Zielgruppe der Unterweisung
Drei Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr für den Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann für Bürokommunikation
Thema der Unterweisung
Bonitätsprüfung eines Firmenkunden gemäß Ausbildungsrahmenplan § 4 Abs. 1 Nr. 5.1
Notwendige Vorkenntnisse
Das bereits angeeignete Wissen des 1. und 2. Ausbildungsjahres sowie die bereits voran gegangenen Unterweisungen.
Operationalisiertes Lernziel
Die Auszubildenden sind nach dieser Unterweisung in der Lage selbstständig eine Bonitätsprüfung durchzuführen und das Ergebnis unter Berücksichtigung der betrieblichen Vorgaben zu bewerten.
Inhaltsverzeichnis
- Stufe: Vorbereitung
- Eigene Vorbereitung - Bereitstellung des Unterweisungsmaterials
- Begrüßung der Auszubildenden
- Nennung des Unterweisungsthemas
- Nennung des Lernzieles der Unterweisung
- Lehrgespräch zur Aktivierung der Auszubildenden und zur Ermittlung der Vorkenntnisse
- Stufe: Vorführung durch den Ausbilder
- Stufe: Nachmachen durch die Auszubildenden
- Stufe: Selbstständiges Üben durch die Auszubildenden
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Unterweisungsentwurf dient der Vermittlung von Fachwissen und praktischen Fertigkeiten zur Durchführung einer Bonitätsprüfung für Firmenkunden. Die Auszubildenden sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig eine Bonitätsprüfung durchzuführen und das Ergebnis unter Berücksichtigung betrieblicher Vorgaben zu bewerten.
- Verstehen des Konzepts der Bonitätsprüfung und ihrer Bedeutung für die Geschäftsbeziehung
- Anwenden verschiedener Methoden zur Bonitätsbewertung
- Interpretieren von Bonitätsdaten und Ableiten relevanter Schlussfolgerungen
- Beurteilen der Bonität von Firmenkunden unter Berücksichtigung betrieblicher Vorgaben
- Dokumentieren der Ergebnisse der Bonitätsprüfung
Zusammenfassung der Kapitel
Der Unterweisungsentwurf gliedert sich in vier Stufen, die eine schrittweise Vermittlung des Themas ermöglichen. Die erste Stufe umfasst die Vorbereitung, die Begrüßung der Auszubildenden, die Bekanntgabe des Themas und des Lernziels sowie ein Lehrgespräch zur Aktivierung und zum Abfragen von Vorkenntnissen. Die zweite Stufe beinhaltet die Vorführung einer telefonischen Bonitätsprüfung durch den Ausbilder. In der dritten Stufe wiederholen die Auszubildenden die wichtigsten Bestandteile mithilfe von Pinkarten, während der Ausbilder beobachtet und Hilfestellung gibt. In der vierten Stufe üben die Auszubildenden selbstständig die Durchführung einer Bonitätsprüfung anhand eines Lückentextes unter Beobachtung des Ausbilders. Abschließend erfolgt eine mündliche Abfrage durch den Ausbilder, die das Erreichen des Lernziels festigt.
Schlüsselwörter
Bonitätsprüfung, Firmenkunde, Ausbildungsberuf Kauffrau/mann für Bürokommunikation, Vier-Stufen-Methode, Pinkarten, Lückentext, Bonitätsindex.
- Arbeit zitieren
- Nikol Petr (Autor:in), 2005, Bonitätsprüfung eines Firmenkunden (Unterweisung Kaufmann / -frau für Bürokommunikation), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47495
