Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zum Coase-Theorem in anschaulicher Vortragsform. Sie behandelt dabei knapp und leicht verständlich eine theoretische Einführung, den Bereich Externe(r) Effekte (Internalisierung), ein anschauliches Anwendungsbeispiel sowie die wichtigsten Kritikpunkte. Damit ist diese Arbeit eine ideale Vorbereitung für Schüler des Faches Sozialkunde und Studenten aller Wirtschaftswissenschaften im Grund- und Hauptstudium.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einführung in die Thematik
- A.1. Externe Effekte
- B. Das Coase-Theorem
- B.1. Rolle des Staates
- B.2. Anwendungsbeispiel
- C. Kritik
- D. Fazit
- E. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Papier bietet einen Überblick über das Coase-Theorem. Ziel ist es, das Theorem verständlich zu erklären und seine Relevanz für die Wirtschaftspolitik zu verdeutlichen. Es werden die Grundlagen des Theorems, seine Anwendung und kritische Aspekte behandelt.
- Externe Effekte und deren Auswirkungen auf die Wohlfahrt
- Das Coase-Theorem als Lösungsansatz für Probleme mit externen Effekten
- Die Rolle des Staates bei der Durchsetzung von Eigentumsrechten
- Anwendungsbeispiel des Coase-Theorems
- Kritikpunkte am Coase-Theorem
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einführung in die Thematik: Dieses Kapitel führt in die Thematik der externen Effekte ein. Es definiert externe Effekte als Auswirkungen ökonomischen Handelns auf die Wohlfahrt unbeteiligter Dritter, differenziert zwischen positiven und negativen externen Effekten und erklärt die allokativen Probleme, die durch negative externe Effekte entstehen, insbesondere im Hinblick auf das Pareto-Optimum. Eine Grafik veranschaulicht die Ineffizienz negativer externer Effekte im Marktgleichgewicht und die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Interventionen zur Internalisierung dieser Kosten.
B. Das Coase-Theorem: Dieses Kapitel stellt das Coase-Theorem vor, das auf Ronald Coases Artikel "The Problem of Social Cost" (1960) zurückgeht. Es betont die reziproke Natur externer Effekte und erklärt, wie die Definition von Eigentumsrechten eine pareto-effiziente Allokation ermöglicht, unabhängig davon, wem die Rechte ursprünglich zugewiesen werden. Der Staat spielt dabei nach Coase eine eher passive Rolle, indem er die Rechte verteilt und deren Durchsetzung sicherstellt.
Schlüsselwörter
Coase-Theorem, Externe Effekte, Pareto-Optimum, Eigentumsrechte, Internalisierung, Wirtschaftspolitik, Marktversagen, Ressourcenallokation.
Häufig gestellte Fragen zum Coase-Theorem
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Coase-Theorem. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselbegriffe. Der Fokus liegt auf der Erklärung des Theorems, seiner Anwendung und seiner Kritik.
Was ist das Ziel dieses Papiers?
Das Papier zielt darauf ab, das Coase-Theorem verständlich zu erklären und seine Bedeutung für die Wirtschaftspolitik aufzuzeigen. Es soll die Grundlagen, die Anwendung und kritische Aspekte des Theorems behandeln.
Welche Themen werden behandelt?
Die behandelten Themen umfassen externe Effekte und deren Auswirkungen auf die Wohlfahrt, das Coase-Theorem als Lösungsansatz für Probleme mit externen Effekten, die Rolle des Staates bei der Durchsetzung von Eigentumsrechten, ein Anwendungsbeispiel des Coase-Theorems und schließlich Kritikpunkte an diesem Theorem.
Was sind externe Effekte?
Das Dokument definiert externe Effekte als Auswirkungen ökonomischen Handelns auf die Wohlfahrt unbeteiligter Dritter. Es wird zwischen positiven und negativen externen Effekten unterschieden, wobei negative externe Effekte zu allokativen Problemen und Ineffizienzen führen.
Wie erklärt das Coase-Theorem den Umgang mit externen Effekten?
Das Coase-Theorem, benannt nach Ronald Coases Artikel "The Problem of Social Cost" (1960), betont die reziproke Natur externer Effekte. Es besagt, dass eine pareto-effiziente Allokation durch die klare Definition von Eigentumsrechten erreicht werden kann, unabhängig davon, wem diese Rechte ursprünglich zugewiesen werden. Der Staat spielt dabei eine passive Rolle, indem er die Rechte verteilt und deren Durchsetzung sicherstellt.
Welche Rolle spielt der Staat im Coase-Theorem?
Nach dem Coase-Theorem spielt der Staat eine eher passive Rolle. Seine Aufgabe besteht in der Festlegung und Durchsetzung von Eigentumsrechten, um die Grundlage für Verhandlungen zwischen den betroffenen Parteien zu schaffen.
Welche Kritikpunkte werden am Coase-Theorem geäußert?
Das Dokument erwähnt Kritikpunkte am Coase-Theorem, die jedoch im Detail nicht ausgeführt werden. Weitere Informationen dazu wären in der vollständigen Arbeit zu finden.
Welche Schlüsselbegriffe werden verwendet?
Die Schlüsselbegriffe umfassen Coase-Theorem, Externe Effekte, Pareto-Optimum, Eigentumsrechte, Internalisierung, Wirtschaftspolitik, Marktversagen und Ressourcenallokation.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument gliedert sich in Kapitel zu: Einführung in die Thematik (inkl. externer Effekte), das Coase-Theorem (inkl. Rolle des Staates und Anwendungsbeispiel), Kritik am Coase-Theorem, Fazit und Literaturverzeichnis.
- Arbeit zitieren
- Diplom-Kaufmann Reike Treder (Autor:in), 2006, Coase-Theorem - Ein Überblick in anschaulicher Vortragsform., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48662