Die Arbeit beginnt mit dem Ursprung der Mythen. Anschließend geht der Autor auf die griechische Philosophie und Mythen ein. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Analyse der Frage, welche Bedeutung die Auseinandersetzung mit Mythen für die praktische Arbeit mit psychisch erkrankten Patienten hat. Danach beschreibt der Autor wie die Arbeit am Mythos des Patienten aussehen könnte.
Sigmund Freud prägte mit Anleihen aus der Mythologie ein konzeptionell erfolgreiches und wirtschaftlich tragfähiges Konzept der Behandlung die tiefenpsychologische Analyse. Da Marken mythische Geschichten zur Vermittlung des Mehrwertes nutzen, eröffnen sich für den wissenschaftlichen Psychologen im Marketing umfangreiche berufliche Perspektiven. Krisen der Marken und zyklische Neuordnungen von Branchen können den Bedarf an philosophisch-psychologischer Beratung von Institutionen erhöhen.
Inhaltsverzeichnis
- Ursprung der Mythen
- Griechische Philosophie und Mythen
- Was steht diametral zum Mythos?
- Welche Bedeutung besitzt die Auseinandersetzung mit Mythos und Mythen für die praktische Arbeit mit psychisch erkrankten Patienten?
- Wie könnte eine Arbeit am Mythos des Patienten aussehen?
- Von den Mythen die Marken Macht verleihen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text untersucht die Bedeutung von Mythen in verschiedenen Kontexten, von der antiken griechischen Philosophie bis hin zur modernen Markenbildung. Dabei wird die Rolle von Mythen als erzählerische Mittel und ihre Funktion in der Gestaltung von Weltanschauungen und kulturellen Werten betrachtet.
- Die Rolle von Mythen in der antiken Philosophie
- Die Verwendung von Mythen zur Erklärung kultureller und ethischer Werte
- Der Einfluss von Mythen auf die Tiefenpsychologie
- Die Bedeutung von Mythen im Marketing und Markenbildung
- Die Nutzung von Mythen zur Vermittlung von Mehrwert
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Ursprung der Mythen - Dieses Kapitel definiert den Begriff "Mythos" und beleuchtet seine Funktion als bildhafte Erzählung von wundersamen Ereignissen und Begebenheiten. Es wird die Entstehung von Mythen in verschiedenen Kulturen und deren Bedeutung als Überlieferer von Wissen und Erzählungen betrachtet.
- Kapitel 2: Griechische Philosophie und Mythen - Dieses Kapitel untersucht die Rolle von Mythen in der griechischen Philosophie, insbesondere bei Platon. Es wird die Verwendung von Mythen als monologische Formate innerhalb von Dialogen sowie die Umdeutung von Mythen durch philosophische Denker betrachtet.
- Kapitel 3: Was steht diametral zum Mythos? - Dieses Kapitel befasst sich mit den Gegensatzpaaren von Mythos und Vernunft sowie Mythos und Verstandesgewißheit. Es wird die Möglichkeit des Erkennens von Archetypen im Mythos durch Vernunft betrachtet.
- Kapitel 4: Welche Bedeutung besitzt die Auseinandersetzung mit Mythos und Mythen für die praktische Arbeit mit psychisch erkrankten Patienten? - Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Mythen in der therapeutischen Praxis. Es wird die Möglichkeit der Offenlegung von Mythen im Patienten und die Bedeutung von Mythen in der Restitution und Reintegration des Kranken betrachtet.
- Kapitel 5: Wie könnte eine Arbeit am Mythos des Patienten aussehen? - Dieses Kapitel beschreibt eine mögliche Vorgehensweise in der therapeutischen Arbeit mit Mythen. Es wird eine fünfstufige Vorgehensweise zur Behandlung von psychischen Erkrankungen durch die Auseinandersetzung mit Mythen vorgestellt.
- Kapitel 6: Von den Mythen die Marken Macht verleihen - Dieses Kapitel betrachtet die Anwendung von Mythen im Marketing und Markenbildung. Es wird die Verwendung von Mythen zur Vermittlung von Mehrwert und die Bedeutung von Mythen für die Kommunikation von Markenwerten untersucht.
Schlüsselwörter
Der Text behandelt zentrale Themen wie Mythen, Philosophie, Psychologie, Markenbildung und Marketing. Wichtige Konzepte umfassen philosophische Mythen, Mythen der Marken, Tiefenpsychologie, mythologische Geschichten, narrative Kunst und kulturelle Werte.
- Quote paper
- Dr. med. Martin Wedig (Author), 2015, Die Bedeutung des Mythos für die Arbeit mit psychisch erkrankten Patienten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493456