Ziel dieser Arbeit ist es, die Methode der kollegialen Intervision im Kontext der Mitarbeiterführung zu betrachten und eine Anwendung durch Führungskräfte zu untersuchen. Gleichzeitig soll damit auch die Frage verfolgt werden, welche individuellen und organisatorischen/organisationalen Voraussetzungen notwendig sind, damit diese Beratungsform von Führungskräften überhaupt eingesetzt werden kann.
Ebenso ist von Interesse, wie eine Implementierung der kollegialen Intervision in einem Unternehmen erfolgen könnte und welche Rolle die Personalentwicklung im Rahmen der Weiterbildung hat, um die Führungskräfte zu qualifizieren. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach der Eignungsfähigkeit als Führungsinstrument: Welche Schlüsselthemen können mit Hilfe der kollegialen Intervision bearbeitet werden, wo zeigen sich Grenzen? Welche Schlüsselfaktoren und Schlüsselkompetenzen sind zu berücksichtigen?
Ferner soll geprüft werden, ob die Weiterbildung von Führungskräften zum Einsatz der kollegialen Intervision zudem Erfolgsfaktoren darstellen kann, die zu einem Mehrwert in der Mitarbeiterführung beitragen.
Diese Arbeit ist insgesamt in vier Kapitel unterteilt. Zunächst folgt im zweiten Kapitel eine theoretische Grundlegung mit den wesentlichen Begriffsabgrenzungen. Im dritten Kapitel soll sodann die Eignungsfähigkeit der kollegialen Intervision in der Mitarbeiterführung geprüft werden, indem sowohl Rahmenbedingungen und Schlüsselfaktoren beschrieben werden als auch die Rolle und Bedeutung der Personalentwicklung herausgestellt wird.
Den Abschluss der Arbeit bilden die Zusammenfassung und das Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Ausgangslage und Problemstellung
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- THEORETISCHE GRUNDLEGUNG
- Weiterbildung und Weiterbildungsformen
- Führung und Führungskräfte
- Kollegiale Intervision
- Begriffsverständnis
- Ziele und Grenzen
- Rollen
- Phasenablauf
- Zusammenfassung und Konsequenzen
- KOLLEGIALE INTERVISION IN DER MITARBEITERFÜHRUNG
- Rahmenbedingungen und Schlüsselfaktoren
- Eignungsfähigkeit in der Mitarbeiterführung
- Rolle und Bedeutung der Personalentwicklung
- ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema "Erfolgsfaktoren kollegialer Intervision durch Weiterbildung von Führungskräften". Sie untersucht die Bedeutung der kollegialen Intervision für die Mitarbeiterführung und analysiert deren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Organisationen. Ziel der Arbeit ist es, die theoretischen Grundlagen der kollegialen Intervision zu beleuchten und ihre Anwendung in der Praxis zu erörtern.
- Weiterbildung und Führungskräfteentwicklung
- Kollegiale Intervision als Instrument der Personalentwicklung
- Erfolgsfaktoren der kollegialen Intervision
- Rolle der Personalentwicklung bei der Implementierung der kollegialen Intervision
- Bedeutung der kollegialen Intervision für die Organisationsentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Ausgangslage und die Problemstellung der Arbeit dar. Sie zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Organisationen im Kontext von Veränderungen und komplexen Anforderungen stellen müssen. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der kollegialen Intervision, indem es die Konzepte von Weiterbildung, Führung und Führungskräfte sowie die kollegiale Intervision selbst mit ihren Zielen, Grenzen, Rollen und Phasenabläufen betrachtet. Kapitel 3 widmet sich der Anwendung der kollegialen Intervision in der Mitarbeiterführung. Es untersucht die Rahmenbedingungen und Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Anwendung, die Eignungsfähigkeit in der Mitarbeiterführung und die Rolle der Personalentwicklung.
Schlüsselwörter
Kollegiale Intervision, Führungskräfteentwicklung, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Weiterbildung, Lernen, Erfahrungsaustausch, Mitarbeiterführung, Erfolgsfaktoren, Rahmenbedingungen, Eignungsfähigkeit.
- Quote paper
- Manuel Mesterharm (Author), 2013, Kollegiale Intervision. Erfolgsfaktoren durch Weiterbildung von Führungskräften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496729