Diese Arbeit analysiert Unterschiede und Gemeinsamkeiten zweier exemplarischer Bucheinbände, die Taschenbücher "Ein gutes Omen", geschrieben von Neil Gaiman und Terry Pratchett sowie "Der Schrecksenmeister" von Walter Moers, welche beide im Piper-Verlag erschienen sind.
Ziel ist die Untersuchung der werbenden Wirkung von Bucheinbänden, in diesem Fall mit der Begrenzung eines bestimmten Buchgenres, dem Fantasy-Roman, und eines bestimmten Verlags, dem Piper-Verlag. Auch der humoristische Aspekt des Buchinhalts gilt als Parameter der Vergleichbarkeit für diese Arbeit. Ihre Grundlage bietet das textlinguistische Analysekonzept nach Brinker.
Beim Kauf eines Buches spielt dessen Einband für den potenziellen Käufer eine entscheidende Rolle. Er stellt das erste Mittel zur Beurteilung seines Interesses am Buch dar. Genretypische Ausstattungen des Bucheinbandes lassen in vielen Fällen bereits auf dem ersten Blick einen Schluss auf den Inhalt zu. Ein kurzer Text auf der Rückseite, im Allgemeinen Klappentext genannt, bietet einen Überblick über den Inhalt des Buches. Hierbei ist zu beachten, dass laut Definition als Klappentext der „Informationstext über Buch und Autor auf den Klappen des Schutzumschlages“ bezeichnet wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Textsorte
- 3. Die Linguistische Textanalyse
- 3.1 Der Kontext
- 3.2 Die thematische Struktur
- 3.3. Die Textfunktion
- 3.4. Gestaltung
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Bucheinbände der Fantasy-Romane „Ein gutes Omen“ von Neil Gaiman und Terry Pratchett sowie „Der Schrecksenmeister“ von Walter Moers im Piper-Verlag. Das Ziel der Untersuchung liegt in der Analyse der werbenden Wirkung dieser Einbände und der Erforschung, wie sie potenzielle Leser durch die Gestaltung von Illustrationen, Text und typografischen Elementen ansprechen.
- Analyse der werbenden Funktion von Bucheinbänden
- Vergleich der Gestaltungselemente in „Ein gutes Omen“ und „Der Schrecksenmeister“
- Untersuchung der Gestaltungselemente in Bezug auf das Genre des Fantasy-Romans
- Analyse der textlichen Elemente und ihrer Wirkung auf den Leser
- Beurteilung der Gestaltung in Bezug auf den humoristischen Aspekt des Buchinhalts
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Bucheinbands als erstes Element der Beurteilung für den potenziellen Käufer. Es wird die Rolle des Klappentextes, der Gestaltung des Buchcovers und des Buchrückens als werbende Aspekte erläutert. Die Arbeit konzentriert sich auf die vergleichende Analyse zweier exemplarischer Bucheinbände: „Ein gutes Omen“ und „Der Schrecksenmeister“.
- Kapitel 2: Die Textsorte In diesem Kapitel wird die Textsorte „Bucheinband“ näher betrachtet. Die werbenden und informierenden Funktionen des Bucheinbands werden anhand der Gestaltungselemente von „Ein gutes Omen“ und „Der Schrecksenmeister“ erläutert. Die Analyse bezieht sich auf die Gestaltungselemente wie Buchgröße, Positionierung von Elementen, Verwendung von Illustrationen und Schriftart.
- Kapitel 3: Die Linguistische Textanalyse Dieses Kapitel untersucht die Linguistische Textanalyse als Methode zur Analyse von Bucheinbänden. Es werden die Aspekte des Kontexts, der thematischen Struktur, der Textfunktion und der Gestaltung des Bucheinbands untersucht.
Schlüsselwörter
Bucheinband, Klappentext, Blurb-Text, Fantasy-Roman, Piper-Verlag, Textlinguistische Analyse, werbende Wirkung, Gestaltung, Illustration, Typografie, Humor, Vergleich, Gemeinsamkeiten, Unterschiede.
- Citar trabajo
- Tobias Martin (Autor), 2019, Die Bucheinbände zu Terry Pratchetts und Neil Gaimans "Ein gutes Omen" und Walter Moers' "Der Schrecksenmeister", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/494521