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Zur Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels

Titel: Zur Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels

Seminararbeit , 2002 , 16 Seiten , Note: 1-

Autor:in: Thomas Heim (Autor:in)

Französische Philologie - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

« Les mots n’ont plus le même sens qu’autrefois.»

Mit diese Feststellung weist ein nostalgischer Polizist in Raymond Queneaus Roman Zazie dans le métro lapidar darauf hin, dass die Bedeutung von Wörtern sich im Laufe der Zeit nicht selten ändert. Die Beschreibung eines derartigen lexikalischen Bedeutungswandels ist ein Ziel der historischen Semantik, die ihre Anfänge im 19. Jahrhundert hatte. Nach einer Hochblüte um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert fand die historische Semantik ihren vorläufigen Abschluss im Werk Stephen Ullmanns. In dieser Epoche steht die Klassifikation des Bedeutungswandels nach rhetorischen und/oder psychologischen Kriterien im Vordergrund. Im ausgehenden 20. Jahrhundert fallen die Arbeiten von Andreas Blank auf, an die sich die folgenden Ausführungen vorwiegend anlehnen.

Nach einer kurzen Klärung des Begriffs „Bedeutungswandel“ möchte ich auf den Prozess der semantischen Innovation und Lexikalisierung sowie auf die verschiedenen Typen von Bedeutungswandel eingehen, um danach Motive für den Bedeutungswandel aufzuzeigen. Abschließend soll der Nutzen der Merkmals- und Prototypensemantik für die eschreibung semantischen Wandels kurz angeschnitten werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zur Klassifikation lexikalischen Bedeutungswandels
    • Was ist Bedeutungswandel?
    • Der Prozess der semantischen Innovation und Lexikalisierung
    • Typen des Bedeutungswandels
      • Metapher
      • Metonymie
      • Auto-konverser Bedeutungswandel
      • Kohyponymischer Bedeutungswandel
      • Generalisierung
      • Spezialisierung
      • Lexikalische Absorption
      • Volksetymologischer Bedeutungswandel
      • Kontrastbasierter Bedeutungswandel: Antiphrasis und Auto-Antonymie
      • Analogischer Bedeutungswandel
      • Intensivierung und Deintensivierung
    • Motive für den lexikalischen Bedeutungswandel
    • Nutzen der Merkmals- und Prototypensemantik für die Beschreibung semantischen Wandels
  • Zusammenfassung der Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, die Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels zu beleuchten. Die Arbeit geht auf den Prozess der semantischen Innovation und Lexikalisierung sowie auf verschiedene Typen von Bedeutungswandel ein. Darüber hinaus werden Motive für den Bedeutungswandel untersucht und der Nutzen der Merkmals- und Prototypensemantik für die Beschreibung semantischen Wandels betrachtet.

  • Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels
  • Prozess der semantischen Innovation und Lexikalisierung
  • Typen des Bedeutungswandels
  • Motive für den Bedeutungswandel
  • Nutzen der Merkmals- und Prototypensemantik für die Beschreibung semantischen Wandels

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt den Begriff „Bedeutungswandel“ vor und erläutert die historische Entwicklung der Semantik.
  • Das zweite Kapitel befasst sich mit der Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels. Es werden verschiedene Aspekte des Bedeutungswandels wie die semantische Innovation und Lexikalisierung sowie verschiedene Typen des Bedeutungswandels, darunter Metapher, Metonymie, Auto-konverser Bedeutungswandel, Kohyponymischer Bedeutungswandel, Generalisierung, Spezialisierung, lexikalische Absorption, Volksetymologischer Bedeutungswandel, Kontrastbasierter Bedeutungswandel, Analogischer Bedeutungswandel und Intensivierung/Deintensivierung, betrachtet.
  • Das dritte Kapitel beleuchtet die Motive für den lexikalischen Bedeutungswandel.
  • Das vierte Kapitel diskutiert den Nutzen der Merkmals- und Prototypensemantik für die Beschreibung semantischen Wandels.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: lexikalische Bedeutungswandel, semantische Innovation, Lexikalisierung, Metapher, Metonymie, Merkmalssemantik, Prototypensemantik. Die Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten des lexikalischen Bedeutungswandels und analysiert die dahinterliegenden Prozesse und Motive. Zudem wird der Einsatz der Merkmals- und Prototypensemantik zur Beschreibung semantischen Wandels untersucht.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zur Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für Romanische Philologie)
Veranstaltung
Proseminar "Linguistische Theorieansätze und Sprachbeschreibung"
Note
1-
Autor
Thomas Heim (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
16
Katalognummer
V48948
ISBN (eBook)
9783638455152
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klassifikation Bedeutungswandels Proseminar Linguistische Theorieansätze Sprachbeschreibung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thomas Heim (Autor:in), 2002, Zur Klassifikation des lexikalischen Bedeutungswandels, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48948
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