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Bunge vs. Esser - Eine Analyse von Kritik an der Rational-Choice-Theorie

Titel: Bunge vs. Esser - Eine Analyse von Kritik an der Rational-Choice-Theorie

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2002 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Dipl. Kult. Lukas Oldenburg (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
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For many years now, MARIO BUNGE has adamantly been criticizing rational choice theory for various reasons. While HARTMUT ESSER, a strong advocate of the theory, stresses its applica-bility and usefulness in any form of social science as well as its basic simplicity, BUNGE and other opponents of “rational choice” consider it to be empty, inapplicable and even pseudoscientific, mainly because of its excessive generality. The objective of this paper is to take a closer look at both an enhanced and modern version of a rational choice model (i.e. ESSER’s) and BUNGE’s criticism of rational choice theory in general. This way, we will be able to judge where BUNGE’s reproaches do apply and where they don’t. It will be shown that BUNGE doesn’t take into account essential parts of the theory whereas in many points his criti-cism is indeed justifiable. This examination will concretize the viewpoint for a short conclud-ing look at whether and how rational choice theory can be useful for science.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abstract
  • Einleitung
  • 1. Ein Modell rationalen Handelns mit Einschränkungen: Vorstellung des ESSERschen Rational-Choice-Ansatzes
    • 1.1. Nutzenmaximierung als Kern der Rational-Choice-Theorie
    • 1.2. Einschränkungen des Handlungsspielraums: Restriktionen
    • 1.3. „Bounded Rationality“, „Habits“ und „Frames“
    • 1.4. Kurzfristige Orientierung und deren langfristige Folgen
    • 1.5. Ein Beispiel
  • 2. BUNGES Kritik am Rational-Choice-Ansatz im Vergleich mit dem ESSERschen Modell
    • 2.1. Ontologischer und methodologischer Individualismus ohne Grenzen?
    • 2.2. Die RC-Theorie: pseudowissenschaftlich?
      • 2.2.1. Das Axiom der subjektiven Wahrscheinlichkeit
      • 2.2.2. Unspezifizierte und unspezifizierbare Nutzenfunktion
      • 2.2.3. Zusammenfassung und Konsequenzen: Das Dilemma der Allgemeingültigkeit
    • 2.3. Der Mensch: Im Wesen ein Nutzenmaximierer?
    • 2.4. Die Vergewaltigung des Rationalitätspostulats als Konsequenz der Immunisierung
  • 3. Resümee und Abschlussbemerkungen: Sinn und Zweck der Rational-Choice-Theorie
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit widmet sich einer Analyse der Kritik am Rational-Choice-Ansatz (RC-Ansatz), insbesondere im Vergleich der Positionen von Mario Bunge und Hartmut Esser. Das Ziel ist es, die Kritik Bunge´s am RC-Ansatz im Lichte des Modells von Esser zu bewerten und zu untersuchen, inwieweit Bunge´s Einwände zutreffen und ob Esser´s Modell dem kritischen Blick standhalten kann. Darüber hinaus wird die Arbeit aufzeigen, wie der RC-Ansatz für die wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung genutzt werden kann und welche typischen Missverständnisse im Zusammenhang mit dem RC-Ansatz ausgeräumt werden können.

  • Vergleich der RC-Theorie mit dem ESSERschen Modell
  • Analyse der Kritik von BUNGE am RC-Ansatz
  • Bewertung der Einwände Bunge´s im Lichte von Esser´s Modell
  • Anwendung und Nutzen des RC-Ansatzes in der Wissenschaft
  • Ausräumen von Missverständnissen im Zusammenhang mit dem RC-Ansatz

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt das ESSERsche RC-Modell mit seinen zentralen Begriffen und Annahmen ein. Hierbei wird die Bedeutung der Nutzenmaximierung als Kernprinzip der Theorie erläutert, sowie die Einbindung von Einschränkungen und „Bounded Rationality“ in das Modell. Das Kapitel schließt mit einem Beispiel zur Veranschaulichung der konkreten Umsetzung des Modells.

Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten Punkte der Kritik von BUNGE am RC-Ansatz näher betrachtet. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob der RC-Ansatz tatsächlich pseudowissenschaftlich ist und welche Probleme sich aus der Annahme einer subjektiven Wahrscheinlichkeit und einer unspezifizierten Nutzenfunktion ergeben. Die Kritik Bunge´s an der Annahme eines „Nutzenmaximierers“ als Wesen des Menschen wird ebenfalls thematisiert.

Schlüsselwörter

Rational-Choice-Theorie, Nutzenmaximierung, „Bounded Rationality“, Restriktionen, Kritik, Mario Bunge, Hartmut Esser, Individualismus, Pseudowissenschaft, Wissenschaftlichkeit, Empirie, wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung, Missverständnisse

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Details

Titel
Bunge vs. Esser - Eine Analyse von Kritik an der Rational-Choice-Theorie
Hochschule
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Veranstaltung
Rationalitätstheorien
Note
1,0
Autor
Dipl. Kult. Lukas Oldenburg (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
24
Katalognummer
V49598
ISBN (eBook)
9783638460019
ISBN (Buch)
9783638639750
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bunge Esser Eine Analyse Kritik Rational-Choice-Theorie Rationalitätstheorien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl. Kult. Lukas Oldenburg (Autor:in), 2002, Bunge vs. Esser - Eine Analyse von Kritik an der Rational-Choice-Theorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49598
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Leseprobe aus  24  Seiten
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