Hitler, der zur Umsetzung seiner Politik notwendigerweise Anhänger brauchte, nutzte unter anderem Symboliken und Praktiken, die die Grenzen von Religion und Ideologie verschwimmen ließen, beispielsweise die Relevanz des Hakenkreuzes oder des Hitlergrußes. Es liegt die Vermutung nah, dass diese Symboliken und okkulten Rituale einen Zweck verfolgten. Die Erzeugung eines Gemeinschaftsgefühls, die Isolation von anderen Gesellschaften, die Aufwertung der eigenen Gesellschaft, sowie die Schaffung eines gemeinsamen Feindbildes und des Verständnisses, dass Adolf Hitler der Heilsbringer der Nation sei, lassen darauf schließen, dass die Nationalsozialisten Religion als politisiertes Instrument nutzten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Zielsetzung, Nutzen
1.2 Motivation
1.3 Methoden/Abgrenzung
2. Religion
2.1 Definitionsversuch
3. Ideologie
3.1 Definitionsversuch
4. Religion im Nationalsozialismus
4.1 Christentum
4.1.1 Instrumentalisierung des Christentums
4.2 Judentum
4.2.1 Denunzierung des Judentums
4.3 Islam
4.3.1 Instrumentalisierung des Islam
5. Ideologie und Religion
5.1 Symbole und Rituale
5.2 Die Glaubensgemeinschaft
5.3 Hitler als Hoffnungsträger
6. Fazit
7 Literaturverzeichnis
7.1 Internetquellen
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- Nick Schilken (Author), 2018, Wie der Nationalsozialismus Religion vereinnahmte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/489114
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