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Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland

Titre: Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland

Dossier / Travail de Séminaire , 2002 , 24 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Stefan Feuser (Auteur)

Archéologie
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„Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland“ - der Titel legt den Schluss nahe, dass es sich bei ihnen um Verteidigungsanlagen mit weit in das Umland ausstrahlender Bedeutung handelt. Burgen, wie man sie aus dem Hochmittelalter kennt. Der von mir betrachtete Zähringer Burgberg und der Geißkopf bei Berghaupten gehören zu der Quellengattung der frühalamannischen Höhensiedlungen. In der neuesten Auflistung aller völkerwanderungszeitlichen Höhensiedlungen1umfasst ihre Zahl 62 bekannte Plätze.
Der Zähringer Burgberg und der Geißkopf wurden beide durch aktuelle Grabungen bekannt, ihr Fundspektrum gehört einer ähnlichen Zeitstellung an und die ergraben Fläche steht bei beiden Orten im gleichen Verhältnis zu der vermuteten Siedlungsfläche2. Aus diesen Gründen eignen sich die beiden Orte gut für eine eingehende Untersuchung und für die Beantwortung der Frage, ob es sich bei ihnen, wie bei den Höhensiedlungen im Allgemeinen, um Zentralorte handelt.
Die Funde und Befunde der Grabungen sind leider noch nicht ausführlich publiziert worden, so gestaltete sich eine tabellarische Gegenüberstellung der Funde (Tabelle 1) als schwierig. Aus diesem Grund konnten nur einige Fundgruppen aufgenommen werden. Trotzdem kann man dieser Tabelle eine gewisse Aussagekraft im Hinblick auf die Bedeutung der beiden Plätze zusprechen.
Zunächst werden Forschungsgeschichte, Funde und Befunde der beiden „Burganlagen“ getrennt vorgestellt, um sie dann in einem abschließenden Kapitel gegenüberstellen zu können.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I.) Einleitung
  • II.) Der Zähringer Burgberg
    • a) Die Forschungsgeschichte
    • b) Die Besiedlungsphasen
    • c) Die Terrassierung
    • d) Die Funde der frühalamannischen Zeit
  • III.) Der Geißkopf bei Berghaupten
    • a) Die Forschungsgeschichte
    • b) Die Funde
  • IV.) Zentralorte oder Rückzugspunkte?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die frühalamannischen Höhensiedlungen, den Zähringer Burgberg und den Geißkopf bei Berghaupten, und befasst sich mit der Frage, ob es sich bei diesen Anlagen um Zentralorte oder Rückzugspunkte handelt. Durch die vergleichende Analyse der archäologischen Funde und Befunde beider Orte, wird das Siedlungsmuster und die Bedeutung dieser Höhensiedlungen in Südwestdeutschland im Frühmittelalter beleuchtet.

  • Forschungsgeschichte und Entwicklung der Siedlungen
  • Analyse der Funde und Befunde
  • Besiedlungsphasen und chronologische Einordnung
  • Vergleich der beiden Siedlungen
  • Bedeutung der Höhensiedlungen in der frühen alamannischen Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

I.) Einleitung

Die Arbeit beleuchtet die frühmittelalterlichen Burganlagen in Südwestdeutschland, insbesondere den Zähringer Burgberg und den Geißkopf bei Berghaupten. Diese Höhensiedlungen, die in der völkerwanderungszeitlichen Periode errichtet wurden, werden im Kontext anderer bekannter Fundorte vorgestellt. Die Arbeit untersucht, ob diese Anlagen, wie die meisten anderen Höhensiedlungen, als Zentralorte dienten.

II.) Der Zähringer Burgberg

a) Die Forschungsgeschichte

Der Zähringer Burgberg, in der Nähe von Gundelfingen, zeichnet sich durch eine auffällige Hochfläche aus, die bereits im 19. Jahrhundert von Baumeistern und Forschern als möglicher Burgstandort erkannt wurde. Spätere Untersuchungen in den 1950er Jahren bestätigten diese Vermutung, und der Fund einer frühalamannischen Glasperle im Jahr 1974 löste intensive archäologische Untersuchungen aus. Die Ausgrabungen der Jahre 1985 bis 1991 ermöglichten die partielle Erforschung des Siedlungsareals und führten zu Funden, die in Vorberichten veröffentlicht wurden.

b) Die Besiedlungsphasen

Die frühesten Funde auf dem Zähringer Burgberg stammen aus dem Neolithikum und lassen sich der Michelsberger Kultur zuordnen. Funde aus der frühen Eisenzeit, darunter Keramikfragmente, Eisenschlacken und Reste eines Ofens, belegen die Besiedlung des Berges in dieser Epoche. Die Grabungen deckten außerdem Funde aus der römischen Kaiserzeit auf, darunter Münzen und Fibeln.

III.) Der Geißkopf bei Berghaupten

a) Die Forschungsgeschichte

Der Geißkopf bei Berghaupten wurde durch archäologische Grabungen entdeckt. Das Fundspektrum weist Ähnlichkeiten zum Zähringer Burgberg auf.

b) Die Funde

Die Funde vom Geißkopf, die einer ähnlichen Zeitstellung angehören wie die vom Zähringer Burgberg, geben Hinweise auf die Nutzung und Bedeutung dieser Höhensiedlung.

Schlüsselwörter

Frühmittelalter, Burganlagen, Höhensiedlungen, Zähringer Burgberg, Geißkopf, Alamannen, Südwestdeutschland, Zentralorte, Rückzugspunkte, Funde, Befunde, Besiedlungsphasen, Forschungsgeschichte

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Résumé des informations

Titre
Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland
Université
Humboldt-University of Berlin
Note
2,0
Auteur
Stefan Feuser (Auteur)
Année de publication
2002
Pages
24
N° de catalogue
V48806
ISBN (ebook)
9783638453981
Langue
allemand
mots-clé
Frühmittelalterliche Burganlagen Südwestdeutschland
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Stefan Feuser (Auteur), 2002, Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48806
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