Diese Arbeit behandelt das Emergentist Coalision Model für die Sprachentwicklung bei heranwachsenden. Abschließend wird eine Studie zum Thema vorgestellt mit einer abschließenden Bewertungen der diskutierten Ergebnisse. alle beruht auf dem Buch von Barbara Zollinger.
Das Emergentist Coalision Model wurde von den Sprachwissenschaftlern Roberta Michnick Golinkoff und Kathy Hirsh-Pasek entwickelt und beschreibt wie Kinder zum Worterwerb kommen. Generell fangen Kinder im Alter von 10 Monaten an ihre ersten Worte zu sprechen. Dazu verwenden sie in den ersten Lebensmonaten vor allem die Salienz als Hilfsmittel zum Lernen neuer Wörter. Ein Salientes Objekt ist durch seine äußere Beschaffenheit, wie z.B. Farbe, interessanter für ein Kind und es merkt sich unter Umständen das Wort zum Objekt besser. Ab einem Alter von 12 Monaten tritt das soziale und perzeptionsgeleitete Lernen in den Fokus der Lernstrategie eines Kindes. Kinder können hier zwar schon soziale Signale erkennen, können sie aber nicht zum Wortlernen benutzen. In einem Alter von 18-24 Monate können Kinder soziale Hinweise aus ihrer Umwelt zum Wortlernen benutzen und so ihren Wortschatz anreichern.
Es ergeben sich daraus drei Theorieansätze. So wird als erstes von einem Vorzug bestimmter Hypothesen über Wort-Bedeutungs-Zusammenhänge gegenüber anderen Hypothesen ausgegangen. Als nächstes ergibt sich die Theorie, dass besonders hervorstechende Objekte und Handlungen zum Wörter lernen wichtig sind. Als letztes wird den sozialen Signalen die größte Wichtigkeit zugeordnet. Allerdings lässt sich an allen Theorieansätzen Kritik üben, da sie die zeitliche Dimension nicht berücksichtigen. Außerdem sind es sehr isolierte Erklärungszusammenhänge, die immer nur einen kausalen Mechanismus beschreiben. Genau aus diesem Grund wurde das ECM entwickelt, da es ein Hybrides Modell ist und alle Theorieansätze miteinander verbindet.
Inhaltsverzeichnis
- Emergentist Coalision Model - Wie wir Worte lernen
- ECM - Das Hybridmodell...
- Gebrauch von Achtungshinweisen im Alter............
- Fazit.
- Eine Studie zu Spracherwerbsstörungen.….......
- Ergebnisse der Datenerhebung ......
- Was konnte ich für Erkenntnisse aus dem Seminar gewinnen?
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text untersucht die Entwicklung von Spracherwerbsprozessen bei Kindern, indem er das Emergentist Coalision Model (ECM) als ein Hybridmodell zur Erklärung des Wortlernens vorstellt. Anschließend wird eine Studie zu Spracherwerbsstörungen im Frühbereich beleuchtet, die relevante Daten und Erkenntnisse zur Häufigkeit und den Einflussfaktoren von Sprachentwicklungsstörungen liefert.
- Das Emergentist Coalision Model (ECM) und seine Anwendung auf den Worterwerb
- Die Rolle von sozialen Signalen und aufmerksamkeitsgesteuerten Hinweisen im Wortlernprozess
- Die Entwicklung von Spracherwerbsprozessen im Verlauf der ersten Lebensjahre
- Eine Studie zu Spracherwerbsstörungen im Frühbereich
- Faktoren, die das Risiko für Spracherwerbsstörungen erhöhen können
Zusammenfassung der Kapitel
Emergentist Coalision Model - Wie wir Worte lernen
Das Kapitel erläutert das Emergentist Coalision Model (ECM) als ein Hybridmodell, das die Entwicklung von Spracherwerbsprozessen bei Kindern beschreibt. Es werden verschiedene Phasen des Wortlernens vorgestellt, in denen verschiedene Arten von Hinweisen, wie aufmerksamkeitsgesteuerte, soziale und linguistische Signale, eine zentrale Rolle spielen.
Gebrauch von Achtungshinweisen im Alter
Dieses Unterkapitel fokussiert sich auf den Einfluss von sozialen Signalen auf den Worterwerb in verschiedenen Altersstufen. Es wird beschrieben, wie Kinder ab einem Alter von 12 Monaten die visuelle Information mit der sozialen Information verknüpfen, um neue Wörter zu lernen.
Eine Studie zu Spracherwerbsstörungen
Das Kapitel präsentiert eine Studie zu Spracherwerbsstörungen im Frühbereich, die Daten über Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen sammelt. Es werden wichtige Faktoren, wie Alter bei Abklärung, Geschlecht, Familiensprache und sozioökonomischer Status der Eltern, untersucht.
Ergebnisse der Datenerhebung
Dieser Teil beleuchtet die wichtigsten Ergebnisse der Studie, wie die Häufigkeit von Spracherwerbsstörungen im Frühbereich und den Zusammenhang zwischen verschiedenen Faktoren und dem Risiko für Sprachentwicklungsstörungen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes sind das Emergentist Coalision Model (ECM), Worterwerb, soziale Signale, aufmerksamkeitsgesteuerte Hinweise, Spracherwerbsstörungen, Frühbereich, Datenerhebung und Einflussfaktoren auf Sprachentwicklungsstörungen.
- Quote paper
- Oskar Cylkowski (Author), 2015, Soziale Signale und Worterwerb, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490799