Der vorliegenden Arbeit liegt die These zugrunde, dass mit Hilfe der Anomietheorie Durkheims aktuelle Erscheinungen von Bindungslosigkeit erklärt werden können.Das Untersuchungsziel der Arbeit liegt folglich maßgeblich darin, aufzuzeigen ob es zweckmäßig wäre, ausgehend von der der Theorie Durkheims aus dem 19. Jahrhundert, aktuelle soziale Prozesse zu untersuchen.
Die Teilziele der Arbeit bestehen daher darin, zum einen die Anomietheorie Durkheims zu rekonstruieren und diese im zweiten Schritt im Hinblick auf die Chemnitzer Ereignisse im Spätsommer 2018 zu kontextualisieren. Die Arbeit stellt somit einen theoretischen Ansatz dar und prüft diesen auf mögliche Anwendbarkeit auf ein Phänomen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Durkheims Anomietheorie
2.1 Zur Genese des Anomiebegriffs
2.2 Die Folgen der Anomie nach Durkheim
2.3 Weiterentwicklung und aktuelle Ansätze
3 Die Chemnitzer Eskalation im Spätsommer 2018
3.1 Chemnitz als Manifestation Ostdeutscher Lebenswirklichkeit
3.2 Chemnitz als Chiffre für anomische Tendenzen
3.3 Chemnitz und die Folgen – Zur Aktualität der Anomietheorie
4 Fazit
5 Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Julia Wilhelm (Author), 2019, Der Anomiebegriff Durkheims im Kontext der Chemnitzer Ausschreitungen im Sommer 2018, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/489507
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