In dieser Arbeit möchte ich die Sprachentstehungstheorie von George H. Mead rekonstruieren. Dazu beziehe ich mich auf das Buch „Geist, Identität und Gesellschaft“ (1973) von George Herbert Mead. Mead versucht aufzuzeigen, welche Grundlagen der Mensch benötigt, und welcher Prozess durchlaufen wird, um über Sprache zu kommunizieren. Es wird sich herausstellen, dass Sprache und Kommunikation das menschliche Denken ausmachen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Hauptteil
- Das Konzept der nicht signifikanten Geste
- Das Konzept der Nachahmung
- Das Konzept des Sinnes
- Das Wesen der reflexiven Intelligenz
- Das Konzept der signifikanten Geste
- Die Trennung des Symbols
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit rekonstruiert George H. Meads Sprachentstehungstheorie, basierend auf seinem Werk „Geist, Identität und Gesellschaft“. Ziel ist es, die notwendigen Grundlagen und den Prozess der menschlichen Sprachkommunikation aufzuzeigen und deren Zusammenhang mit dem menschlichen Denken zu beleuchten.
- Das Konzept der nicht signifikanten Geste und deren Rolle in der Kommunikation
- Die Bedeutung von Nachahmung im Prozess der Sprachentwicklung
- Die Entwicklung des Sinnes und die Entstehung von Bedeutung
- Die Rolle der reflexiven Intelligenz für die Sprachfähigkeit
- Die Entstehung der signifikanten Geste als Grundlage für sprachliche Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung skizziert die Zielsetzung der Arbeit: die Rekonstruktion von Meads Sprachentstehungstheorie anhand seines Buches "Geist, Identität und Gesellschaft". Sie betont Meads Versuch, die Grundlagen und den Prozess der menschlichen Sprachkommunikation aufzuzeigen, wobei die enge Verknüpfung von Sprache, Kommunikation und menschlichem Denken hervorgehoben wird.
Hauptteil: Der Hauptteil analysiert Meads Theorie der Sprachentstehung in mehreren Unterkapiteln. Er beginnt mit dem Konzept der nicht-signifikanten Geste, basierend auf Wundts Konzeption der Geste als Reiz-Reaktions-Mechanismus in gesellschaftlichen Handlungen. Es wird erklärt, wie diese Gesten, im Gegensatz zu signifikanten Symbolen, keinen selbstreflexiven Charakter besitzen. Der Hauptteil behandelt die Rolle der Nachahmung, die Entwicklung des Sinnes, die reflexive Intelligenz und die Entstehung der signifikanten Geste als Voraussetzung für die sprachliche Kommunikation. Die einzelnen Unterkapitel bauen aufeinander auf und entwickeln schrittweise Meads Theorie, indem sie die verschiedenen Konzepte und deren Zusammenhänge detailliert erläutern. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der Entstehung von Bedeutung und der Rolle des sozialen Kontextes in diesem Prozess.
Schlüsselwörter
Sprachentstehung, George Herbert Mead, Geste, signifikante Geste, nicht signifikante Geste, Nachahmung, Sinn, reflexive Intelligenz, Kommunikation, Symbol, gesellschaftliche Handlung.
Häufig gestellte Fragen zu Meads Sprachentstehungstheorie
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit rekonstruiert George H. Meads Theorie der Sprachentstehung, basierend auf seinem Werk „Geist, Identität und Gesellschaft“. Sie beleuchtet die Grundlagen und den Prozess der menschlichen Sprachkommunikation und deren Zusammenhang mit dem menschlichen Denken. Der Text beinhaltet eine Zusammenfassung, Einleitung, Hauptteil mit detaillierter Analyse von Meads Konzepten (nicht-signifikante Geste, Nachahmung, Sinn, reflexive Intelligenz, signifikante Geste), Fazit, Literaturverzeichnis und Schlüsselwörter.
Welche Konzepte werden in Meads Theorie behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte von Meads Theorie, darunter: die nicht-signifikante Geste (als Reiz-Reaktions-Mechanismus), die Bedeutung der Nachahmung in der Sprachentwicklung, die Entwicklung des Sinnes und der Bedeutung, die Rolle der reflexiven Intelligenz für die Sprachfähigkeit und die Entstehung der signifikanten Geste als Grundlage sprachlicher Kommunikation. Der Fokus liegt auf der Entstehung von Bedeutung im sozialen Kontext.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in mehrere Abschnitte gegliedert: eine Zusammenfassung, eine Einleitung, einen Hauptteil mit Unterkapiteln zu den einzelnen Konzepten, ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Der Hauptteil analysiert schrittweise die Entwicklung von Meads Theorie, beginnend mit der nicht-signifikanten Geste und endend mit der signifikanten Geste als Grundlage für sprachliche Kommunikation.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist die Rekonstruktion und Erklärung von Meads Sprachentstehungstheorie. Es soll aufgezeigt werden, wie Sprache entsteht, wie sie mit Kommunikation und Denken zusammenhängt und welche Rolle soziale Interaktion dabei spielt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit beschreiben, sind: Sprachentstehung, George Herbert Mead, Geste, signifikante Geste, nicht signifikante Geste, Nachahmung, Sinn, reflexive Intelligenz, Kommunikation, Symbol, gesellschaftliche Handlung.
Wo finde ich weitere Informationen zu Meads Theorie?
Das Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit enthält weitere Quellen und Literatur zu Meads Theorie der Sprachentstehung und verwandten Themen.
- Arbeit zitieren
- Magister Artium Wojciech Blaszczak (Autor:in), 2005, Die Sprachentstehungstheorie nach George Herbert Mead, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48279