Im Rahmen dieser Seminararbeit sollen daher die Vor- und Nachteile des § 35 Abs. 1a GWB anhand des aktuellen Fallbeispiels WhatsApp/Facebook eingehend analysiert und bewertet werden.
Zum Einstieg werden in Kapitel 2 die Grundsätze der Europäischen Fusionskontrolle erklärt. Beginnend mit den jeweiligen Rechtsgrundlagen und einer Zusammenfassung ihrer Entstehung, geht das Kapitel darauf folgend, ohne ins Detail zu gehen, auf die Institution ein. Anschließend werden das Verfahren sowie die jeweiligen Aufgreifkriterien der Fusionskontrolle vorgestellt, bevor ein Überblick über die Zuständigkeiten das Kapitel schließt.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einführung.
- B. Fusion.....
- C. Europäische Fusionskontrolle.............
- I. Entwicklung und rechtliche Grundlagen.
- II. Institutionen und Verfahren, Zuständigkeit
- 1.,,Pre-notification“- Gespräche.
- 2. Vorprüfung.....
- 3. Hauptprüfverfahren...
- 4. Zuständigkeit.......
- D. Fusionskontrolle in Deutschland............
- I. Entwicklung und rechtliche Grundlagen.
- II. Prüfungsrelevanz..
- III. Institution und Verfahren..
- 1. Anmeldung..
- 2. Vorverfahren
- 3. Hauptprüfverfahren....
- 4. Gründe für die Untersagung.
- E. Die neue Aufgreifschwelle in der deutschen Fusionskontrolle...
- I. Zweck der neuen Aufgreifschwelle
- II. Der Fall Facebook/WhatsApp
- III. Das neue Aufgreifkriterium im Detail.
- a) Widerspruch bei „,de minimis - Schwelle\".
- b) Wert der Gegenleistung
- c) Erhebliche Inlandstätigkeit...
- F. Schlussbetrachtung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die europäische Fusionskontrolle eine neue transaktionswertbezogene Aufgreifschwelle benötigt. Die Analyse bezieht sich dabei auf die Entwicklung der Fusionskontrolle in Deutschland und Europa, insbesondere im Kontext der Digitalisierung und des privaten Kartellschadensersatzrechts. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen, Institutionen, Verfahren und relevanten Fallbeispiele der Fusionskontrolle beleuchtet.
- Entwicklung der europäischen und deutschen Fusionskontrolle
- Rechtliche Grundlagen und Verfahren der Fusionskontrolle
- Die Rolle der Digitalisierung im Fusionskontrollrecht
- Kritik an der aktuellen Aufgreifschwelle und Bedarf für eine neue Schwelle
- Die neue Aufgreifschwelle in Deutschland und deren Auswirkungen
Zusammenfassung der Kapitel
- A. Einführung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert die Relevanz der Fusionskontrolle im digitalen Zeitalter.
- B. Fusion: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Fusion und erläutert die verschiedenen Arten von Zusammenschlüssen.
- C. Europäische Fusionskontrolle:
- I. Entwicklung und rechtliche Grundlagen: Dieser Abschnitt beleuchtet die historische Entwicklung der europäischen Fusionskontrolle und ihre rechtlichen Grundlagen.
- II. Institutionen und Verfahren, Zuständigkeit: Hier werden die wichtigsten Institutionen der europäischen Fusionskontrolle, deren Verfahren und Zuständigkeiten vorgestellt.
- D. Fusionskontrolle in Deutschland:
- I. Entwicklung und rechtliche Grundlagen: Die Entwicklung der Fusionskontrolle in Deutschland wird in diesem Abschnitt erläutert.
- II. Prüfungsrelevanz: Die Kriterien, die bei der Prüfung von Fusionen relevant sind, werden vorgestellt.
- III. Institution und Verfahren: Die Institutionen, Verfahren und Zuständigkeiten der deutschen Fusionskontrolle werden detailliert beschrieben.
- E. Die neue Aufgreifschwelle in der deutschen Fusionskontrolle:
- I. Zweck der neuen Aufgreifschwelle: Der Zweck der neuen Aufgreifschwelle in Deutschland wird erläutert.
- II. Der Fall Facebook/WhatsApp: Dieser Abschnitt analysiert den Fall Facebook/WhatsApp im Kontext der neuen Aufgreifschwelle.
- III. Das neue Aufgreifkriterium im Detail: Die Einzelheiten des neuen Aufgreifkriteriums in Deutschland werden detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen des europäischen und deutschen Wettbewerbsrechts. Zu den relevanten Schlüsselbegriffen zählen: Fusionskontrolle, Aufgreifschwelle, Transaktionswert, Digitalisierung, Kartellschadensersatz, Wettbewerbsrecht, GWB, Europäische Kommission, Bundeskartellamt, Marktmacht, Marktstruktur, Wettbewerbsverzerrung, Fusionen und Übernahmen.
- Arbeit zitieren
- Amir Nassar (Autor:in), 2018, Braucht die europäische Fusionskontrolle eine neue transaktionswertbezogene Aufgreifschwelle? Taugt § 35 Abs. 1a GWB als Vorbild?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491371