Wissenschaft ist ein aufstrebender Bereich unserer Gesellschaft. Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob Medien diese Entwicklung wahrnehmen, sich mit dieser genügend befassen und wenn ja, wie sie umgesetzt wird.
Darüber hinaus soll erörtert werden, wie Wissenschaftsjournalismus verstanden wird. Es sollen seine Facetten und seine Ziele, so wie die Probleme der Wissenschaft, Wissenschaftlern und Rezipienten journalistisch gerecht zu werden, aufgezeigt werden. Auch soll Kritik, an Betrachtungsweisen und an der journalistischen Umsetzung geübt werden. Die Entwicklung und Defizite der gegenwärtigen Wissenschaftsberichterstattung spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Es soll ein Einblick in den Beruf des Wissenschaftsjournalisten vermittelt, die Aufgaben der Berichterstattung definiert und Probleme dieses Berufsfeldes erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Funktionen des Wissenschaftsjournalismus und deren Verwirklichung
- Definitorische Abgrenzung des Begriffs Wissenschaftsjournalismus
- Die Lösung des Kommunikationsproblems der Wissenschaft durch den Journalisten
- Das Verhältnis zwischen Wissenschaftler und Journalisten
- Funktionen des Wissenschaftsjournalismus bezogen auf den Rezipienten
- Vier Argumente für Wissenschaftsjournalismus
- Anforderungen an die Wissenschaftsberichterstattung - Informationstransfer
- Anforderungen an die Wissenschaftsberichterstattung - Bildung und Aufklärung
- Wissenschaftsjournalismus in der Öffentlichkeit
- Wissenschaftsjournalismus in verschiedenen Medien
- Der Weg zum Wissenschaftsjournalisten
- Ethik im Wissenschaftsjournalismus
- Journalisten in der Kontroverse
- Lösungsvorschläge und Sichtweisen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert den Wissenschaftsjournalismus und untersucht, wie Medien die Entwicklung der Wissenschaft wahrnehmen und aufgreifen. Der Fokus liegt auf den Funktionen, Eigenschaften und Zielen des Wissenschaftsjournalismus, den Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation sowie der Kritik an journalistischen Umsetzungen. Die Arbeit beleuchtet außerdem das Berufsfeld des Wissenschaftsjournalisten und seine Aufgaben.
- Definitorische Abgrenzung des Begriffs Wissenschaftsjournalismus
- Das Kommunikationsproblem zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit
- Die Rolle des Wissenschaftsjournalisten als Vermittler
- Anforderungen an die Wissenschaftsberichterstattung
- Ethik und Herausforderungen im Wissenschaftsjournalismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Wissenschaftsjournalismus ein und stellt die zentralen Forschungsfragen vor. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Funktionen und der Abgrenzung des Wissenschaftsjournalismus. Es wird die Kommunikationsschwierigkeit zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit beleuchtet und die Rolle des Journalisten als Vermittler herausgestellt. Das dritte Kapitel behandelt die Funktionen des Wissenschaftsjournalismus im Bezug auf den Rezipienten und die Anforderungen an die Wissenschaftsberichterstattung.
Das vierte Kapitel widmet sich dem Wissenschaftsjournalismus in der Öffentlichkeit, der Verbreitung in verschiedenen Medien und dem Berufsbild des Wissenschaftsjournalisten. Das fünfte Kapitel analysiert die Ethik im Wissenschaftsjournalismus und die Herausforderungen, denen Journalisten in Kontroversen begegnen. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Wissenschaftsjournalismus, Wissenschaft, Kommunikation, Öffentlichkeit, Vermittlung, Journalismus, Rezipienten, Medien, Ethik, Herausforderungen, Berufsbild
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- Nina Bednarz (Author), 2005, Funktionen und Eigenschaften des Wissenschaftsjournalismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49468