Jugendarbeit in Vereinen. Die Bedeutung des ländlichen Raumes für die Jugendarbeit


Hausarbeit, 2019

25 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


1.Einleitung

Die Arbeit mit Jugendlichen ist ein wesentlicher Bestandteil der sozialen Arbeit und steht in vielen Feldern im Vordergrund. Diese Arbeit kann auf vielfältige Art und Weise in verschiedenen Regionen erfolgen.

Im Folgenden befasst sich diese Arbeit mit der Jugendarbeit in Vereinen, die aufgrund der vielfältigen Angebote der Kinder-und Jugendhilfe, nicht immer klar abzugrenzen ist und oft eher stiefmütterlich behandelt wird. Da Vereine vor allem in ländlichen Regionen ihren Ursprung sowie ihr größtes Aufkommen verzeichnen, widme ich mich in dieser Arbeit dem ländlichen Raum Harz, aus dem ich ein selbstgewähltes Beispiel analysieren werde. Die Nachwuchsgewinnung und Förderung junger Mitglieder steht in vielen Vereinen im wesentlichen Vordergrund, um den Fortbestand des Vereins zu gewährleisten. Dies stellt ein zentrales Ziel und die Hauptaufgabe von Vereinen dar, sowie ein bestimmtes Angebot im Bereich Sport, Musik, Kunst, etc., für junge Leute bereitzustellen. Doch hier soll es eher darum gehen, wie ein Verein Menschen mobilisiert und sich vernetzen muss, um seine Existenz zu legitimieren und zu gewährleisten. Wie diese Netzwerkarbeit aussieht und welche Funktionen sie für den Verein hat, wird anhand der Methode der Netzwerkanalyse aufgezeigt. Die Ergebnisse werden grafisch dargestellt und am Ende ausgewertet. Die Ergebnisse sollen aufzeigen, ob und inwiefern die Ergebnisse einen Einfluss auf den Verein haben und welche Bedeutung sie für diesen mit sich ziehen. Strukturen von Vereinen und ihre Jugendarbeit im ländlichen Raum sind ein wichtiges Thema auch für die Jugendhilfe, da dort Perspektiven entstehen können. Diese Arbeit dient dazu diese Art der Vereinsarbeit transparenter zu machen und mögliche strukturelle sowie politische Linien zu ziehen, anhand der Netzwerkanalyse. Am Ende soll es ebenfalls zu einer möglichen Klärung der Frage kommen, ob Vereine im ländlichen Raum gerade aufgrund der strukturellen Begebenheiten, abhängiger von Netzwerken sind, gerade von denen die in die wirtschaftliche und regionale Richtung gehen.

2. Die ländliche Jugendarbeit - Ein Überblick

2.1. Was ist der ländliche Raum?

An dieser Stelle der Arbeit ist es sinnvoll den Begriff ''ländlichen Raum'' zu klären , da es hier um die ländliche Jugendarbeit gehen wird und einem Verein aus dem Landkreis Harz. Eine ländliche Region wie der Harz, wird somit hier als Beispiel zur Veranschaulichung verwendet. Eine Gegenüberstellung zum ''städtischen Raum'' erscheint mir ebenfalls sinnvoll, um die Abgrenzung deutlicher zu machen.

Denkt man an eine ländliche Kulisse sieht man Natur, kleine Dörfer und eine Menge freier Flächen vor sich. Land wirkt weiter, ruhiger und weniger von Menschen eingenommen. Die städtische Kulisse bietet in ihrer Vorstellung hingegen wenig Platz für Natur und Freifläche, mit Menschen und Wohnraum überladen wirkt sie groß und überfüllt. Diese Abgrenzung von Land-Stadt sieht Michael John beispielsweise problematisch und altmodisch. Es muss genau definiert werden, was der ländliche Raum überhaupt darstellt, wenn man sich innerhalb der Jugendarbeit darauf bezieht und inwiefern er sich vom städtischen Raum abgrenzt: '' Ländlicher Raum ist nicht Stadt, und er ist nicht homogen […] Ländliche Räume sind hochkomplexe Geflechte, im Bild einer Matrix mehrdimensional oder angelehnt an die Plattentektonik als sich vielfach überlagernde Schichten zu denken.'' (John 2006, S. 11) Dies bedeutet, dass der ländliche Raum längst nicht so strukturiert und einfach zu verstehen ist, wie man vielleicht denken mag, dies aber auch problematisch ist, da der ländliche Raum somit als unübersichtlicher und unzugänglicher wirkt und sich somit eher auf städtische Räume konzentriert wird. Im ländlichen Bereich laufen viele strukturelle oder politische Strukturen anders ab oder fassen erst gar nicht so wie in der Stadt. Michael John beschreibt in seinem Beitrag zu Jugendarbeit in ländlichen Regionen Merkmale über den ländlichen Raum: ''Abgelegenheit und zentrennaher Lage, niedrige Bevölkerungsdichte und Suburbanisierungsdruck, Abwanderungstendenzen, […]. (John 2006, S. 12) Die Bevölkerungsdichte ist extrem niedrig, die Versorgung mit technischer und sozialer Infrastruktur häufig unzureichend, das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln eingeschränkt, nur wenige Betriebe in der gewerblichen Fertigung […]. (John 2006, S. 13) Dennoch beschreibt John die ländlichen Regionen auch als attraktiven Wohnort für junge Familien oder als Zufluchtsorte, als Ferienziele oder Wohnsitz im Alter und als Versorger für die umliegenden Städte, da sie reich an Rohstoffen und Agrarwirtschaft sind. Viele dieser Argumente finden sich in der Region des Landkreises Harz wieder, lassen sich aber auch widerlegen. Betrachtet man ländliche Räume, um ihre Merkmale herauszufiltern, schaut man meistens auf ''Basisstrukturmerkmale'', wie Besiedlung und Lage (Vgl. Penke 2012, S.19). Bis 2016 erhob das Statistische Bundesamt nur einen leichten Bevölkerungsrückgang (Abb. 1), heute leben ca. 220.000 Menschen im Landkreis. Allerdings, im Vergleich zu anderen größeren Städten wie Magdeburg Halle und Berlin, besitzen einzelne Städte der Region, sowie die gesamte Region selbst, eine geringe Bevölkerungsdichte[1]. Wie viele Landkreise ist auch der Harz von Abwanderung und dem damit einhergehenden demographischen Wandel betroffen. Bis 2009 sind die Zahlen der 10 bis 21-Jährigen stark zurückgegangen und dieser Rückgang hält sich bis heute (Vgl. Statistisches Landesamt 2011). Wirft man einen Blick auf die Struktur wird klar, dass der größte Teil des Landkreises für Landwirtschaft, Gebäude- und Freifläche verwendet wird, gleich danach folgen die Verkehrsflächen[2] (Vgl. Landkreis Harz, Stand 2014). Die Infrastruktur ist auch als recht gut zu sehen, es gibt schnelle und direkte Anbindungen zu Autobahnen, regelmäßiger Bus- und Bahnverkehr und größere Städte sind nicht länger als 50-140 Minuten entfernt, trotzdem klar abgegrenzt. Autobahnen und Straßen befinden sich im Erneuerungsprozess und werden ausgebaut. Die Argumente einer schwachen Infrastruktur finden hier keinen Halt (Vgl. Landkreis Harz, Stand 2014). Das liegt aber auch daran, wie sich der Landkreis Harz selbst sieht und vermarktet. Im Planungsbericht der Jugendarbeit, werden zwar die bereits erwähnten Merkmale des ländlichen Raumes des Harzes ebenfalls benannt, aber selbst bezeichnet sich die Region nicht als ländlich. Hier unterteilt sich die Region selbst noch einmal in städtisch und ländlich, in Bezug auf Planung der Jugendarbeit. Die Gemeinde Quedlinburg zählt beispielsweise als städtisch, zu ihr gehört Gernrode, Heimat des zu betrachtendes Vereines. Gernrode wäre somit im Vergleich zu den ländlich zugeordneten Orten im Planungsbericht, ebenfalls Bestandteil dieser. Dinge wie '' […] Ökotope und Naturschutz, Erholung und Tourismus, Ressourcenbereitstellung […] (Vgl. Penke 2012, S. 19 zit. n. BR 2005: 203 f.) gehören ebenfalls zu Merkmalen der Region Harz und machen ihn somit multifunktional und leisten somit auch etwas für die städtischen Regionen z.B. in Sachen Ressourcenbereitstellung.

Ländliche Regionen stellen wie zu sehen ist, keinen homogenen Raum dar, da sie vielseitig sind und jede Region individuell ist. Jede ländliche Region hat andere Bedingungen und Ressourcen mit denen sie arbeiten kann. Es gibt somit Regionen die wirtschaftlich und infrastrukturell stark sind, eine hohe Siedlungsdichte aufweisen aber auch Regionen die von strukturellen Schwächen geprägt sind, Abwanderung und gering ausgebaute Infrastruktur ausweisen (Vgl. Strubelt 2001, S. 688; John 2006, S. 13). Eine Abgrenzung zum Begriff ''der Stadt' ' war damals sinnvoll, da noch andere Gegebenheiten herrschten ''[…] Stadt als eine mit einer Mauer beschütze Siedlung gegenüber dem ''flachen'' ungeschützten Land der Dörfer und Einzelgehöfte […].'' (Strubelt 2001, S. 682). Der ländliche Bereich wurde in der Geschichte lange Zeit als arm, unterentwickelt und abhängig dargestellt. In ihm lebte die arme Bevölkerung, hingegen die Stadt die Wohlhabenden innehatte, als modern und fortschrittlich galt. Kennzeichnend für die Stadt ist neben der Modernität die Zentralität, eine hohe Bevölkerungsdichte und mehr wirtschaftliche Möglichkeiten durch eine bessere Infrastruktur und somit bessere Vernetzung. Begrifflich bildet sie also das Gegenstück zum Land. Diese klare Abgrenzung ist heute allerdings fast unmöglich. Wie bereits erwähnt ist der Begriff ''ländliche Raum'' nicht mehr vergleichbar mit dem im beispielsweise Feudalismus herrschenden. Die Städte sind nicht weit vom Land entfernt und besser miteinander vernetzt, die städtischen – und ländlichen Regionen sind oft stark miteinander verwoben. Eine eigenständige Kategorie des Ländlichen gibt es kaum noch, eher wird Land als ''Nicht-Stadt'' abgegrenzt, welches sehr negativ klingt und die bereits erwähnte ''Wichtigkeit'' die eher auf der Stadt liegt nochmal hervorhebt (Vgl. Penke 2012, S. 18). Einen wichtigen Punkt bringen Strubelt und John an dieser Stelle noch mit ein, der hier passend erscheint. Das Verschwimmen der Grenzen hängt auch mit dem individuellem empfinden von Stadt und Land zusammen. Städtischer und ländlicher Lebensstil ist somit nicht mehr an die Region gebunden, sondern auch in ländlichen Regionen wird sich am städtischen Lebensstil orientiert und umgekehrt (Vgl. Strubelt 2001, S. 682). Der Raum stellt für jeden etwas anderes und individuelles dar, der ihn erfährt: ''Erfahren wird er im Vor-Ort-Sein, vor allem aber auch im Durchfahren, im Ankommen und im Verlassen. Raum wird flüchtig, vernetzt, immatriell erlebt.'' (John 2006, S. 15) Gerade weil der ländliche Raum etwas Vielseitiges und Uneinheitliches ist, dominiert die Stadt bis heute und die ländlichen Regionen, auch in Hinsicht auf die Jugendarbeit, stehen territorial weniger im Vordergrund.

2.2. Die Bedeutung des ländlichen Raumes für die Jugendarbeit

Im ländlichen Bereich steht die Jugendarbeit vor einigen Hürden, die vor allem durch die Struktur der ländlichen Region und die Sicht darauf, bedingt sind. Gerade auch in ländlichen Regionen besteht das Problem, dass es immer weniger Aktivitäten oder Räume für Jugendliche gibt und sie somit Plätze oder Orte in der Öffentlichkeit zweckentfremden und für sich nutzen wollen, da andere Möglichkeiten beschränkt sind. Da der Fokus eher auf die territorial begünstigten städtischen Räume liegt, ist der ländliche Raum wirtschaftlich sowie gesellschaftlich benachteiligt und gilt als Problemregion die man stabilisieren muss. Der ländliche Raum wird nie als Eigenständig angesehen oder was er leisten kann, sondern immer in städtischer Abhängigkeit (Vgl. Penke 2012, S.18). Der Bau von neuen Einrichtungen oder Anlagen, in denen beispielsweise Freizeitaktivitäten stattfinden könnten, kann meistens aus Platzmangel nicht realisiert werden, weil der Platz für etwas anderes Öffentliches vorgesehen ist oder weil es die ländliche Ruhe der Bürger stören könnte (Vgl. Deinet 2000, S. 7-8). Meist treten Jugendliche erst in das Interesse der Öffentlichkeit, wenn sie negativ auffallen oder als problematisch gesehen werden. Vorher werden sie kaum als Bestandteil der Gemeinde von Bürgern wahrgenommen, welches problematisch ist (Vgl. Müller 1994, S. 22-23). Die Partizipation der Jugendlichen und die Aneignung der Gemeinde als ''Lebensmittelpunkt'', gestaltet sich daher schwierig. Durch fehlende strukturelle Möglichkeiten in ländlichen Regionen oder fehlende Motivation der ländlichen Gemeinden ist die ländliche Jugendarbeit recht begrenzt und steht oftmals zwischen den Interessen der Jugendlichen und der Gemeinde, wird somit ihren eigentlichen Adressaten nicht gerecht oder es herrscht ein großes Defizit an Einrichtungen, die eine Anlaufstelle für Jugendarbeit bilden könnten, wie Jugendzentren, Jugendclubs oder Vereine. Daher ist es umso wichtiger für die Soziale Arbeit, den Blick auf die benachteiligten ländlichen Räume zu richten, um ihre Partizipationschancen zu erhöhen (Vgl. Penke 2012, S. 26).

Schaut man nicht nur auf Infrastrukturelle Gegebenheiten der ländlichen Region Harz, wie kurz im vorherigen Punkt erwähnt, die sich von einigen herkömmlichen Merkmalen des ländlichem Raumes unterscheiden, sondern auch auf die soziale Infrastruktur, erhält man eine überraschende Bilanz. Der Harz ist, wie andere ländliche Regionen auch, von Abwanderung betroffen. Die Region nimmt es sich deshalb als Aufgabe, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken, Jugendprojekte verstärkt zu fördern und umzusetzen, um die Partizipation der Jugendlichen zu verstärken und das Leben für junge Leute attraktiver zu gestalten. In Sachsen-Anhalt gibt es ca. 4.500 Angebote der Jugendarbeit, dazu zählen offene-, gruppenbezogene- und einige Projekte der Jugendarbeit. Verhältnismäßig besitzt neben der Landeshauptstadt Magdeburg die Region Harz den meisten Anteil an Angeboten der Jugendarbeit und den höchsten Anteil von allen Regionen an ehrenamtlich tätigen Personen (Vgl. Statistisches Landesamt 2017). Der Landkreis Harz ist durch eine vielfältige Trägerlandschaft gekennzeichnet, mit zahlreichen Angeboten der Jugendarbeit die von Streetwork, über Schulsozialarbeit bis hin zur offenen Jugendarbeit reichen. Stand von 2011 sind '' 87 Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit von kommunalen als auch freien Trägern in Form von Einrichtungen […] (Jugendamt Landkreis Harz 2011, S. 26) 9 Jugendzentren, 15 Jugendclubs, 57 Jugendräume und 5 sonstige Einrichtungen, sind im Landkreis zu finden. Strukturell unterscheiden sich Angebote der ländlichen und städtischen Regionen in ihrer Organisationsart. In den ländlichen teilen sind die Angebote eher kommunal organisiert, hingegen im städtischen Raum von freien Trägern. In Quedlinburg, wozu auch Gernrode gehört ist das Verhältnis ausgeglichen und die Angebote werden sowohl kommunal als auch von freien Trägern organisiert (Vgl. Jugendamt Landkreis Harz 2011, S. 36). Die Angebote der Einrichtungen umfassen Sportangebote, Prävention, sowie Bildungs- und Beratungsangebote. Ob diese Angebote jedoch auch zahlreich genutzt werden, ist allerdings unklar. Es gibt im Planungsbericht zur Jugendarbeit im Harz eine Statistik die zeigt, dass meistens bis Sonntag die Nutzerzahlen der Angebote recht hoch sind und am Wochenende noch einmal steigen. Am Wochenende haben die meisten Jugendlichen mehr Zeit die Angebote der Jugendarbeit zu nutzen, da dort keine Schule o.a. Verpflichtungen stattfinden. Man könnte aufgrund dieser Statistik davon ausgehen, dass die Angebote gut genutzt werden, meistens von 14 bis unter 21-Jährigen. Allerdings geht eine genaue Altersgruppe aus der Statistik nicht hervor. Zudem sind es nur geschätzte Zahlen der Einrichtungen und somit keine validen Ergebnisse (Vgl. Jugendamt Landkreis Harz 2011, S. 27-28).

Eine große Rolle spielt, vor allem im ländlichen Bereich, die verbandliche Jugendarbeit.

[...]


[1] 103 Einwohner je km² – Unter 1.000 Einwohner je km² (Statistisches Landesamt 2017)

[2] Landwirtschaftsfläche 109.239 ha, Gebäude-und Freifläche 8.328 ha, Verkehrsflächen 7.394 ha

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Jugendarbeit in Vereinen. Die Bedeutung des ländlichen Raumes für die Jugendarbeit
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Philosophische Fakultät III)
Note
2,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
25
Katalognummer
V493390
ISBN (eBook)
9783668986596
ISBN (Buch)
9783668986602
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jugendarbeit, Vereine, ländliche Jugendarbeit, Ländlichkeit, ländliche Vereine, ländlicher Raum
Arbeit zitieren
Annabell Teutloff (Autor:in), 2019, Jugendarbeit in Vereinen. Die Bedeutung des ländlichen Raumes für die Jugendarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493390

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