Schulleistungsmessungen haben eine lange Tradition, sind aber immer wieder von Reformpädagogen in Frage gestellt worden. Bei Lehrern und Schülern haben sie sich dagegen als selbstverständlich etabliert.
In die öffentliche Diskussion sind Schulleistungsmessungen insbesondere durch die TIMMS-Studie gekommen. Es steht außer Frage, dass Leistungsmessungen in Schulen in der Zukunft eine höhere Bedeutung zukommen wird. Die Ergebnisse der Schulleistungsmessungen dienen als Basis für die Entscheidungsträger aus der Politik, um eine positive Qualitätsentwicklung der Schulen zu sichern.
Die Anforderungen an die Schulleistungsmessungen sind hoch, zum einen müssen wissenschaftliche Studien halten was sie versprechen und zum anderen darauf bedacht sein, dass methodisch unzuverlässige und die eigentlichen pädagogischen Fragestellungen verfehlende Messungen, dem Schulwesen eher schaden als nützen.
Insofern bedarf es einen erheblichen, je nach Fragestellung unterschiedlich großen Aufwandes, um zielspezifische, maßgeschneiderte und qualitativ anspru-chsvolle Untersuchungsprogramme sowie die dafür erforderlichen Messverfahren zu erstellen.
Für diese Messverfahren haben sich standardisierte Tests bewährt, die im Folgenden vorgestellt, untersucht und kritisch betrachtet werden.
Dabei wird untersucht unter welchen Bedingungen standardisierte Schulleistungsmessungen in der Praxis Anwendung finden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung/Fragestellung
- Schulleistung aus psychologischer Sicht
- Standardisierte Schulleistungsmessungen
- Wie Schulleistungen gemessen werden
- Fazit/Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht standardisierte Schulleistungsmessungen, ihre Anwendung in der Praxis und ihre Bedeutung im Kontext der pädagogischen Psychologie. Sie beleuchtet die psychologischen Aspekte von Schulleistung und analysiert verschiedene Messverfahren. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten standardisierter Tests zu entwickeln.
- Psychologische Betrachtung von Schulleistung
- Methoden der standardisierten Schulleistungsmessung
- Anwendung standardisierter Tests in der Schulpraxis
- Kritische Auseinandersetzung mit den Messverfahren
- Bedeutung von Schulleistungsmessungen für die Bildungspolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung/Fragestellung: Die Einleitung führt in das Thema der Schulleistungsmessung ein und hebt deren lange Tradition sowie die wiederkehrende Kritik von Reformpädagogen hervor. Sie betont die zunehmende Bedeutung von Schulleistungsmessungen im öffentlichen Diskurs, angestoßen durch Studien wie TIMMS, und unterstreicht die Notwendigkeit wissenschaftlich fundierter und methodisch zuverlässiger Messverfahren, um die Qualitätsentwicklung von Schulen positiv zu beeinflussen. Die Herausforderung besteht darin, zielspezifische und qualitativ hochwertige Untersuchungsprogramme zu entwickeln, wofür sich standardisierte Tests als geeignet erwiesen haben. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Anwendung standardisierter Messungen in der Praxis.
Schulleistungen aus psychologischer Sicht: Dieses Kapitel beleuchtet Schulleistungen aus psychologischer Perspektive. Es betont, dass standardisierte Verfahren zur Messung von Intelligenz, geistigen Teilfähigkeiten und Schulleistungen nicht unumstritten sind und versucht, komplexe Aspekte von Bildung in quantifizierbare Daten zu übersetzen – ein Prozess, der als nicht unproblematisch dargestellt wird. Schulnoten, trotz ihrer numerischen Vereinfachung, besitzen große Bedeutung für den weiteren Lebensweg. Der Kapitel analysiert den Lernprozess als multifaktoriellen Prozess, der nicht nur von den Schülerkompetenzen abhängt, sondern auch von Faktoren wie Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung, Problemlösefähigkeit und dem didaktischen Geschick des Lehrers beeinflusst wird. Die aktuelle Leistung wird in Abhängigkeit von Faktoren wie Müdigkeit, Missverständnissen oder Testangst betrachtet und vom grundlegenden Leistungspotenzial unterschieden.
Standardisierte Schulleistungsmessungen: [Anmerkung: Da der Text hier unvollständig ist, kann keine Zusammenfassung dieses Kapitels erstellt werden.]
Wie Schulleistungen gemessen werden: [Anmerkung: Da der Text hier unvollständig ist, kann keine Zusammenfassung dieses Kapitels erstellt werden.]
Schlüsselwörter
Schulleistungsmessung, standardisierte Tests, pädagogische Psychologie, Lernprozess, Intelligenz, Bildungspolitik, Testverfahren, Qualitätsentwicklung, methodische Zuverlässigkeit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Standardisierte Schulleistungsmessungen"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit befasst sich mit standardisierten Schulleistungsmessungen, ihrer Anwendung in der Praxis und ihrer Bedeutung im Kontext der pädagogischen Psychologie. Sie analysiert verschiedene Messverfahren und untersucht die psychologischen Aspekte von Schulleistung.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die psychologische Betrachtung von Schulleistung, Methoden der standardisierten Schulleistungsmessung, die Anwendung standardisierter Tests in der Schulpraxis, eine kritische Auseinandersetzung mit den Messverfahren und die Bedeutung von Schulleistungsmessungen für die Bildungspolitik.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung/Fragestellung, Schulleistung aus psychologischer Sicht, Standardisierte Schulleistungsmessungen, Wie Schulleistungen gemessen werden und Fazit/Schlussfolgerung. Die Kapitel "Standardisierte Schulleistungsmessungen" und "Wie Schulleistungen gemessen werden" sind im vorliegenden Auszug unvollständig.
Wie wird Schulleistung aus psychologischer Sicht betrachtet?
Das Kapitel "Schulleistung aus psychologischer Sicht" betrachtet Schulleistung als multifaktoriellen Prozess, der neben Schülerkompetenzen auch von Faktoren wie Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung, Problemlösefähigkeit und dem didaktischen Geschick des Lehrers beeinflusst wird. Es wird zwischen der aktuellen Leistung und dem grundlegenden Leistungspotenzial unterschieden und der Einfluss von Faktoren wie Müdigkeit, Missverständnissen oder Testangst berücksichtigt. Die Arbeit weist darauf hin, dass standardisierte Verfahren zur Messung von Intelligenz und Schulleistungen nicht unumstritten sind.
Was ist die Einleitung?
Die Einleitung führt in das Thema der Schulleistungsmessung ein und hebt deren lange Tradition sowie die wiederkehrende Kritik von Reformpädagogen hervor. Sie betont die zunehmende Bedeutung von Schulleistungsmessungen im öffentlichen Diskurs und unterstreicht die Notwendigkeit wissenschaftlich fundierter und methodisch zuverlässiger Messverfahren zur Qualitätsentwicklung von Schulen. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Anwendung standardisierter Messungen in der Praxis.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Schulleistungsmessung, standardisierte Tests, pädagogische Psychologie, Lernprozess, Intelligenz, Bildungspolitik, Testverfahren, Qualitätsentwicklung, methodische Zuverlässigkeit.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten standardisierter Tests zu entwickeln.
- Quote paper
- Lars Bosselmann (Author), 2005, Leistungsmessung in Schulen - Standardisierte Schulleistungsmessungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49198