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Die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes vom 01. April 2017

Darstellung und erste Bewertung der neuen Überlassungshöchstdauer

Title: Die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes vom 01. April 2017

Master's Thesis , 2019 , 64 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Nathan Hauck (Author)

Law - Civil / Private / Industrial / Labour
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Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Einführung einer neuen Überlassungshöchstdauer im Zuge der Reform des AÜG vom 01. April 2017 zu analysieren und aus Sicht eines Leiharbeitnehmers zu bewerten. Es werden die Rechtsunsicherheiten des § 1 I b AÜG und die verschiedenen Meinungen der Rechtswissenschaft dazu dargestellt.

Daraus soll eine Schlussfolgerung und somit eine erste Einschätzung möglicher Problematiken erfolgen. Eine offizielle Evaluation über die Anwendung des Gesetzes durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, findet nach § 20 AÜG erst im Jahr 2020 statt. Dennoch wird hier auch eine erste Bewertung der neuen Regelung vorgenommen. Aufgrund des Schutzzwecks der Reform und des AÜG gegenüber den Leiharbeitnehmern, wird die Bewertung der neuen Überlassungshöchstdauer aus Sicht eines Leiharbeitnehmers vorgenommen.

Die Arbeit beginnt mit der Skizzierung der Ausgangslage und der Problemstellung. Es folgen die Grundlagen der für die Bewertung der AÜG-Reform wichtigen Begrifflichkeiten. Hierbei werden die Begriffe Arbeitnehmerüberlassung, Leiharbeitnehmer, Verleiher und Entleiher erläutert, um eine einheitliche Basis für die weiteren Ansätze zu schaffen.

Dem folgt der Rückblick auf die historische Entwicklung der Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland, beginnend mit den ersten gesetzlichen Regelungen ab 1922, über die Einführung des ersten AÜG 1972, bis zur aktuellen Reform des AÜG vom 01. April 2017. Anschließend wird der Kern der Arbeit im Kapitel Änderungen durch die AÜG Reform vom 01. April 2017: die Überlassungshöchstdauer die Einführung der neuen Überlassungshöchstdauer dargestellt. Verschiedene Meinungsstreits in der Rechtswissenschaft zu Rechtsunsicherheiten bezüglich der Überlassungshöchstdauer werden gegenübergestellt und dazu wird Stellung bezogen.

Dem schließt sich eine erste Bewertung der Einführung der Überlassungshöchstdauer aus Sicht des Leiharbeitnehmers an. Die Auswirkungen, die die Reform mit sich bringen könnte, werden vorgestellt. Die Arbeit wird mit einer Schlussbetrachtung und einem kleinen Ausblick in die mögliche arbeitsrechtliche Zukunft der Arbeitnehmerüberlassung beendet.

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Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
    • I. Ausgangslage und Problemstellung
    • II. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
  • B. Allgemeine Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung
    • I. Arbeitnehmerüberlassung
    • II. Leih- und Zeitarbeitnehmer
    • III. Verleiher und Entleiher
  • C. Rückblick: Entwicklung der Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland
    • I. Anfänge der Arbeitnehmerüberlassung
    • II. Die Hartz-Gesetze von 2003: grundlegende Überarbeitung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes
    • III. Europäischer Einfluss und Entwicklung des AÜG ab 2008
    • IV. Die AÜG-Reform vom 01. April 2017
      • 1. Hintergrund und Ziel der Reform
      • 2. Inhalte der Reform
  • D. Änderungen durch die AÜG-Reform vom 01. April 2017: die Überlassungshöchstdauer
    • I. Hintergrund und Ziel
    • II. Fristberechnung
      • 1. Allgemeines
      • 2. Die kalendarische Fristberechnungsmethode
      • 3. Quasi-kaufmännische Fristberechnungsmethode
      • 4. Stellungnahme
    • III. Unterbrechungsmöglichkeiten
      • 1. Allgemeines
      • 2. Kurzzeitige Unterbrechungen innerhalb des Überlassungszeitraums
      • 3. Kurzzeitige Unterbrechungen zwischen den Einsätzen
      • 4. Unterbrechungen von mehr als drei Monaten
    • IV. Übergangsregelung
    • V. Personen- und Betriebsbezug
      • 1. Personenbezug
      • 2. Betriebsbezug
    • VI. Abweichende Regelungen
      • 1. Tarifgebundener Entleiher
      • 2. Nicht tarifgebundener Entleiher
      • 3. Maximale Überschreitung
    • VII. Sanktionen bei Verstoß gegen § 1 Ib AÜG
      • 1. Fingiertes Arbeitsverhältnis und Festhaltenserklärung
      • 2. Versagungs- oder Widerrufsgrund der Verleiherlaubnis
      • 3. Ordnungswidrigkeit
  • E. Zustimmungsverweigerungsrecht des Betriebsrates
  • Bewertung der Einführung der Überlassungshöchstdauer aus Sicht des Leiharbeitnehmers
    • I. Ursprünglich geplante Folgen
    • II. Mögliche Folgen für den Leiharbeitnehmer
      • 1. Allgemeines
      • 2. Folgen der gesetzlichen Überlassungshöchstdauer
      • 3. Folgen der Ausnahmen nach § 1 I b 3 ff. AÜG
  • F. Schlussbetrachtung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) vom 01. April 2017. Im Mittelpunkt steht die Analyse der neuen Überlassungshöchstdauer, die als zentrale Neuerung der Reform gilt. Die Arbeit untersucht die Gesetzesänderungen, deren Auswirkungen auf Leiharbeitnehmer und die praktischen Probleme, die im Zusammenhang mit der Anwendung der neuen Regelungen auftreten können.

  • Entwicklung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in Deutschland
  • Einführung und Funktionsweise der neuen Überlassungshöchstdauer
  • Rechtliche und praktische Probleme der Überlassungshöchstdauer
  • Bewertung der Reform aus Sicht des Leiharbeitnehmers
  • Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Ausgangslage und Problemstellung sowie die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit darlegt. Anschließend werden die allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung erläutert, bevor ein Rückblick auf die Entwicklung des AÜG in Deutschland erfolgt. Kapitel D befasst sich mit den Änderungen durch die AÜG-Reform vom 01. April 2017, insbesondere mit der neuen Überlassungshöchstdauer. Es werden die Hintergründe und Ziele der Reform, die Fristberechnung, Unterbrechungsmöglichkeiten und die Übergangsregelung sowie der Personen- und Betriebsbezug analysiert. Zudem werden abweichende Regelungen und Sanktionen bei Verstoß gegen die neue Überlassungshöchstdauer behandelt. Kapitel E befasst sich mit dem Zustimmungsverweigerungsrecht des Betriebsrates und bewertet die Einführung der Überlassungshöchstdauer aus Sicht des Leiharbeitnehmers. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick.

Schlüsselwörter

Die Masterarbeit behandelt das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG), die Überlassungshöchstdauer, Leiharbeitnehmer, Zeitarbeit, Reform des AÜG, Rechtsvergleich, europäisches Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsbedingungen, Diskriminierung, soziale Sicherung, Tarifbindung, Betriebsrat.

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Details

Title
Die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes vom 01. April 2017
Subtitle
Darstellung und erste Bewertung der neuen Überlassungshöchstdauer
College
University of Mannheim
Course
Master of Laws - LL.M.
Grade
1,0
Author
Nathan Hauck (Author)
Publication Year
2019
Pages
64
Catalog Number
V497099
ISBN (eBook)
9783346027504
ISBN (Book)
9783346027511
Language
German
Tags
Arbeitsrecht AÜG Arbeitnehmerüberlassungsgesetz Leiharbeit Zeitarbeit Leiharbeitnehmer Personaldienstleistung Personal HR
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Nathan Hauck (Author), 2019, Die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes vom 01. April 2017, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497099
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