Die Zuverlässigkeit der Worte

Spuren der Sprachkritik Nietzsches in Thomas Manns "Enttäuschung"


Hausarbeit, 2018

22 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Nietzsches Sprachkritik und seine zwei Menschentypen

3. Die Erzählung Enttäuschung von Thomas Mann

4. Reminiszenzen an Nietzsche
4.1 Der Erzähler, der intuitive Mensch
4.2 Die Figur des Unbekannten, der vernünftige Mensch
4.3 Der Dilettantismus des Unbekannten
4.4 Der Erzählerein Lügner?

5. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einführung

„Es giebt Zeitalter, in denen der vernünftige Mensch und der intuitive Mensch neben einander stehen, der eine in Angst vor der Intuition, der andere mit Hohn über die Abstraction“1.

Dieses Zitat aus Friedrich Nietzsches „Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne“ unterscheidet zwei Typen von Menschen, die auf unterschiedliche Weise mit einem Problem der Menschheitsgeschichte umgehen: der Frage nach der Lügenhaftigkeit des Wortes. Angesichts dieses Problems macht Nietzsche den vernünftigen und den intuitiven Typus aus.

Dass Worte lügen, ist nicht erst seit Nietzsche ein Thema in Philosophie und Literatur. Dabei gibt es ganz grundlegend zwei Tendenzen in der Sprachreflexion auszumachen: Platon und in neuerer Zeit Edmund Husserl beispielsweise gehen davon aus, dass die Dinge, die durch Worte ausgedrückt werden, wirklich bereits existieren. Eine viel skeptischere Position nimmt Wilhelm von Humboldt ein, der sich fragt, ob die Welt sich überhaupt erst durch unsere Sprache konstituiert.2

Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe und Jean Paul, sie alle stecken in der Zwickmühle. Von Beruf Wortkünstler, befinden sie sich doch in ständiger Skepsis gegenüber eben diesem unzuverlässigen Wort.3

In der Moderne erfährt diese Diskussion, angetrieben durch die neuen Herausforderungen einer immer perspektivenreicheren aber auch immer überreizteren verfallenden Welt, erneut Aufwind durch Friedrich Nietzsche, Fritz Mauthner, Ludwig Wittgenstein und rezeptiv Hugo von Hofmannsthal. Berühmt und stellvertretend ist Hofmannsthals fiktiver Brief eines Lord Chandos an Francis Bacon, der die Krise der Poesie und der Dichter beschreibt.4

In der Erzählung „Enttäuschung“ von 1896 setzt sich auch Thomas Mann mit der Sprachskepsis und Sprachkritik auseinander, einem der großen Themen des Fin de siècle. Die Erzählung handelt von einem sonderbaren Unbekannten, der dem Ich- Erzähler von seiner Enttäuschung über die Realität, angesichts ihrer abweichenden Beschreibung durch „große Worte“, berichtet. Der Text birgt Analogien zu Nietzsches Sprachreflexion. In meiner Hausarbeit versuche ich, die beiden oben beschriebenen Typen aus Nietzsches Abhandlung in Thomas Manns Erzählung zu verorten und darüber hinaus einen weiteren literarischen Typ, den Dilettanten, ins Spiel zu bringen.

2. Nietzsches Sprachkritik und seine zwei Menschentypen

Friedrich Nietzsche war – posthum betrachtet – die Schlüsselfigur der Sprachkritik im späten 19. Jahrhundert und um die Jahrhundertwende. In seinem Aufsatz „Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne“ gelangt Nietzsche auf eine Ebene jenseits der Perspektiven, die es zuvor auf das Verhältnis zwischen Sprache und Wirklichkeit gegeben hat. Der Essay, den Nietzsche 1873 fertiggestellt und seinem Freund Karl von Gersdorff diktiert hatte, wurde erst später, 1896, erstmals veröffentlicht. Zu dieser Zeit war Nietzsche bereits psychisch so schwer erkrankt, dass er seinen Erfolg nicht mehr bewusst miterleben konnte.

Was seinen Aufsatz so unvergessen und so bedeutsam macht, ist die Radikalität, mit der er jede bisherige gewohnheitsmäßige Auffassung von Wahrheit oder Wirklichkeit als ursprüngliche Lüge entlarvt. Ein Aspekt seiner Sprachkritik ist das Vergessen der subjektiven Welt: „Nur durch Vergesslichkeit kann der Mensch je dazu kommen zu wähnen: er besitze eine Wahrheit (…).“5 Denn jedes „einmalige ganz und gar individualisirte Urerlebniss“6, das vielleicht der Wirklichkeit noch am nächsten käme, wird sogleich zu einem Wort, einem Begriff, der fortan allgemein gültig sein muss, geformt. Dies bezeichnet Nietzsche als lügenhaft: das „Vergessen des Unterscheidenden“7. Das “Urerlebniss“, ein erster primitiver Eindruck, fasst der Mensch laut Nietzsche künstlerisch als Anschauungsmetapher auf, vergisst diesen Umstand aber und „nimmt sie [die Metaphern] als die Dinge selbst“8 ; ein erster Schritt zur Sprache ist getan – und damit auch zur Lüge.

Wie der Zusatz „im aussermoralischen Sinne“ im Titel seines Essays ankündigt, entzieht Friedrich Nietzsche außerdem der Moral den Anspruch, ein absoluter, unerschütterlicher Wert zu sein – denn auch die Moral ist auf einem Irrtum erbaut, wenn sie auch innerhalb der „Wahrheitslüge“ nützlich und dem sozialen Zusammenleben dienlich ist. Aus

„ der Verpflichtung nach einer festen Convention zu lügen […] ein Ding als roth, ein anderes als kalt, ein drittes als stumm zu bezeichnen, erwacht eine moralische, auf Wahrheit sich beziehende Regung“9

Verbindliche Begriffsbildungen, Abstraktionen und Kategorisierungen stellen also den zweiten Schritt zur Sprache dar, die ein starres Gerüst, eine regelmäßige „Welt von Gesetzen, Privilegien, Unterordnungen, Gränzbestimmungen“10 konstituiert.

Die Erkenntnis, sprich die Übertragung eines Nervenreizes durch Metaphern ins Bewusstsein und ihre Verfestigung in Sprache, hat für Nietzsche somit eine rein anthropologisch-pragmatische Funktion11 ; sie ist nützlich fürs Überleben und fürs Miteinander; sie ist aber keine ewige Wahrheit und kein zuverlässiger Mittler zwischen den Sphären Subjekt und Objekt12.

Daher lässt sich über die Sprache auch nicht alles Erlebte sagen. Diese nicht neue Feststellung des Unsagbaren, die schon seit der Antike immer wieder als Topos in der Dichtung behandelt wird13, gilt Nietzsche in seinem Gesamtwerk als Ausgangspunkt, von dem er nie abkommen wird. Eindeutige Beispiele finden sich in „Menschliches, Allzumenschliches“, 1878, über die Sprache („[…]

ungeheure[r] Irrthum“)14 wie auch in „Also sprach Zarathustra“, 1891, über die Dichter („[…]wir lügen zu viel.“)15.

Wie geht also der Mensch bei Nietzsche mit der Lügenhaftigkeit des Wortes um? Friedrich Nietzsche macht wie eingangs erwähnt zwei Typen von Mensch aus. Den einen, Intuitiven, beflügelt die Unzuverlässigkeit aller Bedeutungen und Begriffe zu Höherem, zur Kunst. Der andere, Vernünftige, hält sich an den – eigentlich nur erfundenen – Begriffen fest und erträgt seine Welt stoisch. Allerdings nötigt ihn diese Vernunfteigenschaft dazu sich ständig in Abwehrhaltung zu positionieren, eben gegen die bedrohliche Intuition. Sie geht über sein Begriffs- und Realitätsgebäude hinaus und kann es zum Einstürzen bringen. Schmitz-Emons schreibt, dass Nietzsches Sprachkritik hier umschlägt in „sprachbezogenen Utopismus“16, nämlich dass die Sprache selbst einen Ausweg aus ihrer eigenen Erstarrung bietet: Die Dichtung. Später kritisiert sich Nietzsche interessanterweise selbst für seine eigene zu späte Hinwendung zum Intuitiven:

„Sie hätte singen sollen, diese „neue Seele“ – und nicht reden! Wie schade, dass ich, was ich damals zu sagen hatte, es nicht als Dichter zu sagen wagte: ich hätte es vielleicht gekonnt!“17

Interessant wäre hier à propos „singende Seele“ die Rolle der Musik zu beleuchten. Für Nietzsche vermag Musik das Unsagbare zu dekodieren. Leider würde dieser Exkurs den Umfang der Arbeit sprengen.

Im Folgenden sollen die beiden Menschentypen in Thomas Manns Erzählung „Enttäuschung“ aufgespürt und näher erläutert werden.

3. Die Erzählung Enttäuschung von Thomas Mann

Die Skizze „Enttäuschung“18 hat Thomas Mann 1896 im Alter von nur 21 Jahren nach einem seiner Venedig-Aufenthalte geschrieben19. Es ist das gleiche Jahr, in dem erstmals Nietzsches „Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne“ erschienen ist. Ob Thomas Mann Nietzsches Essay also zuvor gelesen hatte, ist nicht eindeutig belegt. Vielfach wurde in der Forschung von einer späteren Veröffentlichung (erst 1905) von „Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne“ ausgegangen und daher Thomas Manns Kenntnis darüber bezweifelt20.

Doch aus heutiger Sicht21 und aufgrund der inhaltlich eindeutigen Referenz auf Nietzsches Sprachskepsis liegt der Schluss nahe, dass Thomas Mann diesen Text druckfrisch gelesen haben könnte. Tatsache ist jedoch, dass sich Thomas Mann ab 1895 intensiv der Nietzsche-Lektüre gewidmet hat.22

Die novellistische Studie „Enttäuschung“ handelt von einem namentlich nicht vorgestellten Ich-Erzähler und einem unbekannten „sonderbaren Herrn“23. In der Rahmenerzählung erinnert sich der Ich-Erzähler an diesen wunderlichen Mann, den er zwei Monate zuvor auf dem Markusplatz in Venedig beobachtet hat. Sein „seltsame[s] Gebaren“24 besteht darin, dass er ziellos über den Platz wandert, mit sich selbst spricht und vor sich hin lächelt. Eines Abends kommt es zu einer Begegnung. Der Unbekannte spricht den Ich-Erzähler an und berichtet ihm von seinem Leben. Hier beginnt die Binnenerzählung. Er beschreibt dieses Leben als einzige Enttäuschung. Als „erstes großes Erlebnis“25, von dem er schon als Kind enttäuscht wurde, schildert er einen Hausbrand in seinem Elternhaus. Dieses eigentlich traumatische Ereignis steht hinter einer „Vorstellung von etwas noch weit Gräßlicherem“26, die der Unbekannte als Kind offenbar hatte, weit zurück.

„Schlimmer ist es nicht?“ 27 fragt sich das Kind desillusioniert.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs beschuldigt der Unbekannte die Dichter, durch ihre „großen Wörter“28 in ihm Erwartungen zu hegen, die nie erfüllt werden können. So ergeht es ihm sowohl beim Kunstgenuss als auch in der Liebe und auch beim Blick aufs weite Meer („[…] dort hinten aber war der Horizont. Warum habe ich einen Horizont?“)29. Er nimmt an, dass er diese Enttäuschung sogar schlussendlich vom Tod empfinden wird30. Einzig in der Betrachtung des Sternenhimmels bei Nacht findet der Unbekannte Trost, denn dann kann er von einem Leben ohne Horizont träumen.

Das Gespräch –durch den verstummten Ich-Erzähler und die rhetorischen Fragen des Unbekannten eher einem Monolog gleichend– endet abrupt. Der Unbekannte verabschiedet sich nachdem er konstatiert, dass es kalt geworden sei, mit einem „Adieu…“31. Die Rahmenerzählung wird nicht wieder aufgenommen, der Ich- Erzähler kommt nicht mehr zu Wort, die Irritation ist perfekt.

4. Reminiszenzen an Nietzsche und seine Sprachkritik in Thomas Manns Enttäuschung

Der Text bietet mannigfaltige intertextuelle Bezüge, beispielsweise zu Goethes „Werther“ und Heinrich Heines „Nordsee I“- Zyklus32, auch und vor allem aber zu Nietzsches Werk. Im Allgemeinen können folgende Analogien exemplarisch aufgeführt werden: Der Unbekannte spricht von den „großen Wörtern für Gut und Böse, Schön und Häßlich“33. Neymeyr findet hier den Titel „Jenseits von Gut und Böse“ aufgegriffen34, unter dem Nietzsche 1886 erneut die traditionelle Moral kritisierte, die „Betrügerei der Worte“35 anprangerte und die berühmte „Umwertung aller Werte“ vorschlug. Eine Umwertung nimmt dann bei Thomas Mann auch der Unbekannte als Kind vor, als er sich von einem (eigentlich dem Bösen zuzuordnenden) Hausbrand „höchste Erlebnisintensität“36, also im Grunde etwas Gutes erwartet.

[...]


1 Nietzsche, Friedrich, Giorgio Colli u. Mazzino Montinari (Hrsg.): Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bd. Neuausg. München, Berlin: Dt. Taschenbuch-Verl; de Gruyter 1999, Band 1, Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne, S. 889.

2 Charlotte Kliemann: Die Theorie der Sprache in Nietzsches Aufsatz Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne. http://charlottekliemann.de/nietzsche.pdf (7.3.2018), S. 2.

3 Vgl. Monika Schmitz-Emans: Das Problem Sprache. Poesie und Sprachreflexion. [2. Aufl.]. Hagen: Fernuniv. 1994, S. 12.

4 Ebd. S. 9, S. 82.

5 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 1, Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne, S. 878.

6 Ebd. S. 879.

7 Ebd. S. 880.

8 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 1, Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne, S. 883.

9 Ebd.

10 Ebd.

11 Dietrich Naumann: Wahrheitsmetapher und Metaphernwahrheit. In: Carola Hilmes (Hrsg.): Skepsis oder das Spiel mit dem Zweifel. Festschrift für Ralph-Rainer Wuthenow zum 65. Geburtstag. Würzburg: Königshausen & Neumann 1994, S. 34.

12 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 5, Jenseits von Gut und Böse, S.884.

13 Schmitz-Emans: Das Problem Sprache, S.53.

14 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 2, Menschliches Allzumenschliches I und II, Band 2, S. 31

15 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 4, Also sprach Zarathustra I-IV, S. 164.

16 Schmitz-Emans: Das Problem Sprache, S. 57.

17 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 1, Die Geburt der Tragödie, S. 15.

18 zitiert aus: Thomas Mann: Die Erzählungen. 2. Aufl. Frankfurt/M.: Fischer 2005, S. 95–101.

19 Hans Rudolf Vaget: Thomas Mann-Kommentar zu sämtlichen Erzählungen. München: Winkler 1984, S.63f.

20 Vgl. Barbara Neymeyr: Der Traum von einem Leben ohne Horizont. Zum Verhältnis zwischen Realitätserfahrung u. Sprachskepsis in Thomas Manns Erzählung "Enttäuschung". In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte : DVJS Bd.72, H.2. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 1997, S. 218.

21 Vgl. Sarah Scheibenberger: Kommentar zu Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne. Berlin, Boston: de Gruyter 2016 (=Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken / hrsg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ; Band 1,3,) S. 24.

22 Vgl. Barbara Neymeyr: Die rhetorische Inszenierung der Sprachskepsis. Ein literarisches Paradoxon in Thomas Manns Erzählung Enttäuschung – im Vergleich mit der Sprachkritik bei Goethe, Hofmannsthal und Nietzsche. In: Katrin Max (Hrsg.): Wortkunst ohne Zweifel? Aspekte der Sprache bei Thomas Mann. Würzburg: Königshausen & Neumann 2013, S. 40f.

23 Mann: Die Erzählungen, S. 95.

24 Ebd. S. 96.

25 Ebd. S. 98.

26 Ebd.

27 Ebd.

28 Ebd. S. 99.

29 Ebd. S. 100.

30 Ebd. S.101.

31 Ebd.

32 Neymeyr: Der Traum von einem Leben ohne Horizont, S.227.

33 Mann: Die Erzählungen, S. 97.

34 Neymeyr: Der Traum von einem Leben ohne Horizont, S.223.

35 Nietzsche: Sämtliche Werke, Band 5, Jenseits von Gut und Böse, S. 21.

36 Neymeyr: Der Traum von einem Leben ohne Horizont, S.225.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Die Zuverlässigkeit der Worte
Untertitel
Spuren der Sprachkritik Nietzsches in Thomas Manns "Enttäuschung"
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft)
Note
1,3
Autor
Jahr
2018
Seiten
22
Katalognummer
V495111
ISBN (eBook)
9783668994232
ISBN (Buch)
9783668994249
Sprache
Deutsch
Schlagworte
zuverlässigkeit, worte, spuren, sprachkritik, nietzsches, thomas, manns, enttäuschung
Arbeit zitieren
Johanna Schultze (Autor:in), 2018, Die Zuverlässigkeit der Worte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495111

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