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EDM - Engineering Data Management

Titel: EDM - Engineering Data Management

Hausarbeit , 2005 , 14 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Nekisha Haring (Autor:in)

Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Höhere Anforderungen der Kunden an die Produkte, kürzer werdende Produktlebens- und Innovationszyklen, zunehmende Dezentralisierung von Produktionsstätten in billig Lohnländer zur Minimierung der Lohnnebenkosten und die Globalisierung der Märkte führen zu dynamischer Umstrukturierung der Aufbauorganisationen und zu Anpassungen der Prozesse. Um diesen geforderten Marktgegebenheiten zu entsprechen, ist der Wandel zu schlanken, flexiblen Unternehmen erforderlich. [vgl. VDI-K00, S.236]
Das Erreichen der Kosten-, Zeit- und Qualitätsziele erfordert einen tief greifenden Wandel der Produktentwicklungsprozesse und der Konstruktionsumgebungen. Die Rationalisierung der Prozesse erhöht den Informationsbedarf und die durchgängige Prozessorientierte Unterstützung durch Informationstechnologien. [vgl. VDI-L00, S.168] Der wachsende Bedarf an Informationen induziert einen hohen Datenfluss der wiederum eine immer größer werde Menge an Daten mit sich bringt. Die Informationsmengen (Datenmengen) müssen verwaltet und strukturiert werden. „Einunternehmensweiter Know-how-Speicher entsteht“,der von einem Wissensmanager/-ingenieur organisiert und verwaltet werden muss. [EIG-99, S.02] Die Problematik besteht darin, dass einzelne Abteilungen eines Unternehmens zumeist unterschiedliche DV-Anwendungen verwenden und somit eine heterogene DV-Landschaft zu Grunde liegt, die die Datenkommunikation zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen aufgrund mangelnder Infrastrukturen sowie unzureichenden Datenschnittstellen erschweren. Weiterhin problematisch, ist es, die Aktualität der Daten sicherzustellen und auftretende Inkonsistenten (Widersprüche), sowie Redundanzen (Mehrfachauftreten) zu vermeiden bzw. zu kontrollieren. [vgl. VDI-K00, S. 237]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Begriffsdefinition
  • 2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund
    • 2.1 Problemstellung
    • 2.2 Zielsetzungen
  • 3 Stand der Technik
    • 3.1 Technische Anforderungen an das EDM-System
    • 3.2 Realisierung und Einführung eines EDMS
  • 4 Anwendungsbeispiel: EDM in der Krankonstruktion
  • 5 Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Engineering Data Management (EDM) und seine Bedeutung im Kontext der modernen Produktentwicklung. Ziel ist es, die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen und technischen Anforderungen an ein effektives EDM-System zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Vorteile und Herausforderungen der Implementierung eines solchen Systems.

  • Definition und Bedeutung von EDM
  • Betriebswirtschaftliche Herausforderungen der Produktentwicklung
  • Technische Anforderungen an EDM-Systeme
  • Implementierung und Einführung von EDM-Systemen
  • Anwendungsbeispiel in der Krankonstruktion

Zusammenfassung der Kapitel

1 Begriffsdefinition: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Engineering Data Management“ (EDM) anhand verschiedener Quellen. Es wird der Unterschied zwischen EDM und Product Data Management (PDM) erläutert und die Bedeutung von EDM als informationslogistische Infrastruktur im Produktentwicklungsprozess hervorgehoben. Die Definition betont die zentrale Rolle von EDM bei der Verwaltung und automatischen Verteilung aller entwicklungs- und produktionsrelevanten Daten.

2 Betriebswirtschaftlicher Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen, die die Einführung von EDM-Systemen notwendig machen. Es werden Faktoren wie steigende Kundenanforderungen, kürzere Produktlebenszyklen, Globalisierung und Dezentralisierung der Produktion diskutiert. Die zunehmende Komplexität der Produktentwicklung und der Informationsfluss werden als Hauptgründe für die Notwendigkeit eines effizienten Datenmanagements identifiziert. Die Problematik heterogener DV-Landschaften und die Sicherstellung von Datenaktualität und -konsistenz werden ebenfalls thematisiert. Die Zielsetzung eines EDM-Systems wird als Verbesserung der Informationsverteilung, Verdichtung der Produktionsdurchlaufzeiten und Erhöhung der Wertschöpfung durch bessere Zusammenarbeit beschrieben.

3 Stand der Technik: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Stand der Technik im Bereich EDM. Es werden sowohl die technischen Anforderungen an ein EDM-System, wie die Integration verschiedener CAx-Systeme und die systemtechnische Unabhängigkeit in heterogenen Hardwarelandschaften, als auch die Realisierung und Einführung eines solchen Systems behandelt. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen der Integration und des effizienten Datenmanagements in komplexen Entwicklungsumgebungen.

4 Anwendungsbeispiel: EDM in der Krankonstruktion: Dieses Kapitel präsentiert ein Anwendungsbeispiel von EDM im Kontext der Krankonstruktion. Es zeigt die praktische Anwendung der im vorherigen Kapitel beschriebenen Konzepte und Technologien und verdeutlicht die Vorteile einer effizienten Datenverwaltung in diesem spezifischen Bereich. Die detaillierte Beschreibung dieses Beispiels dient als Fallstudie für den Einsatz und die Implementierung von EDM-Systemen.

Schlüsselwörter

Engineering Data Management (EDM), Product Data Management (PDM), Produktentwicklung, Informationsmanagement, Datenverwaltung, CAx-Systeme, Produktlebenszyklusmanagement, Produktionsdurchlaufzeiten, Wertschöpfung, Datenintegration, heterogene DV-Landschaft.

FAQs: Engineering Data Management (EDM)

Was ist der Inhalt dieser Arbeit zum Thema Engineering Data Management (EDM)?

Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über Engineering Data Management (EDM). Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselbegriffe. Die Arbeit untersucht die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen und technischen Anforderungen an ein effektives EDM-System und analysiert die Vor- und Nachteile der Implementierung.

Was wird unter „Engineering Data Management“ (EDM) verstanden?

Das Kapitel „Begriffsdefinition“ klärt den Begriff EDM anhand verschiedener Quellen und differenziert ihn von Product Data Management (PDM). EDM wird als informationslogistische Infrastruktur im Produktentwicklungsprozess beschrieben, die die zentrale Verwaltung und automatische Verteilung aller entwicklungs- und produktionsrelevanten Daten gewährleistet.

Welche betriebswirtschaftlichen Herausforderungen werden im Zusammenhang mit EDM diskutiert?

Das Kapitel „Betriebswirtschaftlicher Hintergrund“ beleuchtet Herausforderungen wie steigende Kundenanforderungen, kürzere Produktlebenszyklen, Globalisierung, Dezentralisierung der Produktion und die zunehmende Komplexität der Produktentwicklung. Die Problematik heterogener DV-Landschaften und die Sicherstellung von Datenaktualität und -konsistenz werden ebenfalls thematisiert. Die Zielsetzung eines EDM-Systems wird als Verbesserung der Informationsverteilung, Verdichtung der Produktionsdurchlaufzeiten und Erhöhung der Wertschöpfung durch bessere Zusammenarbeit beschrieben.

Welche technischen Anforderungen werden an ein EDM-System gestellt?

Das Kapitel „Stand der Technik“ beschreibt die technischen Anforderungen an ein EDM-System, wie die Integration verschiedener CAx-Systeme und die systemtechnische Unabhängigkeit in heterogenen Hardwarelandschaften. Es behandelt auch die Realisierung und Einführung eines solchen Systems mit Fokus auf die Herausforderungen der Integration und des effizienten Datenmanagements in komplexen Entwicklungsumgebungen.

Wie wird EDM in der Krankonstruktion angewendet?

Das Kapitel „Anwendungsbeispiel: EDM in der Krankonstruktion“ präsentiert eine Fallstudie, die die praktische Anwendung von EDM in diesem Bereich zeigt und die Vorteile einer effizienten Datenverwaltung verdeutlicht.

Welche Schlüsselbegriffe sind in dieser Arbeit relevant?

Wichtige Schlüsselbegriffe umfassen: Engineering Data Management (EDM), Product Data Management (PDM), Produktentwicklung, Informationsmanagement, Datenverwaltung, CAx-Systeme, Produktlebenszyklusmanagement, Produktionsdurchlaufzeiten, Wertschöpfung, Datenintegration und heterogene DV-Landschaft.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: 1. Begriffsdefinition, 2. Betriebswirtschaftlicher Hintergrund, 3. Stand der Technik, 4. Anwendungsbeispiel: EDM in der Krankonstruktion, und 5. Zusammenfassung und Ausblick.

Welche Zielsetzung verfolgt diese Arbeit?

Die Arbeit untersucht EDM und seine Bedeutung in der modernen Produktentwicklung. Ziel ist es, die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen und technischen Anforderungen an ein effektives EDM-System zu beleuchten und die Vorteile und Herausforderungen der Implementierung zu analysieren.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
EDM - Engineering Data Management
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Veranstaltung
FI 1
Note
1,3
Autor
Nekisha Haring (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
14
Katalognummer
V49062
ISBN (eBook)
9783638456029
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Engineering Data Management
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nekisha Haring (Autor:in), 2005, EDM - Engineering Data Management, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49062
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Leseprobe aus  14  Seiten
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