Within the range of religious and secular themes and ideas in Chaucer’s Troilus and Criseyde, love in several forms is a major theme. The main body of the poem deals predominantly with human love; one can further distinguish between ‘courtly love’ according to the courtly tradition and naturalistic, sexual love. The ending of Book V attaches a Christian perspective, thus representing religious love. Throughout the poem this interplay between love and religion can be found. This essay aims to examine the interplay of these ideas in the narrative. Closely interwoven with this are the attitudes presented towards philosophical ideas, namely the role of Fortune and the question of the human being’s free will or predestination, and their relation to the representation of love. Due to the scale of this essay we will touch on these only very briefly. The analysis will start with the ‘prologue’, the first part of Book I, explain the development throughout the narrative and conclude with the epilogue, since prologue and epilogue contain condensed evidence. The main focus will be on the protagonists, Troilus and Criseyde.
Inhaltsverzeichnis
- Discuss the interplay of secular and religious themes and ideas in Chaucer's Troilus and Criseyde.
- The first stanzas of Book I already present the theme of love in its complexity, questioning and referring to the variations of IOR, foreboding the eventual outcome of events and also indicating a possible solution towards the problem of human love.
- The morality and truth, stability of his IOR gains a religious quality throughout the text.
- The ennoblement of Troilus's character through human love resembles the Christian deal of ennoblement through the belief in and the love of God.
- At the night of the consummation, Troilus imokes several gods for assistance in his pursuit.
- The ambiguity of these scenes is much discussed, posing questions about the nature of these religious references in a pagan setting presented by a Christian author to a Christian audience.
- This end, although it seems rather incoherently attached to the narrative, can already be sensed in the 'prologue' of Book I.
- An important indication as to why natural or earthly love is prone to fail is given in the 'prologue' when the narrator asks to bid as well 'for hem that ben at ese, / That God hem graunte ay good perseveraunce' (Book I, 1.43 44).
- Human love must not be seen as stable as this as a rule.
- Thus, the narrative inevitably leads to the much discussed ending which elevates the soul of Troilus above human suffering, into the eighth sphere and beyond.
- The religious experience at the end of the epilogue does not contradict Chaucer's description of human love.
- In how far this includes a condemnation of sexual on Chaucer's side is subject to a lot of debate.
- Bibliography
- Primary Sources
- Secondary Sources
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay untersucht das Zusammenspiel von weltlichen und religiösen Themen und Ideen in Chaucers "Troilus and Criseyde". Er analysiert, wie sich die verschiedenen Formen der Liebe (höfische Liebe, natürliche Liebe, religiöse Liebe) im Kontext der mittelalterlichen Gesellschaft und der christlichen Moralvorstellungen darstellen und wie sich diese mit philosophischen Ideen wie dem Einfluss des Schicksals und der Frage nach dem freien Willen des Menschen verflechten. Der Essay konzentriert sich dabei auf die Hauptfiguren Troilus und Criseyde und beleuchtet ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte.
- Die verschiedenen Formen der Liebe (höfische Liebe, natürliche Liebe, religiöse Liebe)
- Das Verhältnis von Liebe und Religion
- Die Rolle des Schicksals und des freien Willens
- Die Charakterentwicklung von Troilus und Criseyde
- Die moralische Dimension der Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer Analyse der ersten Strophen von Buch I, die bereits die Komplexität des Themas Liebe aufzeigen. Der Autor stellt die verschiedenen Formen der Liebe vor und deutet auf die möglichen Folgen und Lösungen hin. Im weiteren Verlauf des Essays wird die Entwicklung der Beziehung zwischen Troilus und Criseyde im Kontext der mittelalterlichen Gesellschaft und der christlichen Moralvorstellungen beleuchtet. Der Autor analysiert, wie sich die Liebe in Troilus' Charakter widerspiegelt und wie er durch seine Liebe zu Criseyde eine moralische Entwicklung durchläuft. Der Essay beleuchtet auch die Rolle des Schicksals und des freien Willens in der Geschichte und wie sich diese Faktoren auf die Beziehung der beiden Protagonisten auswirken.
Der Essay untersucht auch die Verwendung religiöser Sprache und Symbolik in der Geschichte und wie sie zur Darstellung der Liebe und der moralischen Dimension der Geschichte beitragen. Der Autor analysiert die Ambivalenz der religiösen Referenzen in einem heidnischen Setting, das von einem christlichen Autor für ein christliches Publikum geschaffen wurde. Er beleuchtet die moralische Botschaft des Endes der Geschichte und wie sie sich bereits in den ersten Strophen des Buches ankündigt.
Der Essay betrachtet auch die verschiedenen Ansätze zur Liebe, die von den Figuren in der Geschichte vertreten werden. Der Autor analysiert die Figur des Pandarus, der einen natürlichen, wenn nicht sogar opportunistischen Ansatz zur Liebe verfolgt, im Gegensatz zu Troilus, der an die Vorsehung und die Vorbestimmung glaubt. Der Essay beleuchtet auch Criseydes Charakter und ihre pragmatische, naturalistische Sichtweise auf die Liebe.
Der Essay endet mit einer Analyse des viel diskutierten Endes der Geschichte, in dem Troilus über den menschlichen Schmerz hinaus in die achte Sphäre und darüber hinaus erhoben wird. Der Autor untersucht die religiöse Erfahrung am Ende des Epilogs und wie sie sich mit Chaucers Darstellung der menschlichen Liebe in Einklang bringen lässt. Er analysiert die moralische Botschaft des Endes und wie sie durch das Zusammenspiel von religiösen und weltlichen Ideen im gesamten Gedicht vorbereitet wird.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die verschiedenen Formen der Liebe, das Verhältnis von Liebe und Religion, das Schicksal und den freien Willen, die Charakterentwicklung von Troilus und Criseyde, die moralische Dimension der Geschichte und die Verwendung von religiösen Symbolen und Sprache in der Geschichte.
- Quote paper
- Meike Kohl (Author), 2005, Discuss the interplay of religious themes and ideas in Chaucer's 'Troilus and Criseyde', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47913
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