Immer mehr Unternehmen bieten Jobsharing an. Über die Möglichkeit, Teilzeittätigkeiten für Führungskräfte zu realisieren, denken jedoch die wenigsten Unternehmen nach. Dabei zeigen zahlreiche Praxisbeispiele, dass das sogenannte Topsharing, also Teilzeitmodelle für Führungskräfte, durchaus realisierbar ist.
Wie können Unternehmen Topsharing erfolgreich umsetzen? Hemmen die rechtlichen Rahmenbedingungen den vermehrten Einsatz von Topsharing? Und stellt Topsharing ein probates Instrument des Employer Brandings dar?
Die Autorin Rica Steller erläutert Megatrends und deren Auswirkungen auf Unternehmen. An von ihr entwickelten Modellvarianten zeigt sie, wie Topsharing zur Gewinnung von Führungskräften und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beiträgt.
Aus dem Inhalt:
- Work Life Balance;
- Entlastung;
- Arbeitsplatzteilung;
- Arbeitsschutz;
- Arbeitsorganisation;
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Begriffsbestimmungen
- 1.2 Gestaltungsmöglichkeiten des Topsharings
- 1.3 Chancen und Risiken des Topsharings
- 2 Personalwirtschaftliche Aspekte des Topsharings als Instrument des Employer Brandings
- 2.1 Zukünftige Herausforderungen für Unternehmen
- 2.2 Grundlagen des Employer Brandings
- 2.3 Topsharing als Instrument des Employer Brandings
- 2.4 Zwischenfazit
- 3 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen des Topsharings
- 3.1 Allgemeine rechtliche Grundlagen
- 3.2 Besonderheiten der Topsharingvarianten
- 3.3 Zwischenfazit
- 4 Handlungsempfehlungen
- 4.1 Strategische Ausrichtung des Topsharings definieren
- 4.2 Förderliche Faktoren bei der Umsetzung des Modells beachten
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Topsharing als Instrument des Employer Brandings. Sie beleuchtet die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen und gibt Handlungsempfehlungen für die Umsetzung dieses Modells in Unternehmen. Das Ziel ist, das Potenzial von Topsharing für Unternehmen aufzuzeigen und den geringen Verbreitungsgrad trotz des hohen Interesses bei Führungskräften zu erklären.
- Arbeitsrechtliche Aspekte von Topsharing
- Topsharing als Bestandteil des Employer Brandings
- Herausforderungen und Chancen von Topsharing für Unternehmen
- Gestaltungsmöglichkeiten und Varianten von Topsharing
- Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Implementierung von Topsharing
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung räumt mit dem Mythos auf, Führungspositionen seien nicht teilbar. Sie führt Topsharing als Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung für Führungskräfte ein und stellt den geringen Verbreitungsgrad trotz des hohen Interesses bei Führungskräften fest. Die Arbeit untersucht die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen und das Potenzial von Topsharing für Unternehmen.
2 Personalwirtschaftliche Aspekte des Topsharings als Instrument des Employer Brandings: Dieses Kapitel analysiert Topsharing im Kontext des Employer Brandings. Es beleuchtet die zukünftigen Herausforderungen für Unternehmen, die Grundlagen des Employer Brandings und positioniert Topsharing als wichtiges Instrument zur Stärkung der Arbeitgebermarke. Der Fokus liegt auf der Gewinnung und Bindung von qualifizierten Führungskräften durch flexible Arbeitsmodelle.
3 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen des Topsharings: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit den arbeitsrechtlichen Grundlagen und Besonderheiten des Topsharings. Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die verschiedenen Topsharing-Varianten und deren spezifischen rechtlichen Implikationen. Es untersucht die gesetzlichen Regelungen und zeigt mögliche Fallstricke und Herausforderungen auf, die bei der Implementierung von Topsharing berücksichtigt werden müssen.
4 Handlungsempfehlungen: Das Kapitel bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die Topsharing einführen möchten. Es betont die Bedeutung einer strategischen Ausrichtung des Modells und die Berücksichtigung förderlicher Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung. Praktische Tipps und best-practice Beispiele sollen Unternehmen bei der Implementierung unterstützen.
Schlüsselwörter
Topsharing, Employer Branding, Führungskräfte, Teilzeit, Arbeitsrecht, Handlungsempfehlungen, Personalwirtschaft, flexible Arbeitsmodelle, Arbeitgeberattraktivität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Topsharing als Instrument des Employer Brandings
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht Topsharing als Instrument des Employer Brandings. Sie beleuchtet die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen und gibt Handlungsempfehlungen für die Umsetzung dieses Modells in Unternehmen. Ziel ist es, das Potenzial von Topsharing aufzuzeigen und den geringen Verbreitungsgrad trotz des hohen Interesses bei Führungskräften zu erklären.
Welche Aspekte von Topsharing werden behandelt?
Die Arbeit behandelt arbeitsrechtliche Aspekte von Topsharing, Topsharing als Bestandteil des Employer Brandings, Herausforderungen und Chancen für Unternehmen, Gestaltungsmöglichkeiten und Varianten von Topsharing sowie Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Implementierung.
Was sind die zentralen Themen der einzelnen Kapitel?
Kapitel 1 (Einleitung): Einführung in Topsharing, Aufzeigen des geringen Verbreitungsgrades trotz hohen Interesses und Festlegung des Forschungsfokus.
Kapitel 2 (Personalwirtschaftliche Aspekte): Analyse von Topsharing im Kontext des Employer Brandings, Zukünftige Herausforderungen für Unternehmen, Grundlagen des Employer Brandings und Topsharing als Instrument zur Stärkung der Arbeitgebermarke.
Kapitel 3 (Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen): Ausführliche Betrachtung der arbeitsrechtlichen Grundlagen und Besonderheiten des Topsharings, Analyse verschiedener Topsharing-Varianten und deren rechtlichen Implikationen.
Kapitel 4 (Handlungsempfehlungen): Konkrete Handlungsempfehlungen für die Einführung von Topsharing, Betonung der strategischen Ausrichtung und Berücksichtigung förderlicher Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung.
Kapitel 5 (Fazit): Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Topsharing, Employer Branding, Führungskräfte, Teilzeit, Arbeitsrecht, Handlungsempfehlungen, Personalwirtschaft, flexible Arbeitsmodelle, Arbeitgeberattraktivität.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist es, das Potenzial von Topsharing für Unternehmen aufzuzeigen und den geringen Verbreitungsgrad trotz des hohen Interesses bei Führungskräften zu erklären.
Welche Handlungsempfehlungen werden gegeben?
Die Arbeit bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die Topsharing einführen möchten. Sie betont die Bedeutung einer strategischen Ausrichtung des Modells und die Berücksichtigung förderlicher Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung. Praktische Tipps und Best-Practice-Beispiele sollen Unternehmen bei der Implementierung unterstützen.
Welche rechtlichen Aspekte werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert die allgemeinen rechtlichen Grundlagen und die Besonderheiten der verschiedenen Topsharing-Varianten. Sie untersucht die gesetzlichen Regelungen und zeigt mögliche Fallstricke und Herausforderungen auf, die bei der Implementierung von Topsharing berücksichtigt werden müssen.
- Quote paper
- Rica Steller (Author), 2019, Topsharing als Instrument des Employer-Brandings. Wie Jobsharing für Führungskräfte arbeitsrechtlich umgesetzt werden kann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490912