Motivationsstrukturen von Bankangestellten im Innen- und Außendienst


Diplomarbeit, 1980

89 Seiten, Note: 2+


Leseprobe


 

MOTIVATIONSSTRUKTUREN VON BANKANGESTELLTEN IM INNEN- UND AUSSENDIENST
Eine empirische Studie

Freie wissenschaftliche Arbeit
zur Erlangung des Grades eines Diplom-Kaufmanns
am Fachbereich Betriebswirtschaft der
Ludwig-Maximilians-Universität
zu München

eingereicht von

Endrich Raimund

1980

 

GLIEDERUNG .

1.Einführung in die Motivationspsychologie ... 1
1.1.Zentrale Motivationsbegriffe ... 2
1.2.Klassifizierung von Motiven und Bedürfnissen. ... 3

2.Ziel der empirischen Untersuchung ... 10
2.1.Einordnung der empirischen Erhebung ... 11

3.Entwicklung des Fragebogens ... 15
3.l.Organisatorischer Ablauf ... 15
3.1.1.Pretest ... 15
3.1.2.Auswahl der Items ... 16
3.1.3.Itemschlüssel ... 17
3.2.Bewährung des Fragebogens ... 20

4.Haupterhebung ... 20
4.l.Auswertungsverfahren ... 21
4.1.1.Auswahlkriterien ... 22
4.1.2.Symbolerklärung ... 24
4.2.Selbständigkeit im Beruf. Entfaltung ... 25
4.2.l.Vergleichsdaten ... 27
4.2.2.Eypothesenformulierung ... 29
4.3.Freude am Beruf, soziales Umfeld ... 30
4.3.1.Vergleichsdaten ... 31
4.3.2.Hypothesenformulierung. ... 32
4.4.Egoistisches Vorwärtskommen. Karrierestreben ... 33
4.4.1.Vergleichsdaten. ... 34
4.4.2.Hypothesenformulierung. ... 36
4.5.Einkommen. ... 37
4.5.1.Vergleichsdaten ... 38
4.5.2.Hypothesenforrnulierung. ... 39
4.6 Arbeitszeit ... 40
4.6.1 Vergleichsdaten ... 41
4.6.2 Hypothesenformulierung ... 41
4.7 Mobilität ... 43
4.7.1 Hypothesenformulierung ... 43
4.8 Leistungsanerkennung ... 44
4.8.1 Vergleichsdaten ... 44
4.8.2 Hypothesenformulierung ... 4

5. Hypothesenzusammenfassung ... 45

6. Schlußwort ... 48

7. Anlagenverzeichnis ... 49

Literaturverzeichnis

 

1.Einführung in die Motivationspsychologie

Motivation läßt sich definieren als jener Ausschnitt aus dem menschlichen Aktivitäts- und Erlebniskontinuum, bei dem Richtung, Qualität und Intensität des Verhaltens thematisch sind. 1)

Nach v.Rosenstie1, L. (Grundlagen) 1980, 5.270 entsteht Motivation aus dem Zusammenspiel von Person und Situation.
Außerdem ist Motivation von ihrer Umwelt abhängig.

"Zum einen werden Motive in der Umwelt erlernt, zum anderen werden bereits bestehende Motive durch bestimmte aus der Umwelt kommende Reize, die als Anreize wahrgenommen werden, aktiviert" 2)

Mit der Frage nach den Motiven eines Menschen stellt sich gleichzeitig die Frage nach den Beweggründen seines Verhaltens . 3)

Die Motivationspsychologie soll nun Antwort auf die Frage nach dem "Warum" des Verhaltens und Erlebens geben. 4)

1.1.Zentrale Motivationsbegriffe.
Motiv wird in etwa als "Ursache des Wollens" angegeben 5).

Motive könnte man definieren als die Beweg- und Bestimmungsgründe des menschlichen Wollens und Handelns, welche die Aktivitäten auf ein bzw. mehrere Ziele ausrichten 6).
Als Synonym für den Begriff Motiv werden Bezeichnungen wie Trieb, Drang, Antrieb, Bedürfnis, Wunsch, Beweggrund und andere genannt 7).
1924 fand Bernard bei einer Zusammenstellung von ca. 400 Autoren über 5000 verschiedene Bedürfnisse.

Ein solcher Ansatz verletzt allerdings ein Grundprinzip wissenschaftlicher Erläuterungen, das Sparsamkeitsprinzip8).
Zahlreiche Autoren versuchen nun neben der Klassifizierung von Motiven auch Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Motivklassen aufzuzeigen und herauszufinden, ob eine bestimmte Motivstruktur bei bestimmten Personen oder Personengruppen existiert 9).

1.2.Klassifizierung von Motiven und Bedürfnissen.
Der wohl bekannteste Vertreter auf dem Gebiet der Motivklassifizierung und der Bedürfnishierarchie ist der amerikanische Klinikpsychologe A. MASLOW.

[...]


1) vgl. Thomae, H. (Bedeutung) 1965, S.43; vgl. Neuberger, 0. (Motivation) 1978, 5.204

2) v. Rosenstie1, L. (Grundlagen) 1975, S.lO1

3) vgl. Graumann, C.F. (Einführung) 1969, S.1

4) vgl. Neuberger, 0. (Arbeitszufriedenheit) 19748, 5.12

5) vgl. Lindworsky, J. (Klärung) 1975, 5-37

6) vgl. Schmidt-Sudhoff (Unternehmerziele) 1967, S.17; vgl. Seiwert, L. (Mitbestimmung) 1979, S.121

7) vgl.Graumann, C.F. (Einführung) 1969, 5.3 f.

8) vgl. Bernard, L.L. (Instinct) 1924, zit. nach: Hofstätter (Einführung) 1966, S.168 und Neuberger, 0. (Motivation) 1978, S.207

9) vgl. Stocker, K.G. (Einflußfaktoren) 1978, 5.17

Ende der Leseprobe aus 89 Seiten

Details

Titel
Motivationsstrukturen von Bankangestellten im Innen- und Außendienst
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Note
2+
Autor
Jahr
1980
Seiten
89
Katalognummer
V47622
ISBN (eBook)
9783638445245
ISBN (Buch)
9783640731527
Dateigröße
10552 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
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Schlagworte
Motivationsstrukturen, Bankangestellten, Innen-, Aussendienst
Arbeit zitieren
Dipl.Kaufmann Raimund Endrich (Autor:in), 1980, Motivationsstrukturen von Bankangestellten im Innen- und Außendienst, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47622

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