Modulzusammenfassung Sozialpsychologie


Zusammenfassung, 2018

12 Seiten


Leseprobe


Sozialpsychologie

1. Allgemeines

Das Modul „Grundlagen der Psychologie setzt sich aus den Vorlesungen: Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie und allgemeine Psychologie zusammen.

Psychologie ist die empirische Wissenschaft d es Erlebens und Verhaltens von Individuen. Sie hat das Ziel, Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und du kontrollieren. Sozialpsychologie ist die empirische Wissenschaft des Einflusses der tatsächlichen oder angenommenen Anwesenheit Anderer auf das Erleben und Verhalten von Individuen.

Diese Definition enthält damit die Merkmale des I ndividuums, der Beeinflussung dieser durch situative D eterminanten (=Faktoren) und die Erklärung dessen durch Prozesse der Interpretation.

Prozesse der Interpretation folgen der Annahme, dass dem gleichen Reiz unterschiedliche Bedeutung zugeschrieben werden kann. Die Interpretation ist also nötig, da viele Reize mehrdeutig sind. Die Interpretation hängt auch immer vom sozialen Kontext ab.

Die Sozialpsychologie ist eine sogenannte Grundlagenforschung mit dem Ziel der Erklärung menschlichen Verhaltens zur Befriedigung intellektueller Neugierde. Das Gegenteil von Grundlagenforschung ist die angewandte Forschung, die zur Aufgabe hat Lösungen für bestimmte soziale Probleme zu finden.

Die Sozialpsychologie arbeitet e m pirisch-experimentell, das heißt, dass Erklärungen über menschliches Erleben/Verhalten anhand von Beobachtungen in Experimenten (inferenzstatistisch =durch Stichproben können Wahrscheinlichkeiten angenommen werden) überprüft werden. (Nur) Experimente erlauben nämlich Aussagen über die Ursache-Wirkungsbeziehungen.

Der Forschungsprozess wird in 5 Teile gegliedert:

1) Finden eine Forschungsfrage und formulieren einer Hypothese
- FF kann auf Theorien und Befunden/persönlichen Beobachtungen oder auftretenden Widersprüchen zwischen Beobachtungen und Allgemeinverständnis beruhen
- sie sollte zu falsifizierbaren, also widerlegbaren, Aussagen über Kausalbeziehungen führen (=Hypothese)
2) experimentelles Design entwerfen
- D esign definiert unter welchen Bedingungen der sogenannten unabhängigen Variablen (UV) die abhängige Variablen (AV) erhoben werden sollen
- die UV ist das, was einen kausalen Einfluss haben soll
- die AV ist das, was kausal beeinflusst wird
3) unabhängige und abhängige Variablen operationalisieren
- Operationalisieren heißt, die Bedingung der UV in eine konkrete Situation mit konkretem Material umzusetzen und sich zu überlegen, wie die AV gemessen werden kann (es gibt dabei mehrere Lösungen; Konfundierungen (=Verzerrung des Ergebnisses durch Störvariablen) sollen vermieden werden
4) Daten erheben
- Versuchspersonen werden den Bedingungen des Experimentes zufällig zugewiesen (auch so werden Konfundierungen vermieden)
5) Daten inferenzstatistisch auswerten
- Beantwortung der Frage, wie wahrscheinlich ein Ergebnis unter der Annahme ist, dass sich die AV unter den
Bedingungen der UV nicht unterscheidet
- geringere Wahrscheinlichkeiten von > .05 werden im Sinne der Hypothese interpretiert und als signifikant bezeichnet => die Analyse testet gegen die Hypothese, testet also die Widerlegbarkeit und gibt damit Irrtumswahrscheinlichkeit an

2. Soziale Erwünschtheit

Die Tendenz (scheinbar) gesellschaftlich akzeptierten Antworten (oder Antworten, die die Forscher (scheinbar)gerne hören wollen, in einer Befragung anzugeben, nennt man soziale Erwünschtheit.

In der Sozialpsychologie ist sie besonders relevant, da diese sich auch für sozial unerwünschtes Verhalten oder Meinungen interessiert.

Es gibt verschiedene Arten um mit der Sozialen Erwünschtheit umzugehen. Zum einen kann man sie messen mittels Lügenskalen oder aber die Personen davon überzeugen, dass ein „Verstellen“ nichts bringt (das ist ein alter Ansatz). Alternativ können die Studienziele und die Messungen verschleiert werden. Die Experimente werden dann also unter einem Vorwand durchgeführt (=“C overstory “). Nachträglich müssen die Probanden jedoch aufgeklärt werden und ihr Einverständnis zur Verwendung der erhobenen Daten abgeben. Da Messungen als solche nicht erkennbar sind, wird anstelle von konkreten Befragungen auf das (dann ehrliche) Verhalten der Versuchspersonen zurückgegriffen. So kann anstelle der Befragung anhand des Verhaltens z.B. Sitzdistanz, Körperhaltung… auf Sympathie geschlossen werden. Aussagekräftig ist auch die Geschwindigkeit sympathie-bezogener Kategorisierungen (= R e aktionszeitinterferenzverfahren).

Ein Beispiel für ein Reaktionsinferenzverfahren ist das sogenannte A ffektive Priming . Dabei sollen positive oder negative Wörter (sogenannte Targets) kategorisiert werden. Kurz davor werden positive oder negative Bilder (sogenannte Primes) gezeigt, die jedoch ignoriert werden sollen! Es zeigt sich, dass die Reaktionen (also Kategorisierung) deutlich schneller erfolgt, wenn das Prime mit dem Target übereinstimmt (positiv/positiv oder negativ/negativ). Langsamere Reaktionen erfolgen hingegen, wenn inkompatible Trials, also positiv/negativ oder negativ/positiv vorliegen. Im Ergebnis spiegeln die Reaktionszeitunterschiede die Bewertungen wider (da es länger dauert, wenn Bild und Wort nicht übereinstimmt, wird daraus gefolgert, dass die Versuchspersonen noch von dem Bild beeinflusst ist und daher länger überlegen muss)

3. Persuasion

Kommunikation, die eine bestimmte Einstellung gegenüber einem Einstellungsobjekt vertritt und zum Ziel hat, Meinungsänderungen beim Rezipienten (=Empfänger) der Kommunikation zu bewirken, nennt man P e rsuasion. Es soll also überzeugt oder überredet werden. Beispiele sind Werbung, Wahlkampf, Diskussion mit Freundin über Urlaubsziel….

Einstellungen sind ein hypothetisches Konstrukt, welche ihren Ausdruck in einer positiven oder negativen B e w e rtung eines Objektes finden. Diese Bewertungen werden unterschieden in affektiv (=Empfinden von mögen/nicht mögen), kognitiv (=bewertungsrelevantes Wissen) und behavioral (=Verhalten wie Annäherung/Vermeidung). Zum Messen von Einstellungen gibt direkte (stützen sich auf selbstberichte von Personen) und indirekte (es wird vom Verhalten einer Person auf eine zugrundeliegende Einstellung geschlossen) Verfahren. Einige Einstellungen sind angeboren, aber die meisten Präferenzen sind erlernt. So können Einstellungen durch Evaluative Konditionierung entstehen. Darunter versteht man die beobachtbare Veränderung der Einstellung gegenüber einem konditionierten Stimulus (Reiz, der durch Lernen entstanden ist) durch dessen gemeinsames Auftreten mit einem positiven/negativen unkonditionierten Stimulus. (=Einstellungen färben ab)

Diese Konditionierung kann altersunabhängig durchgeführt werden, funktioniert auch unter Ablenkung und erfordert nur wenige Durchgänge, zudem ist sie löschungsresistent. Die Persuasionsforschung ist ein Nebenprodukt des zweiten Weltkrieges (US Army interessierte sich für die Effektivität ihrer Propagandafilme)

Hovland et al. führte 1947 das Experiment zur Einseitigen vs. Zweiseitigen Argumentation durch, bei welchem Soldaten das Skript einer Radiosendung lesen und dann einschätzen sollten, wie lange der Krieg im Pazifik noch dauern wird. Die abhängige Variable (AV) ist dabei Prozent der Soldaten, die ihre Einschätzung erhöhen. Die erste unabhängige Variable (UV1) ein Skript, dass einseitig oder zweiseitig argumentiert, dass der Krieg noch 2 Jahre dauert. Die zweite unabhängige Variable (UV2) bezieht sich darauf, dass die Argumentation im Skript mit der initialen Einschätzung der Soldaten (also langer oder kurzer Krieg) übereinstimmt (konsistent ist) oder aber nicht (inkonsistent ist). Festgestellt werden sollte, welche Strategie effektiver(=explorativ) ist. Im Ergebnis haben die Soldaten, die ein einseitig argumentierendes Skript gelesen haben, welches mit ihrer initialen Position übereinstimmte ihre Einschätzung am häufigsten nach oben korrigiert. Am zweithäufigsten die Soldaten, welche ein zweiseitig argumentierendes Skript gelesen haben, welches mit ihrer initialen Einschätzung nicht konsistent war. Am wenigsten haben die Soldaten ihre Einschätzung korrigiert, die ein zweiseitig argumentierendes Skript lasen, welches mit ihrer initialen Einstellung konsistent war.

Lasswell entwickelte 1948 den „Yale“ Ansatz der Persuasion : „Who said what to whom?” (“Wer hat was zu wem gesagt?”), bei welchem zwischen Merkmalen der Quelle (z.B. vertrauensvoll, Expertise), Aussage (z.B. einseitig, zweiseitig) und Rezipienten (z.B. Intelligenz, initiale Einstellung) unterschieden wird.

Nach dem sogenannten „ Sleeper“-Effekt nimmt die Persuasion (durch unglaubwürdige Quellen) über die Zeit hinweg zu. Hovland & Weiss führten dazu 1951 ein Experiment durch, bei welchen die Vpn einen kontroversen Zeitungsartikel lesen und ihre eigene Position dazu wiedergeben müssen. Die AV ist Prozent der Meinungsänderungen in Richtung der im Artikel vertretenen Position. Die UV1 ist die Glaubwürdigkeit der Quelle (niedrig oder hoch). Die UV2 ist die eigene Position sofort und nach 4 Wochen. Es zeigte sich, dass bei der sofortigen Position eine hohe Glaubwürdigkeit bei 23% zu Änderungen kam, bei geringer Glaubwürdigkeit lediglich bei 6%. Nach 4 Wochen kam es jedoch nur noch bei 12% der Leser eines Artikels mit hoher Glaubwürdigkeit zu einer Änderung ihrer initialen Position. Im Gegensatz dazu stiegen die Änderung der Leser einer unglaubwürdigen Quelle auf ganze 14% an

- Wird die Zuordnung der Aussage zur Quelle über die Zeit vergessen, so wirkt nur noch die Aussage und die Persuasion nimmt zu !

Das von Petty& Cacioppo 1986/Chaiken 1989 entwickelte 2- P rozessmodelle der Persuasion unterscheidet zwischen einem kognitiv aufwändigen Prozess, der Motivation und Fähigkeit der Rezipienten voraussetzt (sie lassen sich durch(gute)Argumente (dauerhaft) überzeugen, wenn ein Thema für sie relevant ist und sie die Möglichkeit haben über die Argumente nachzudenken) und einem „oberflächlichem“ Prozess (sie denken nicht wirklich über die Inhalte nach und lassen sich von peripheren Merkmalen, also z.B. Expertise, Sympathie überzeugen.

Dazu führten Petty/Cacioppo und Goldmann 1981 ein Experiment durch bei welchem Studenten ein Statement hören, welches besagt, dass ein zusätzlicher Test eingeführt wird um ihren Abschluss zu erlangen, sie sollten ihre Meinung dazu angeben (=abhängige Variable). Die erste unabhängige Variante war, ob der Test bereits nächstes Jahr eingeführt wird (also relevant für die befragten Studenten ist) oder erst in 10 Jahren (also keine Relevanz für die Studenten hat. Die zweite unabhängige Variable war, ob das Statement von Schülern (also nur geringe Expertise) oder von einer Expertenkommission (also hohe Expertise) verfasst wurde. Die dritte unabhängige Variable war, ob die Argumente sich auf Studien (also stark waren) oder auf persönliche Anekdoten (also schwach waren) bezogen haben. Es zeigte sich, dass bei hoher Relevanz starke Argumente zu mehr Zustimmung führten (die Expertise also unwichtig war). Bei g eringer Relevanz für die Studenten führte dagegen eine hohe Expertise zu mehr Zustimmung und die Argumente waren damit unwichtig.

Das von Petty, Wells & Brock 1976 durchgeführte Experiment zeigte auf, dass bei geringer Ablenkung starke Argumente zu mehr Zustimmung führen. Bei starker Ablenkung nimmt diese jedoch bei starken Argumenten ab und bei schwachen zu.

P robleme von 2- Prozessmodellen sind, dass die Argumentstärke zirkulär definiert ist (also starke Argumente auch solche sind, die eher überzeugen), zudem ist die Unterscheidung zwischen Argumenten und peripheren Merkmalen nicht immer eindeutig. Zurückzuführen könnten diese Probleme darauf sein, dass die 2-Prozessmodelle die qualitative Unterscheidung von Merkmalen einer Quelle und der Aussage aus dem Yale-Ansatz übernommen haben.

Das Un imodel der Persuasion wurde 1999 von Kruglanski und Thompson entwickelt. Nach diesem wirken Argumente und periphere Merkmale in einem Prozess (Gegensatz zum 2-Prozesse Modell). Frühere Befunde sind nur darauf zurückzuführen, dass periphere Merkmale einfacher zu verarbeiten sind als Argumente. Daher sind Motivation und Fähigkeit notwendig, um komplexe Informationen zu verarbeiten, was sowohl für Argumente als auch für periphere Merkmale gilt. Dazu hat Kruglanski und Thompson 1999 folgendes Experiment durchgeführt: Studenten lesen wieder einen Text, der sich für die Einführung eines zusätzlichen Tests an der Uni ausspricht und geben eine Meinung ab (AV).

- UV1: Expertise der Quelle ist hoch oder niedrig
- UV 2: Ablenkung ist hoch oder niedrig
- UV3: Expertise wird einfach dargestellt (2 Sätze) oder komplex (1 Seite Lebenslauf)

Ergebnis: Bei komplexer Expertisedarstellung wirkt die Expertise wie ein Argument (im Sinne der 2-Prozessmodelle), denn überzeugend sind die Experten nur bei geringer Ablenkung und nicht bei hoher. Bei einfacher Expertisedarstellung wirkt die Expertise unabhängig von der Ablenkung.

- Unabhängig von welchem Modell, ist immer die Motivation sowie die F ähigkeit entscheidend für die Persuasion!

4. Konformität

Die Konvergenz (=Übereinstimmung) individueller Gedanken, Gefühle und Verhalten mit der G ruppennorm bezeichnet man als Konformität. Im Ergebnis ist sie also Mehrheitseinfluss.

Normen ist ein Verhaltenskonsens zwischen Mitgliedern einer Gruppe oder Verhaltensregelmäßigkeiten, die keiner expliziten Übereinkunft bedarf.

Aufgrund von vermehrten Gruppenkonflikten (erster Weltkrieg, Aufstieg der Nazis) beschäftigte sich Muzafer Sherif 1935 erstmals mit der Entstehung von Normen und gilt daher als Vorläufer für die Konformitätsforschung. In seinem Experiment, in welchem er Vpn zuerst selbst eine Schätzung über ein bestimmtes Vorgehen treffen lies und sie sodann in (mehreren) Gruppensitzungen nochmal eine Schätzung abgeben sollten. Im Ergebnis schätzten alle Vpn nach der 4. Gruppensitzung das gleiche, obwohl sie zuvor abweichend geschätzt haben. Sherif stellte also fest, dass Normen aus der Interaktion von Individuen entstehen und als internalisierter Bezugsrahmen (verinnerlichte Kontextabhängigkeit ) für individuelles Erleben und Verhalten fungieren.

Die Konformitätsforschung entwickelte sich unter Eindruck des Holocaust (z.B. wie können Personen dazu gebracht werden Gräueltaten zu begehen). 1951 machte Solomon Asch das sogenannte Konformitätsexperiment, bei welchem Vpn alleine oder in einer Gruppe, welche durchgehend falsch antwortet, Fragen beantworten. Im Ergebnis erhöht sich die Fehlerrate der Vpn drastisch, wenn er sich in der Gruppe aufhält, welche immer falsch antwortet. 1955 hat Asch zudem festgestellt, dass Konformität auch von der Gruppengröße abhängt. Zudem reduziert sich der Gruppeneffekt drastisch, sobald einzelne abweichend antworten (=Aufbrechen der Einheitlichkeit). Dies geschieht auch unabhängig davon, ob der Abweichende richtige oder falsche Antworten gibt.

Der Grund für Konformität besonders in unsicheren Situationen, kann das Bedürfnis nach mastery (=Erkenntisgewinnung) sein und führt zu privater Akzeptanz („Folgt der Gruppennorm, denn sie ist richtig“). Zudem kann der Grund für Konformität die befürchtete Ablehnung sein, also das Bedürfnis nach connectedness (=Verbundenheit) -> es entsteht eine öffentliche compliance, aber nicht unbedingt auch die private Akzeptanz („Folgt der Gruppennorm, um Identifikation mit der Gruppe zu demonstrieren und Ablehnung/Konflikt zu vermeiden“).

Konformität kann aus verschiedenen Gründen nützlich sein:

- Normen routi nisieren soziales Handeln (reduzieren Entscheidungsaufwand)
- Normen erleichtern die Anpassung an neue Situationen durch die Bereitstellung von Infos/Handlungsweisen
- Normen können Zugehörigkeit vermitteln

Normen können strategisch (zur gezielten Beeinflussung) genutzt werden. Dabei wird unterschieden:

- Konsistenznorm („Wer A sagt, muss auch B sagen.“): Dazu Freedman &Fraser 1966 mit der „Foot-in-the- door-Technique, wonach Vpn gebeten wurden ein großes Schild in ihrem Vorgarten aufzustellen. Es zeigte sich, dass die Vpn wesentlich häufiger zustimmten, wenn sie zuvor eine kleine Bitte bereits erfüllt hatten (z.B Petition unterschreiben). Folglich löst Inkonsistenz (=Unbeständigkeit, da vorher bereits kleine Bitte erfüllt wurde) ein unangenehmes Spannungsgefühl aus, das die Personen vermeiden wollen.
- Reziprozitätsnorm („Wie du mir, so ich dir“): Dazu Cialdini et al.,1975 mit der „Door-in-the-face- Technique“, wonach Personen, welche zuvor eine große Bitte ausgeschlagen haben, viel eher bereit sind eine kleine Bitte zu erfüllen, als wenn direkt nach der kleinen Bitte gefragt wurde.

Normen können jedoch auch abgewehrt werden. Da sie wirken, weil sie auf leichtem Wege (schnell) zu (guten) Entscheidungen führen, kann das Verzögern der Antwort/Entscheidung schon als wirksame Strategie genutzt werden, um diesen „Autopiloten“ auszuschalten.

[...]

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Modulzusammenfassung Sozialpsychologie
Hochschule
Universität Trier
Autor
Jahr
2018
Seiten
12
Katalognummer
V478236
ISBN (eBook)
9783668973558
Sprache
Deutsch
Schlagworte
modulzusammenfassung, sozialpsychologie
Arbeit zitieren
Nana Schwind (Autor:in), 2018, Modulzusammenfassung Sozialpsychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/478236

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