Eine Bildanalyse zu dem Bild von Fueger von Maria Theresia als Miniaturbildnis mit dem Titel "Im Kreise ihrer Kinder".
Maria Theresia, die wohl bekannteste Königin des Hauses Habsburg, wurde mit vielen Namen betitelt. Sie war bekannt als „Glücksfall“ des Hause Habsburg, als „mütterliche Majestät“, „oberste Patriotin“, „Soldatenmutter“ und als „Reformerin“. Manch einer sprach sogar von einem „(europäischen) Mythos“. Sie selbst sah sich jedoch als „totale Mutter“ , sowie die von Gott gesandte „Mutter ihrer Völker“.
Der 300. Geburtstag der weiblichen Protagonistin der frühen Neuzeit entfachte erneut das internationale Interesse an ihrer Person für die Forschung und wissenschaftliche Arbeit, jedoch auch für die nicht-akademischen Medien. Anlässlich des Jubiläums fanden neben vielen neu veröffentlichten monografischen Biografien, Aufsätzen, Sammelwerken etc., viele Ausstellungen zu Gunsten Maria Theresias statt, u. A. auch in Bezug auf die Kunst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Heinrich Friedrich Füger und die Miniatur von Maria Theresia im Kreise ihrer Kinder
- Das Miniaturbildnis von Heinrich F. Füger und seine Elemente
- Ikonographie der Abbildungen des Miniaturbildnis
- Hintergründe und Fakten in Verbindung mit dem Gruppenporträt
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Analyse eines seltenen Miniaturbildnis von Maria Theresia im Kreise ihrer Kinder, das von Heinrich Friedrich Füger gezeichnet wurde. Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Bildnisses für die kaiserliche Familie und die Geschichte der Kunst. Es werden die Hintergründe, die Entstehung und die ikonographischen Elemente des Bildnisses beleuchtet.
- Das Miniaturbildnis von Maria Theresia im Kreise ihrer Kinder
- Die Bedeutung des Bildnisses für die Habsburger Familie
- Die künstlerische Bedeutung des Miniaturbildnisses
- Die Ikonographie des Bildnisses
- Die Entwicklung der kaiserlichen Porträtmalerei im 18. Jahrhundert
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und präsentiert Maria Theresia als die wohl bekannteste Königin des Hauses Habsburg. Sie beleuchtet die vielfältigen Namen und Bezeichnungen, die der Kaiserin zugeschrieben werden, und stellt den Kontext des 300. Geburtstages von Maria Theresia und die damit verbundene wissenschaftliche und mediale Aufmerksamkeit dar. Weiterhin thematisiert die Einleitung die besondere Rolle der Kunst im Habsburger Kontext und stellt die große Anzahl der Porträts und Gemälde, die im Auftrag der Habsburgerfamilie entstanden, vor.
Der Hauptteil der Hausarbeit fokussiert sich auf Heinrich Friedrich Füger und das Miniaturbildnis von Maria Theresia im Kreise ihrer Kinder. Er analysiert das Bildnis und seine Elemente, beleuchtet die künstlerischen und ikonographischen Besonderheiten und setzt das Werk in den Kontext der kaiserlichen Porträtmalerei des 18. Jahrhunderts.
Die Kapitel behandeln auch die Hintergründe und Fakten in Verbindung mit dem Gruppenporträt, analysieren die Entstehung des Bildnisses und die Absicht von Heinrich Friedrich Füger, mit diesem Werk ein Stipendium für ein Romstudium zu erlangen.
Schlüsselwörter
Die Hauptthemen der Hausarbeit sind Maria Theresia, Heinrich Friedrich Füger, Miniaturbildnis, kaiserliche Familie, Habsburger, Porträtmalerei, Ikonographie, Kunst im 18. Jahrhundert, Romstipendium.
- Arbeit zitieren
- Bettina Sylivia Bruemmer (Autor:in), 2019, Das Miniaturbildnis von Heinrich F. Füger von Maria Theresia. Bildanalyse "Im Kreise ihrer Kinder", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491601
