Leseprobe
Inhalt
1. Einleitung
2. Macbeth
3. Formale und inhaltliche Änderungen
3.1 Ortswechsel und der Pförtner
3.2 Das Motiv des Bösen und die Schuld
3.3 Die Hexen
4. Textlicher Vergleich
4.1 If it were done when `tis done
4.2 Is it a dagger which i see before me
4.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
5. Schlussbetrachtung
6. Literaturverzeichnis
Übersetzung als literarische Vergleichsgröße am Beispiel von William Shakespeares Macbeth und der deutschen Bühnenbearbeitung Friedrich Schillers
1. Einleitung
Der Übersetzung von literarischen Werken ist seit jeher eine große Signifikanz einzuräumen, da sich an diesem Punkt die Disziplinen Sprach- und Translationswissenschaft sowie die Literaturwissenschaft treffen und ergänzen. Da man immer schon versuchte literarische Werke in andere Sprachen zu übersetzen, um sie so Menschen anderer Länder zugänglich zu machen, ist mit diesem Unterfangen eine große Historie verbunden. Oftmals sind mit dem Übertragen eines Werkes in eine andere Sprache große Probleme verbunden, da es unter Umständen zu inhaltlichen Verlusten oder sogar zu Veränderungen kommen kann, die entweder von der Art der Funktion der Übersetzung, aber auch von der Zielsprache des Vorhabens abhängen können. In dieser Arbeit soll die Übersetzung als literarische Vergleichsgröße am Beispiel von William Shakespeares Macbeth und der deutschen Bühnenbearbeitung Friedrich Schillers analysiert werden, um so am konkreten Beispiel zu zeigen, wie Sprach- Translations- und Literaturwissenschaft in Dialog treten um aufkommende Fragen zu lösen.
Als erstes wird die Frage nach dem kulturellen Hintergrund von Macbeth gestellt. Warum suchte sich Schiller ein englisches Stück aus? Und im Anschluss: Warum genau Macbeth? Diese Fragen werden im anschließenden Kapitel, welches sich den formalen und inhaltlichen Änderungen des Stückes in der Version Schillers widmet, wieder aufgegriffen. Der erste Teil des Kapitels beschäftigt sich mit den auffälligsten dramaturgischen Eingriffen Schillers und deren Bedeutung für die Leseart des Stückes. Vor diesem Hintergrund wirft sich auch eine neue Frage auf, die auch sogleich beantwortet wird: ist der Terminus „Übersetzung“ in diesem Kontext überhaupt korrekt? Das nächste Unterkapitel befasst sich mit dem Motiv des Bösen, welches bei Shakespeare eine ausgeprägte Rolle spielt und der Schuld sowie deren Verteilung innerhalb der Tragödie. Den Abschluss dieses Kapitels bilden die Hexen. Es wird deren Wichtigkeit, sowohl auf inhaltlicher Ebene, als auch auf gesellschaftlich- kultureller Ebene deutlich gemacht. Durch diese Betrachtung werden auch historische Unterschiede der beiden Versionen, die immerhin 200 Jahre auseinander liegen, dokumentiert. Das nächste Kapitel umfasst eine Analyse der textlichen Übereinstimmungen anhand der zwei bekanntesten Monologe aus Macbeth “If it were done when `tis done…” und „Is this a dagger which i see before me“, die in beiden Versionen einander gegenübergestellt werden. Es wurden bewusst Monologe gewählt, aufgrund ihrer großen Wichtigkeit in der Literatur und da sie es dem Autor ermöglichen Gedanken und innere Gefühlswelten von Figuren zu eröffnen, die nur dem Leser zugänglich sind. Aufgrund dieser Signifikanz sind eben diese Monologe oft die Stellen, denen von den Autoren viel Zeit und lyrische Finesse gewidmet wird, wodurch sie einen hohen Wiedererkennungswert erhalten. Es ist in Bezug auf diese Arbeit interessant zu untersuchen, wo und insbesondere wie, Shakespeare kreativ geworden ist und wie Schiller diese Stellen in seiner Version wiedergibt. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit, welches die gewonnenen Ergebnisse zusammenfasst.
2. Macbeth
Um zu verstehen, warum Friedrich Schiller sich entschied, ausgerechnet eine Bühnenbearbeitung von Macbeth anzufertigen und er sich kein anderes Werk der Weltliteratur aussuchte, gilt es das Stück im Original zu betrachten und sich darüber bewusst zu werden, welchen Einfluss es auf die damalige Zeit bereits zu seiner Entstehung hatte. Außerdem ist festzustellen, wie es sich von den anderen großen Werken Shakespeares unterscheidet. Macbeth ist eine Tragödie aus dem Jahr 1606, die von dem Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth zum König von Schottland, seinem Wandel zum Tyrannen und seinem schlussendlichen Fall handelt. Shakespeare greift in diesem Stück einen historischen Stoff aus Holinsheds Chronicles of England, Scotland and Ireland auf, welche ihm bereits früher als Quelle für historische Stoffe dienten.1 Es ist eine Verknüpfung von geschichtlichen Fakten über den historischen Schottenkönig Macbeth und den damals zeitgenössischen König Jakob I mit Aberglaube, Mythologie und Fiktion. Vor diesem Hintergrund nimmt Shakespeare einige Änderungen vor, um aus dem Königsmord als politisches Geschehen eine Tat zu machen, deren Schuld nur bei einem einzelnen Individuum liegt. Es gibt noch einige weitere Änderungen gegenüber dem historischen Stoff, wie beispielsweise die Mittäterschaft von Banquo am Königsmord. Diese wurde von Shakespeare ausgespart, da Banquo als Begründer der damals vorherrschenden Stuart-Dynastie galt.2 Jedoch gibt es keine grundlegenden Änderungen des Stoffes, die nicht der dramatischen Intention Shakespeares gedient haben. Durch die Umverteilung der Schuld von mehreren beteiligten auf eine einzige Person, entsteht somit vor einem historischen Kontext eine äußerst tragische Geschichte, die gleichzeitig aber auch sehr vielschichtig ist. Dies wird besonders deutlich, wenn man Macbeth mit den anderen großen Tragödien von Shakespeare vergleicht. Die Handlung ist sehr einsträngig und zielstrebig konzipiert und besitzt einen schnellen Ablauf, was dazu führt, dass Macbeth eines der kürzesten Werke von Shakespeare überhaupt ist. Der Ablauf entspricht nicht dem der klassischen Tragödie, bei der die Handlung der Katastrophe entgegenstrebt, sondern diese ist relativ weit vorne vorzufinden (II,2). Der folgende Verlauf der Geschichte beschäftigt sich schließlich mit der weiteren Entwicklung des tragischen Helden. Ein weiteres wichtiges Alleinstellungsmerkmal von Macbeth ist die Tatsache, wie das Stück sich mit den Kräften des Bösen, beziehungsweise mit dem Bösen allgemein auseinandersetzt. Das Böse wird hier nicht nur als menschliche Eigenschaft, sondern als eigenes „in der Natur waltendes Prinzip sichtbar“.3
Somit wirft dieses Stück einige sehr grundlegenden anthropologischen Fragen, wie die der individuellen Schuld und der menschlichen Freiheit auf, die von Shakespeare geschickt im Inhalt einer einzigen Tragödie verwoben wurden. Diese Aspekte waren für Schiller wichtige Anhaltspunkte, um sich für eine Bühnenbearbeitung von Macbeth zu entscheiden, als das Hoftheater in Weimar neue Stücke benötigte. Er wollte mit dieser Adaption, die im Jahr 1800 veröffentlicht wurde, der deutschen Bühne auch frühere Leistungen nicht vorenthalten. Als Kontrast des steifen Regelzwangs der beliebten höfischen französischen Dichtung, wollte Schiller das eher volkstümliche englische Drama dem deutschen Theater zugänglich machen.
3. Formale und inhaltliche Änderungen
3.1 Ortswechsel und der Pförtner
Betrachtet man die formalen Änderungen Schillers, fällt als erstes auf, dass es im Original von Shakespeare 25 Ortveränderungen gibt, bei Schiller allerdings nur 15. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass das elisabethanische Theater des 16. Und 17. Jahrhunderts – für welches Shakespeare seine Stücke schrieb – sehr einfach im Vergleich zu den Bühnen des Weimarer Theaters war. Während in England die Ortswechsel oft mithilfe eines schwarzen Brettes angezeigt wurden, konnten diese in Weimar auf der Bühne umgesetzt werden. Somit wird die Illusion gewahrt und das Problem des großen Personalaufwandes durch einen Eingriff, in Form einer Reduzierung, in das dramatis personae minimiert. Diese Veränderung nahm Schiller im Zuge der Funktion seines Stückes vor, welches bereits im Untertitel als „Zur Vorstellung auf dem Hoftheater zu Weimar“ gekennzeichnet ist. Es handelt sich also um eine explizit für die Bühne in Weimar konzipierte Textfassung, bei der Schiller sich von den bereits vorangegangenen, texttreuen Übersetzungen von Schlegel und Tieck, bewusst abgrenzt.
Als terminologisch genauere Bezeichnung für diese Textform könnte man Schillers Version nach dem Intertextualitätsmodell von Genette auch als „Transstilisierung“4 bezeichnen. Bei dieser Form der Intertextualität liegt eine stilistische Umarbeitung vor, deren einzige Funktion eine Veränderung des Stils ist. Dies ist ebenfalls häufig ein Randprodukt von Übersetzungen im Allgemeinen.5 Weiterführend könnte man auch den Begriff der adaptierten Bearbeitung von Schreiber verwenden.6 Dieser zeichnet sich durch einen von außen geänderten Zweck aus, der dem Folgetext zugewiesen wird. Eine Unterkategorie dieses Begriffs ist für Schillers Version ebenfalls von Nutzen. Die sogenannte „normative Einbürgerung“ beschreibt eine Anpassung des Stückes an den Geschmack des Zielpublikums, was an einigen Stellen eindeutig vorzufinden ist. Es zeigt sich somit, dass man bei diesem Stück nicht zwangsläufig von einer Übersetzung im traditionellen Sinne sprechen muss, da sich andere weitaus treffendere terminologische Alternativen finden lassen.
Des Weiteren führen diese Veränderungen und der geänderte Ablauf des Schlussaktes zu einer Verminderung der Komplexität des Dramas, wie Marion Müller analysiert
Die ursprünglich gegebene Heterogenität des Dramengeschehens, die einen panoramatischen Einblick in die Handlung gewährt, bändigt er nicht allein durch die Aufhebung von Ortswechseln oder den besonders auffallend geänderten Ablauf des Schlußaktes, wo er anfangs alternierend im „Zimmer“ das Ende der Lady, in einer „offnen Gegend“ die Vorbereitungen der Gegner Macbeths auf den finalen Kampf mit ihm zeigt, um ab der achten Szene auf dem „freien Platz vor der Festung“ (vgl. Didaskalie, NA, Bd. 13, S. 157) ununterbrochen die sich für Macbeth bis zur Ausweglosigkeit zuspitzende Situation zu zeigen […]7
Eine weitere formale Änderung, die für die Rezeption aber wichtig ist, ist die im letzten Akt von Schiller hinzugefügte Musik. Mit der von Marion Müller konstatierten verringerten Komplexität des Dramas, geht in Kombination mit der verwendeten Musik auch eine gesteigerte Einheit der Form einher. So analysiert sie weiter
Die dergestalt gewonnene größere Einheit der Form korrespondiert mit der austarierten, geglätteten Heranführung des Publikums an das Präsentierte durch die hierfür instrumentalisierte Musik, die besonders im fünften Akt zur Steigerung der Wirkung gezielt eingesetzt wurde (vgl. NA, Bd. 13, S. 373f.), indem z. B. die „kurze Schlacht“ jeweils von „Musik“ untermalt wird, diese wird in den Szenen 8-14 exakt choreographiert bis hin zum Untergang Macbeths, der szenisch nicht gezeigt wird (vgl. NA, Bd. 13, S. 161) und nach Szene V, 12 und vor V, 13 stattgefunden haben muß und der Begrüßung des neuen, legitimen Königs, Duncans Sohn Malcolm, mit „Pauken und Trompeten“ (NA, Bd. 13, S. 375).8
An diesen Stellen wird wieder deutlich, dass der Terminus „Übersetzung“ für das Stück Schillers nur bedingt zutrifft und der Begriff der „Bühnenbearbeitung“ eher angebracht ist. Dies zeigt sich erneut bei dem Versuch Schillers, dem Stück einen Teil seiner Grausamkeit zu nehmen. So wird die Ermordung von Lady Mcduff und ihres Sohnes durch drei Mörder (IV, 2) in einen Botenbericht über diese Tat umgewandelt. Ein weiterer sehr großer Eingriff lässt sich bei der grotesken Rede des Pförtners (II, 3) in Schillers Version feststellen. Dort ist diese nicht wiederzufinden, da sie durch ein Morgenlied (II,5) ersetzt wurde. Die Umgestaltung beschreibt Mclain
Nach der eben geschehenen Greueltat ist diese Szene einerseits „ ein komisches Intermezzo “, andrerseits wirkt sie gleichsam auf höherer Ebene ironisch, da der Zuschauer weiß, daß der Pförtner, als er sich scherzend als Pförtner der Hölle vorstellt, unbewußt die Wahrheit spricht. Offenbar fand Schiller, daß das idyllische Morgenlied, das er seinem Pförtner in den Mund legte, dem poetischen Niveau, das er in seiner Bearbeitung anstrebte, weit besser entsprach als Shakespeares derbkomische Wortspielerei.9
Diese Analyse ist äußerst treffend und eröffnet gleichzeitig eine plausible Erklärung für das komplette Austauschen dieser Szene. Es lässt sich also feststellen, dass Schiller mit diesen formalen Änderungen Anpassungen vornahm, um Macbeth in einem seiner Meinung nach angemessenen sprachlichen Niveau in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Er wollte Shakespeares Original nicht sonderlich verfälschen, sondern es in seiner Gesamtheit am bestmöglichen der Weimarer Bühne zugänglich zu machen. Die hier vorgestellten Veränderungen sind hauptsächlich seiner Intention geschuldet, den Inhalt und die Werte, die das Stück vermitteln und diskutieren will in einer Form darzustellen, die dem damaligen Zeitgeist am besten entsprach.
3.2 Das Motiv des Bösen und die Schuld
Das Motiv des Bösen wird, wie in Kapitel 2 bereits erwähnt, bei Macbeth wie bei fast keinem anderen Werk Shakespeares behandelt. Es wird durch die Hexen verkörpert, die hier als objektivierte Kräfte des Bösen gezeigt werden und stellt sich durch einen Kampf zwischen Gut und Böse dar, in dem der Mensch nur eine untergeordnete Rolle spielt. Bei Shakespeare trägt die Titelfigur Macbeth, den bei weitem größten Teil der Schuld, da er der großen Verlockung des Bösen erliegt. Die Umkehr aller Werte in diesem Stück wird bereits in der ersten Szene des Stückes mit dem Ausruf der Hexen „Fair is foul, and foul is fair“10 eingeführt, welcher sich durch das ganze Stück zieht. Interessant ist an dieser Stelle die Übersetzung Schillers, da es im Deutschen keine zwei Adjektive gibt, die dem Gegensatzpaar fair-foul entsprechen. Ihr Bedeutungsspektrum reicht vom Ästhetischen schön-hässlich, bis hin zum Moralischen gut-böse.11 Außerdem müssen die Wörter in diesem Kontext auch auf das Wetter anwendbar sein. Schiller entschied sich dafür, die Stelle mit „Häßlich soll schön, schön häßlich sein!“12 wiederzugeben, was als ein Kompromiss anzusehen ist. Durch diese Wortwahl verliert dieser Satz in der deutschen Fassung jedoch einen Teil seines inhaltlichen Spektrums und seine Tiefe, da es der Funktion im Original nicht vollständig nachkommt. Die Frage, ob Schiller bei seiner Bearbeitung die Schuld Macbeths auf seine Frau, oder auf die Hexen umverteilt, wird in der Forschung stark diskutiert. Eine Position geht davon aus, Schiller habe, obwohl Macbeth sich in den Bereich der Hexen begibt, Sorge getragen, dass dadurch Macbeths Schuld nicht auf übernatürliche Mächte abgewälzt wird.13 Eine andere beschreibt, dass Schiller die Schuld von Macbeth abträgt und sie seiner Ehefrau und den Schicksalsgöttinnen aufbürdet.14
[...]
1 Vgl. Shakespeare, William: Macbeth. Reclam, Stuttgart 2009, S. 199.
2 Vgl. ebd., S.199.
3 Ebd., S. 201.
4 Genette, Gérard: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Aus dem Französischen von Wolfram Bayer und Dieter Hornig, Frankfurt am Main 1996, S. 309-313.
5 Vgl. ebd., S. 309.
6 Schreiber, Michael: Übersetzung und Bearbeitung. Zur Differenzierung und Abgrenzung des Übersetzungsbegriffs, Tübingen 1993, S. 263-308.
7 Müller, Marion: Zwischen Intertextualität und Interpretation : Friedrich Schillers dramaturgische Arbeiten 1796 - 1805. Karlsruhe : KIT Scientific Publishing, 2004. Web. <http://books.openedition.org/ksp/1987> Abschnitt 54.
8 Ebd., Abschnitt 54.
9 McLain, William H.: Schillers Macbeth: Sprache und Rhetorik. In: Goethezeit. Studien zur Erkenntnis und Rezeption Goethes und seiner Zeitgenossen. Festschrift für Stuart Atkins. Hg. von Gerhart Hoffmeister.-Bern, München 1981, S. 221f.
10 Shakespeare, William: Macbeth, S. 10, V. 11. Im Folgenden warden Zitate im Text mit Szenen- und Auftrittsangaben versehen, sowie ggf. mit Verszahlen.
11 Vgl. ebd., S. 169 Abschnitt 4.
12 Schiller, Friedrich: Bühnenbearbeitungen. Goethe: Egmont, Shakespeare: Macbeth, Gozzi: Turandot. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1966, S. 85, V. 28. Im Folgenden werden Zitate im Text mit Szenen- und Auftrittsangaben versehen, sowie ggf. mit Verszahlen.
13 Vgl. Paulin, Roger: Shakespeare im 18. Jahrhundert. Wallstein Verlag, Göttingen 2007, S. 193.
14 Vgl. Müller, Marion: Zwischen Intertextualität und Interpretation: Friedrich Schillers dramaturgische Arbeiten 1796 – 1805. Abschnitt 47.