Das Buch beschäftigt sich mit John Rawls Theorie der Gerechtigkeit als Fairneß. Dabei handelt es sich um eine der bekanntesten Theorien der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Sie gilt auch als Wiederbelebung der kontraktualistischen Theorie, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ihre Bedeutung verloren hatte, und erst durch Rawls Theorie wieder in die wissenschaftliche Diskussion gelangte. Rawls selbst legt Wert auf den Hinweis, dass es sich bei seiner Theorie um eine Vertragstheorie handele. Das Buch geht der Frage nach, inwiefern die Theorie der Gerechtigkeit vertragstheoretische Element enthält, und wie Rawls diese nutzt, um seine Theorie von der Gerechtigkeit als Fairneß zu untermauern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Überblick über John Rawls Theorie der Gerechtigkeit
- Rawls Kritik des Utilitarismus
- Der 4-Stufen-Gang
- Die Gerechtigkeit zwischen den Generationen
- Der Ungehorsam
- Die kontraktualistischen Elemente in John Rawls Theorie
- Unterschiede zwischen dem Urzustand in der Theorie der Gerechtigkeit und dem Naturzustand im klassischen Kontraktualismus
- Der Urzustand in John Rawls Theorie
- Die Anwendungsverhältnisse der Gerechtigkeit
- Der Schleier des Nichtwissens
- Das wechselseitige Desinteresse
- Entscheidungsfindung im Urzustand
- Der Gerechtigkeitssinn der Menschen im Urzustand
- Die Kritik an den vertragstheoretischen Elementen in Rawls Theorie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit als Fairneß, eine einflussreiche Theorie der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts, die als Wiederbelebung des Kontraktualismus gilt. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Theorie vertragstheoretische Elemente beinhaltet und wie Rawls diese nutzt, um seine Theorie zu untermauern.
- Der Urzustand in Rawls' Theorie und seine Verbindung zu klassischen Vertragstheorien
- Die Rolle des Schleier des Nichtwissens in der Konstruktion des Urzustands
- Die Kritik an den vertragstheoretischen Elementen in Rawls' Theorie
- Die Bedeutung des Grundgüterkonzepts für Rawls' Gerechtigkeitskonzeption
- Die Unterschiede zwischen Rawls' Urzustand und dem Naturzustand in klassischen Vertragstheorien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Fokus der Hausarbeit auf die kontraktualistischen Elemente in John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit als Fairneß dar und skizziert die Relevanz des Urzustands für die Argumentation. Das zweite Kapitel bietet einen Überblick über Rawls' Theorie, wobei die Betonung auf den Grundlagen und der Begründungsstruktur seiner Theorie liegt. Das dritte Kapitel analysiert die Unterschiede zwischen dem Urzustand in Rawls' Theorie und dem Naturzustand in klassischen Vertragstheorien. Kapitel 4 befasst sich mit dem Urzustand in Rawls' Theorie und analysiert den Schleier des Nichtwissens, das wechselseitige Desinteresse und die Entscheidungsfindung im Urzustand.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die kontraktualistischen Elemente in John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit als Fairneß, insbesondere den Urzustand, den Schleier des Nichtwissens, das Grundgüterkonzept und die Unterschiede zu klassischen Vertragstheorien.
- Quote paper
- Denise Engel (Author), 2005, Die kontraktualistischen Elemente in John Rawls Theorie der Gerechtigkeit als Fairneß, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49612