Angewandte Trainingslehre. Erstellung eines Trainingsplans zur Gewichtsreduktion und zum Stressabbau


Einsendeaufgabe, 2016

16 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 DIAGNOSE
1.1 ALLGEMEINE UND BIOMETRISCHE DATEN
1.2 LEISTUNGSDIAGNOSTIK / AUSDAUERTESTUNG
1.3 GESUNDHEITS- UND LEISTUNGSSTATUS DER PERSON

2 ZIELSETZUNG / PROGNOSE

3 TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
3.1 GROBPLANUNG MESOZYKLUS
3.2 DETAILPLANUNG MESOZYKLUS
3.3 BEGRÜNDUNG ZUM MESOZYKLUS

4 LITERATURRECHERCHE

5 TABELLENVERZEICHNIS

6 LITERATURVERZEICHNIS

1 Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Tab.1: Allgemeine und biometrische Daten zur Person X

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2 Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung

Aufgrund dessen, dass die Person X durchschnittlich bis gut trainiert ist, eignet sich ein Fahrradergometertest nach Hollmann-Venrath. Es handelt sich hierbei um einen Stufen- test, der bei submaximaler Belastung durchgeführt wird. Da die Belastung stets pro Stu- fe um 40 Watt steigt und unsere Person X keine auffälligen Beschwerden aufweist, empfiehlt sich der Hollmann-Venrath-Test im Gegensatz zu einem WHO-Test, bei dem die Stufendauer und die Belastungssteigerung geringer sind. Durch eine höhere, konti- nuierliche Steigerung der Belastung erreichen wir zeitnah ein geeignetes Ergebnis für Person X.

Person X ist 20 Jahre alt, hat eine Ruheherzfrequenz von 65 S/min und betreibt modera- tes Ausdauertraining. Aus diesen drei Faktoren erschließt sich nun die individuelle Ziel- herzfrequenz von 150 S/min (modifiziert nach Trunz, 2001; IPN, 2004, S. 4; zitiert nach Kettenis & Eifler, 2016, S. 69).

Bevor mit dem Test begonnen werden kann, ist darauf zu achten, dass die Person X eine geeignete Sitzposition einnimmt, um den Test mit bestmöglichen Ergebnissen absolvie- ren zu können. Das Bein sollte beim Treten nicht ganz durchgestreckt und der Rücken leicht nach vorn geneigt werden, damit der Lenker locker gegriffen werden kann.

Der Test beginnt mit einer Belastung von 30 Watt. Aller drei Minuten steigt die Belas-tung um 40 Watt. Zusätzlich wird nach jeder Minute die Herzfrequenz (Hf) gemessen und notiert. Nach Erreichen der Zielherzfrequenz wird die Wattzahl nicht mehr gestei- gert und die komplette Stufe mit der gleichen Wattzahl noch zu Ende gefahren.

Tab.2: Testprofil Hollmann-Venrath-Test

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Person X hat ihre Zielherzfrequenz in Stufe 5 nach einer Minute (nach insgesamt 13 Minuten) erreicht. Die letzte Stufe wurde noch bis zum Ende durchgefahren, bis der Test dann beendet wurde. Aus diesen Werten des Testes ergibt sich folgende Berech- nung, die zur besseren Auswertung des Testes dient:

Berechnung zur relativen Watt-Soll-Leistung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

w1 = vorletzte Belastungsstufe

w2 = letzte Belastungsstufe

Hf = Hf der individuellen Voreinstellung

Hf 1 = Hf der am Ende der vorletzten Wattstufe (w1) ermittelt wurde

Hf 2 = Hf der am Ende der letzten Wattstufe (w2) ermittelt wurde

Anhand des ermittelten Wertes von 2,05 W/kg, lässt sich dieser mit den der Normwert- tabelle (modifiziert nach IPN, 2004, S. 8; zitiert nach Kettenis & Eifler, 2016, S. 76) vergleichen. Aus dieser Tabelle kann man entnehmen, dass die Person X für ihr Alter entsprechend eine durchschnittliche Ausdauerleistung (2,0 - 2,59) aufweist.

1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

Der Fahrradergometertest und die Anamnese vor dem Test haben gezeigt, dass die Per- son X einen guten Gesundheits- und Leistungsstatus aufweist.

Unter Betrachtung der Herzfrequenzwerte zwischen den Stufen, lässt sich zeigen, dass die Herzfrequenz ab Minute sechs bis Minute neun schneller ansteigt, als in den Minu- ten zuvor oder nach Minute neun. Dieser Bereich weist darauf hin, dass die Leistung der Person X im Grundlagenausdauerbereich 1 (GA1) noch gesteigert werden kann. Die Trainingsintensität von 60-75% der maximalen Herzfrequenz (Hf max) stimmt genau mit dem Bereich überein, in dem die Herzfrequenz der Person X schneller angestiegen ist.

2 Zielsetzung / Prognose

Gewichtsreduktion

In sechs Monaten möchte die Person X ihr Gewicht um fünf Kilogramm senken, damit sie eine wohlfühlende Sommerfigur aufweisen kann. Durch gezieltes Training im Be- reich GA1 wird der Fettstoffwechsel angeregt und verbessert.

Ruhepuls

Der Ruhepuls (65 S/min) befindet sich derzeit im durchschnittlichen Bereich eines Normalbürgers. Dies will die Person innerhalb von sechs Monaten in den Bereich von gut trainierten Personen (50-60 S/min) verbessern. Ein gezieltes Training im Grundla- genausdauerbereich 2 (GA2) kann dazu beitragen.

Stressabbau

Da im Mai eine große Abschlussprüfung bevorsteht, möchte die Person X ihr Herz- Kreislauf-System stärken, um unaufgeregt die Prüfungen mit bestmöglichen Ergebnis- sen zu absolvieren. Die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems werden durch ein Trai- ning im GA1 stabilisiert und ökonomisiert.

[...]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Angewandte Trainingslehre. Erstellung eines Trainingsplans zur Gewichtsreduktion und zum Stressabbau
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
2,7
Autor
Jahr
2016
Seiten
16
Katalognummer
V490207
ISBN (eBook)
9783668976566
ISBN (Buch)
9783668976573
Sprache
Deutsch
Schlagworte
angewandte, trainingslehre, erstellung, trainingsplans, gewichtsreduktion, stressabbau
Arbeit zitieren
Christian Lehnert (Autor:in), 2016, Angewandte Trainingslehre. Erstellung eines Trainingsplans zur Gewichtsreduktion und zum Stressabbau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490207

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