Im Rahmen des Seminars „Analyse von Marketingaktivitäten ausgewählter Kulturveranstalter“ hat unsere Projektgruppe die Marketingaktivitäten der Hamburgischen Staatsoper analysiert und am 30.06.2005 präsentiert. Janne Fielitz und Tina Köthe waren verantwortlich für die Fragen rund um das Logo, die Erscheinung, das Abo-Büro, das Programm, die Zielgruppe, sowie die Medienpartner. Sandra Simon bearbeitete den Bereich Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Herausgabe von Informationen, Kundenbetreuung, Kartenverkauf). Bianca Roitsch und Henning Klein übernahmen die Printmedien (Journal, Leporello), sowie die Homepage und den Newsletter. Inga Radel informierte sich zur Finanzierung (Sponsoring,Stiftung) und zum Marketingbudget.
Meine Aufgabe war es, die Hamburgische Staatsoper mit ausgewählten Opern- und Theaterhäusern in möglichst vielen unterschiedlichen Bereichen zu vergleichen. Ziel dieser Arbeit sollte es sein herauszufinden, wo die Hamburgische Staatsoper im nationalen Vergleich steht und wo man ansetzen kann, um das Angebot der Oper weiter zu optimieren. In der folgenden Ausarbeitung werde ich meinen Aufgabenbereich vertiefen.
Die Hamburgische Staatsoper werde ich mit diesen kulturelle Einrichtungen vergleichen:
- Staatsoper Hannover
- Oldenburgisches Staatstheater
- Theater Kiel
- Komische Oper Berlin
- Staatsoper Berlin - unter den Linden
- Theater Lübeck
- Staatstheater Stuttgart
Die Staatsoper Hannover, das Oldenburgische Staatstheater, die Theater in Kiel und Lübeck habe ich zum Vergleich herangezogen, weil sie allesamt nicht weit von der Staatsoper Hamburg entfernt sind und somit teilweise im Einzugsbereich liegen. Die Opern in Berlin und das Staatstheater Stuttgart habe ich ausgewählt, um die Staatsoper H amburg mit adäquat großen und angesehenen Häusern zu vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kontaktaufnahme mit Opern- und Theaterhäusern
- Zwischenfazit
- Vergleich der Opern- und Theaterhäuser
- Die Einwohnerzahl der Städte
- Besucherzahlen, Zahl der Veranstaltungen und Auslastung
- Das Angebot der Opern- und Theaterhäuser
- Platzierung bei Google
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Marketingaktivitäten der Hamburgischen Staatsoper im Vergleich mit ausgewählten Opern- und Theaterhäusern. Ziel ist es, die Positionierung der Hamburgischen Staatsoper im nationalen Vergleich zu ermitteln und Potenziale zur Optimierung des Angebots aufzuzeigen.
- Vergleich der Marketingaktivitäten der Hamburgischen Staatsoper mit anderen Opern- und Theaterhäusern
- Analyse des Budgets und der Auslastung der Hamburgischen Staatsoper im Vergleich
- Beurteilung der Website, Medienpräsenz und Online-Marketingaktivitäten
- Identifizierung von Optimierungspotenzialen für die Marketingstrategie der Hamburgischen Staatsoper
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Aufgabenstellung und das Ziel dieser Arbeit vor. Sie erläutert die Auswahl der Vergleichseinrichtungen und skizziert die Vorgehensweise.
Das Kapitel "Kontaktaufnahme mit Opern- und Theaterhäusern" beschreibt die Versuche, Daten zu Gesamtetat, Werbeausgaben, Auslastung und Einnahmen aus Abonnements von den jeweiligen Einrichtungen zu erhalten. Die Kontaktaufnahme per Email und Telefon war größtenteils erfolglos. Die meisten Einrichtungen waren nicht bereit, Informationen preiszugeben.
Das Zwischenfazit stellt die Herausforderungen dar, die sich aus der mangelnden Bereitschaft der Opern- und Theaterhäuser zur Datenweitergabe ergeben. Es wird aber auch auf die Theaterstatistik des Deutschen Bühnenvereins verwiesen, die als Alternative zur Datenerhebung genutzt wird.
Schlüsselwörter
Marketingaktivitäten, Hamburgische Staatsoper, Opern- und Theaterhäuser, Vergleich, Budget, Auslastung, Online-Marketing, Optimierungspotenziale, Theaterstatistik, Deutscher Bühnenverein.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2005, Vergleich der Hamburgischen Staatsoper mit ausgewählten Opern- und Theaterhäusern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49390