur auf die nationale Geschichte gerichtet, es geht auch oder vor allem darum, bestimmte Ereignisse in einen weltpolitischen Kontext einzuordnen, ohne dabei eine allumfassende Gesamtdarstellung der (Welt-) Geschichte vorzunehmen.[6]

An der Begriffsbestimmung gibt es jedoch einige Unklarheiten. Vielfach scheint die Definition noch zu ungenau. Es wird herausgestellt, was Global History nicht ist, aber was beinhaltet Global History im Kern? Festzuhalten ist zumindest, dass dieser Bereich sich von einer strengen nationalen Geschichtsbetrachtung trennen möchte und versucht, andere Zweige der Wissenschaft in den Unterricht einzubeziehen. Es soll vielmehr versucht werden, lokale Ereignisse in einen globalen Kontext zu rücken und etwaige Verbindungen aufzeigen.[7] Weniger dagegen sollen gesamtstatische Bilder der Geschichte vermittelt werden, was einer Universalgeschichte gleichkäme.

(Neue) Weltgeschichte hingegen umfasst die Darstellung von historischen Ereignissen in der gesamten Welt. Die Nationalgeschichte spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Ziel ist es, ein homogenes und ausgewogenes Bild zu vermitteln und dabei versuchen, möglichst alle Regionen der Welt anzusprechen.[8] Sie beinhaltet ausgewählte Schwerpunkte, deren Umsetzung erfolgt zumeist über Integrations- bzw. Verknüpfungsgeschichte. Die Bezeichnung Weltgeschichte ist indes aber auch von der Begriffsbestimmung her ungenau, da diese Bezeichnung vielfach etwas Universelles und Gesamtes suggeriert, was der Geschichtsunterricht bzw. die Geschichte jedoch nicht leisten können. Daher soll im Folgenden vorwiegend nicht von Weltgeschichte, sondern von außernationaler Geschichte, Integrationsgeschichte oder Verknüpfungsgeschichte gesprochen werden.

Das einfache, chronologische Abhandeln der geschichtlichen Entwicklung anderer Länder ist überdies auch nicht die Vorstellung eines modernen Geschichtsunterrichts. Auch im Bereich der neuen Weltgeschichte wird auf eine strenge Abfolge von Zivilisationen und Epochen verzichtet. Es sollen nicht nur Blöcke betrachtet werden, sondern auch verschiedene Regionen, Kulturen, Religionen und Wirtschaftsweisen in einen größeren Kontext eingebunden werden.[9] Diese sollen miteinander verknüpft werden, damit den Schülerinnen und Schülern gewisse Zusammenhänge besser verdeutlicht werden können.

Obwohl Global History und neue Weltgeschichte zwei unterschiedliche Begrifflichkeiten sind, lassen sich gewisse periphere Berührungen (weltweite Sichtweisen, Beachtung indigener Kulturen, Komplexität) ausmachen. So versuchen beide Komplexe, den Bereich der Nationalgeschichte zu reduzieren und verschiedene Sichtweisen (Wirtschaftsdiagramme, religiöse Gruppierung, Auflösung der Europazentriertheit) zu verarbeiten.

In der Vergangenheit war der Bereich der außernationalen Geschichte vor allem europäisch dominiert. Im Einzelnen bedeutete dieses, dass weltgeschichtliche Bezüge und Betrachtungen stets mit einer Leistungsbeschreibung der Europäer einhergingen.[10] In Folge dessen war die Geschichtsdarstellung eher einseitig – besonders Probleme und Entwicklungen der Bevölkerung anderer Kontinente waren selten ein Betrachtungsgegenstand. Es zeichnen sich vor allem im Bereich der Forschung (Geschichtsdidaktik) Tendenzen ab, diesen Prozess aufzuhalten und eine ausgewogene Darstellung zu vermitteln- im Bereich der Schulbücher gibt es indes noch großen Verbesserungsbedarf. Wie hoch dieser ist, soll in der folgenden Analyse mitunter herausgearbeitet werden.

1.1 Bestandsaufnahme: Inwieweit wurde bisher außernationale Geschichte in Schulbüchern dargestellt?

Betrachtet man Schulbücher, die in den frühen und mittleren 90er Jahren verfasst worden sind, so fällt auf, dass sie von einem wesentlichen Merkmal gekennzeichnet waren: Nationale Geschichte dominierte von der Antike bis zur Gegenwart. Lediglich die Darstellung von Hochkulturen oder politischen Prozessen, die sich auf den deutschen Raum auswirkten, wurden erfasst und beschrieben. Die Schülerinnen und Schüler waren vor allem dazu angehalten, sich mit ihrer eigenen (deutschen) Geschichte zu befassen.

Bei den Betrachtungen der Geschichtsbücher, welche vielen noch aus der Schulzeit bekannt sind, ist aufgefallen, dass zum einen weltgeschichtliche Darstellungen meistens nur als Schlusskapitel angehängt wurden und zum anderen, dass es nahezu keine Betrachtung historischer Ereignisse im Gesamtkontext der Welt gegeben hat. Die Schlusskapitel waren in der Regel geprägt von den Klassikern Dekolonisation und Probleme der Dritten Welt. Dabei wurde auch immer ein Bezug zu Deutschland oder anderen wichtigen Industrienationen hergestellt. Betrachtungen oder Quellen, welche Perspektiven der betroffenen Drittweltländer hätten darstellen können, wurden fast gar nicht angeführt.

Zudem macht die Stellung dieser Themen klar, dass es sich um Lückenfüller und Versuche handelte, einen Übergang zur Gegenwart herzustellen. Die Erfassung von Ereignissen und deren Auswirkungen auf eine Gesamtwelt hat es kaum gegeben. Es ist also festzuhalten: Weltgeschichte wurde in der Vergangenheit nur anknüpfungsartig und sehr begrenzt in den Geschichtsbüchern erfasst. Züge einer Global History sind in älteren Lehrwerken indes überhaupt nicht festzustellen. Diese waren von einer strengen Chronologie und der Konzentration auf die Abfolge großer Zivilisationen geprägt.

1.2 Anteile von außernationaler Geschichte nach dem Rahmenlehrplan

Betrachtet man die Anforderungen, die im Rahmenlehrplan Mecklenburg Vorpommern bezüglich der Behandlung von nichtnationaler Geschichte gestellt werden, so fällt auf, dass es sich bei den außernationalen geschichtlichen Anteilen um eine Konstanz von etwa 25% (von 132 Einzelthemen, die zur Auswahl stehen) handelt. Das Hauptgewicht wird also nach diesen Vorgaben aus dem Bildungsministerium auf die Nationalgeschichte gelegt – außernationale Geschichte wird nur peripher angeschnitten, oftmals fakultativ angeboten und steht nicht selten am Ende großer Themenkreise.[11]

Die folgende Grafik verdeutlicht den sehr hohen Anteil von nationalen Themen im Rahmenlehrplan Mecklenburg – Vorpommerns. Weltgeschichte bzw. nichtnationale Geschichte scheint dabei nur eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Anteile von Weltgeschichte und Nationalgeschichte nach Rahmenlehrplan

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAngaben in Prozent Verteiler: (n)

Klasse 7 und 8: 79 Einzelthemen

Klasse 9: 27 Einzelthemen

Klasse 10: 36 Einzelthemen

2. Untersuchung der Darstellung von Weltgeschichte im Schulbuch

Im Folgenden wird exemplarisch die Schulbuchreihe Geschichte plus[12] untersucht. Die Betrachtungen beziehen sich auf die Jahrgangsstufen fünf bis zehn. Ein Schwerpunkt in der Darstellung wird vor allem auf den Bereich der Klassen neun und zehn gelegt, da hier zum einen (thematisch) davon auszugehen ist, dass eine Darstellung von Weltgeschichte erfolgt und zum anderen es sich bei diesem Werk um ein sehr aktuelles Schulbuch (Ausgabe 2004) handelt. Sollten sich zudem eventuelle Tendenzen globaler Geschichtsdarstellung finden, dann vor allem in dieser neuen Ausgabe.

2.1 Weltgeschichte im Geschichtsbuch Geschichte plus – Ausgabe für die 5. und 6. Klasse

Betrachtet man diese Ausgabe unter dem Aspekt der Verarbeitung von Weltgeschichte so fällt beim ersten Blick auf, dass es sich bei der Themenwahl um ein „klassisches“ Geschichtsbuch handelt. Bezüge zu weltgeschichtlichen Ereignissen, ein Blick in andere Kulturen oder eine außereuropäische Darstellung sind kaum auszumachen. Nach einem kurzen Einführungskapitel, in dem der Arbeitsbereich Geschichte vorgestellt wird, beginnt die Abhandlung der Urgesellschaft.[13] Wer bei diesem Thema eine breitere Sichtweise (in weltgeschichtlicher Hinsicht) erwartet, wird enttäuscht.[14] Obwohl dieser Komplex nicht zwangsläufig auf den europäischen Raum konzentriert sein müsste, da ur- und frühgeschichtliche Betrachtungen im afrikanischen Raum durchgeführt werden könnten, ist eine deutliche Gewichtung auf den deutschen bzw. europäischen Raum erkennbar. Möglichkeiten, andere Regionen der Welt mit einzubeziehen oder zu vergleichen, werden gar nicht genutzt. Im Gegenteil, Beispiele sowie grafische Darstellungen konzentrieren sich hauptsächlich auf Mitteleuropa.[15] Es entsteht leicht der Eindruck, dass sich Ur- und Frühgeschichte hauptsächlich in unseren Breiten abgespielt habe. Den Vorwurf Rohlfes`, dass die afrikanische, asiatische, lateinamerikanische Welt nur unter dem Aspekt ihrer Begegnung mit den Europäern ins Blickfeld treten, können in diesem Falle als bestätigt gesehen werden.[16] Zwar bezieht sich Rohlfes vorwiegend auf die Darstellung der Dritten Welt, jedoch darf der urgeschichtliche Bereich nicht außer Acht gelassen werden. In Hinblick auf die Aufgabenstellungen ist keine Gewichtung zu erkennen. Diese sind vorwiegend allgemein gehalten – national- oder weltgeschichtliche Bezüge[17] sind nicht auszumachen.

[...]


[1] Bau einer gemeinsamen Raumstation, Armutsbekämpfung durch die Industriestaaten usw.

[2] Bernd Koltrowitz (Hrsg.): Geschichte plus. Geschichte Klassen 7/8, Berlin 2000.

Bernd Koltrowitz/ Walter Funken (Hrsg.): Geschichte plus. Klassen 9/ 10, Berlin 2004.

Funken, Walter/ Koltrowitz, Bernd: Geschichte plus. 5/6, Berlin 1998.

[3] Susanne Popp/ Johanna Forster (Hrsg.): Curriculum Weltgeschichte, Düsseldorf 2003.

[4] Wolfgang Hasberg: Empirische Forschung in der Geschichtsdidaktik, Neuried 2001.

[5] Susanne Popp: Weltgeschichte im Geschichtsunterricht? Geschichtsdidaktische Überlegungen zum

historischen Lernen im Zeitalter der Globalisierung, in: Susanne Popp/ Johanna Forster (Hrsg.) Curriculum Weltgeschichte. Globale Zugänge für den Geschichtsunterricht, Düsseldorf 2003, S. 69 -70.

[6] Ebenda, S. 70.

[7] Hierbei entsteht aber auch die Gefahr einer Überinterpretation.

[8] Luigi Cajani: Weltgeschichte im italienischen Geschichtscurriculum – Modell, Erfahrungen und

Kontroversen, in: Susanne Popp/ Johanna Forster (Hrsg.) Curriculum Weltgeschichte. Globale Zugänge für den Geschichtsunterricht, Düsseldorf 2003, S. 198.

[9] Jeismann, Karl-Ernst: Geschichte und Bildung, Paderborn 2000, S. 298.

[10] Joachim Rohlfes: Geschichte und ihre Didaktik, Göttingen 1986, S. 369 – 370.

[11] Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.):

Rahmenlehrplan Geschichte. Gymnasium, Integrierte Gesamtschule, Schwerin 2002.

[12] Bernd Koltrowitz (Hrsg.): Geschichte plus. Geschichte Klassen 7/8, Berlin 2000.

Bernd Koltrowitz/ Walter Funken (Hrsg.): Geschichte plus. Klassen 9/10, Berlin 2004.

[13] Funken, Walter/ Koltrowitz, Bernd: Geschichte plus. 5/6, Berlin 1998, S. 17 – 45.

[14] Die Betrachtung konzentriert sich vorwiegend auf Europa und urzeitliche Kulturen im europäischen

Raum. Afrika (Ursprung) oder andere Kontinente finden keinerlei Berücksichtigung.

[15] Die Darstellung von Fundorten und Höhlen konzentriert sich nur auf Europa, andere Kulturkreise

finden kaum Berücksichtigung, ebenda, S. 28 –29.

[16] J. Rohlfes, S. 370.

[17] So werden keine Vergleichsaufgaben von Kulturkreisen oder früher – heute - Aufgaben gestellt.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Wie wird Weltgeschichte im Schulbuch umgesetzt? Eine exemplarische Analyse einer Schulbuchreihe
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Neue Konzepte historischen Lernens
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
27
Katalognummer
V47357
ISBN (eBook)
9783638443241
ISBN (Buch)
9783656344902
Dateigröße
567 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weltgeschichte, Schulbuch, Eine, Analyse, Schulbuchreihe, Neue, Konzepte, Lernens, Zusammenfassung, Zeitstrahl, Textvergleich
Arbeit zitieren
Thomas Mrotzek (Autor:in), 2005, Wie wird Weltgeschichte im Schulbuch umgesetzt? Eine exemplarische Analyse einer Schulbuchreihe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47357

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