The project deals with the cooperation between schools and the professional world. Due to the topical discussion on the PISA 1 -examination, which imputes, the German school system would suffer from elementary educational deficits concerning the pupils’ preparation for the professional world, we wondered, whether the reproaches towards the schools can be confirmed or not. To delimitate the subject, we set the goal to examine the present extent of cooperation between schools and the professional world in Schleswig-Holstein. A further delimitation refers to the cooperating institutes, where we merely focus on the cooperation between the representatives of the private economy on the one hand and (classical) secondary schools and comprehensive schools on the other hand. The reason for this delimitation is, that especially the private economy has to face the increasing demands of dynamically changing circumstances in the competition on the global market. Hence, there can be imputed, that the private economy has a growing interest in the educational qualification of its future employees. Originally, the secondary schools and the equivalent tracks of the comprehensive schools prepare for the attendance of academies and universities, but nowadays a lot of candidates for the matriculation step into the labour market directly, without having attended a university or academy inbetween. So especially these pupils are in need of an education that fits the demands of the professional world. As a reaction to the demands of the private economy, the educational goals of the schools and the individual desires and expectations of the pupils, there may exist a certain degree of cooperation beween these parties to cope with the goals in common. Yet, this cooperation can only take place within the legal boundaries, which in German schools are determined by the governments of the federal states like Schleswig-Holstein. The wide range of cooperation types can be summarized in three major categories. Profession-oriented measures focus on the mediation of professional skills and activities, that support the pupils’ choice of profession. The customary activities within this category are [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kooperationsbedarf
- Bedarf der Privatwirtschaft
- Bedarf der Schüler
- Bedarf der Schule
- Kooperationsformen
- Organisatorische Unterscheidungskriterien
- Freiwilligkeit
- Teilnehmer
- Zeitliche Organisation
- Örtliche Organisation
- Methodische Organisation
- Inhaltliche Unterscheidungskriterien
- Berufsorientierte Maßnahmen
- Praktika
- Berufsinformationstage
- Bewerbungstraining
- Training beruflicher Kompetenzen
- Wirtschaftsorientierte Maßnahmen
- Wirtschaftsunterricht
- Fremdunterricht
- Betriebserkundungen
- Unternehmenssimulationen
- Schülerfirmen
- Börsenplanspiele
- Lehrerfortbildung
- Sponsoring
- Berufsorientierte Maßnahmen
- Organisatorische Unterscheidungskriterien
- Methode der Erhebung
- Untersuchungsziele
- Bestimmung der Erhebungsmethode
- Die Befragung
- Die Inhaltsanalyse
- Die Beobachtung
- Die Gütekriterien
- Objektivität
- Reliabilität
- Validität
- Population und Stichprobe
- Konstruktion des Erhebungsinstruments
- Grundsätzliche Überlegungen
- Zum Aufbau des Fragebogens
- Allgemeine Angaben
- Angaben zu den Kooperationsmaßnahmen
- Angaben zur Einschätzung der Kooperation
- Zum Befragungsablauf
- Vorbereitende Maßnahmen
- Persönlicher Kontakt
- Der Prätest
- Das Begleitschreiben
- Bearbeitung des Rücklaufs
- Datenüberprüfung
- Datenauswertung
- Vorbereitende Maßnahmen
- Ergebnisse der Befragung
- Ergebnisse zu den Kooperationsmaßnahmen
- Praktika
- Berufsinformationsveranstaltungen
- Bewerbungstraining
- Training beruflicher Kompetenzen
- Wirtschaftlicher Unterricht
- Unterricht durch externe Experten
- Betriebserkundungen
- Unternehmenssimulationen
- Schülerfirmen
- Börsenplanspiele
- Lehrerfortbildung
- Sponsoring
- Übrige Maßnahmen
- Zusammenfassende Übersicht
- Vergleich von Gymnasien und Gesamtschulen
- Überprüfung der Hypothese 1
- Die Kooperationsmaßnahmen im Vergleich
- Ergebnisse der Einstellungsfragen
- Überprüfung der Hypothese 2
- Einstellungen
- Die Einstellungen im Vergleich
- Ergebnisse zu den Kooperationsmaßnahmen
- Diskussion der Ergebnisse
- Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die Kooperation von Schule und Arbeitswelt in Schleswig-Holstein, mit dem Fokus auf Gymnasien und Gesamtschulen. Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Stand der Kooperation zwischen diesen Schulformen und der Privatwirtschaft zu beschreiben und zu analysieren. Dabei werden die verschiedenen Kooperationsformen, ihre Verbreitung und die Einstellungen der Schulleitungen zur Kooperation untersucht.
- Kooperationsbedarf aus Sicht der Privatwirtschaft, der Schüler und der Schule
- Klassifizierung und Kategorisierung der Kooperationsformen
- Verbreitung der Kooperationsformen an Gymnasien und Gesamtschulen
- Einstellungen der Schulleitungen zur Kooperation
- Vergleich des Kooperationsgrades zwischen Gymnasien und Gesamtschulen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Kooperation von Schule und Arbeitswelt ein und definiert den Begriff der Kooperation im Kontext der Arbeit. Die Arbeit untersucht die Kooperation der Privatwirtschaft mit Gymnasien und Gesamtschulen in Schleswig-Holstein, da die Privatwirtschaft aufgrund der sich verändernden Anforderungen der globalen Märkte an die Qualifikation der zukünftigen Arbeitskräfte ein gesteigertes Interesse an der Zusammenarbeit mit Schulen hat.
Kapitel 2 beleuchtet den Kooperationsbedarf aus Sicht der Privatwirtschaft, der Schüler und der Schule. Die Privatwirtschaft sieht einen Bedarf an einer verbesserten Berufsorientierung der Schüler, um deren Qualifikation für die Anforderungen der Arbeitswelt zu erhöhen. Schüler wünschen sich mehr Praxisbezug im Unterricht und bessere Informationen über die Arbeitswelt. Die Schule hingegen sieht sich mit dem Konflikt zwischen dem neuhumanistischen Bildungsideal und den Anforderungen der Wirtschaft konfrontiert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Schule in Schleswig-Holstein geben den Schulen gewisse Freiräume für die Kooperation mit der Wirtschaft, schreiben sie aber nicht zwingend vor.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit den verschiedenen Kooperationsformen. Die Autoren unterscheiden zwischen organisatorischen und inhaltlichen Kriterien. Organisatorische Kriterien beziehen sich auf die Freiwilligkeit der Teilnahme, die Zusammensetzung der Teilnehmer sowie zeitliche, örtliche und methodische Aspekte. Inhaltlich lassen sich die Kooperationsformen in berufsorientierte, wirtschaftsorientierte Maßnahmen und Sponsoring einteilen.
Kapitel 4 beschreibt die Methode der Erhebung. Die Autoren haben eine schriftliche Befragung aller Gymnasien und Gesamtschulen in Schleswig-Holstein durchgeführt. Der Fragebogen wurde von den Autoren selbst erstellt und enthält Fragen zu den Kooperationsmaßnahmen und den Einstellungen der Schulleitungen zur Kooperation. Die Autoren erläutern die Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität und zeigen, wie diese im Rahmen der Erhebung gewährleistet wurden.
Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse der Befragung. Die Autoren stellen fest, dass die meisten Schulen in Schleswig-Holstein berufsorientierte Maßnahmen wie Praktika, Berufsinformationsveranstaltungen und Bewerbungstrainings anbieten. Wirtschaftsorientierte Maßnahmen sind weniger verbreitet. Die Autoren stellen zudem fest, dass es keinen signifikanten Unterschied im Kooperationsgrad zwischen Gymnasien und Gesamtschulen gibt. Die Einstellungen der Schulleitungen zur Kooperation sind überwiegend positiv.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Kooperation von Schule und Arbeitswelt, die Berufsorientierung von Schülern, die Vermittlung wirtschaftlicher Kompetenzen, die Rolle der Privatwirtschaft in der Schulbildung, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Schule in Schleswig-Holstein, der Vergleich von Gymnasien und Gesamtschulen, die Verbreitung von Kooperationsformen und die Einstellungen der Schulleitungen zur Kooperation.
- Arbeit zitieren
- Andreas Schwarz (Autor:in), Harro Naujeck (Autor:in), 2002, Kooperation von Schule und Arbeitswelt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48029
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