Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

36 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Bezugssysteme
2.1 Aufbau und Organisation
2.2 Modi der Bezugnahme
2.2.1 Denotation und Repräsentation
2.2.2 Exemplifikation
2.2.2.1 Ausdruck als metaphorische Exemplifikation
2.2.2.2 Fiktive Repräsentation und Repräsentation-als

3. Variationen in pikturalen Künsten
3.1 Die Funktionsweise von Variationen
3.1.1 Formale Erfordernisse
3.1.2 Funktionale Erfordernisse
3.2 Eine Aufstellung von Variationen Edvard Munchs

4. Resümee

5. Anhang: Abbildungen der Variationen

6. Literaturverzeichnis

1 EINLEITUNG

„Gleichwohl glaube ich, daß dieses Buch zur Hauptströmung der modernen Philosophie gehört, die damit begann, daß Kant die Struktur der Welt durch die Struktur des Geistes ersetzte, in deren Fortführung C. I. Lewis die Struktur der Begriffe an die Stelle der Struktur des Geistes treten ließ, und die nun schließlich dahin gekommen ist, die Struktur der Begriffe durch die Strukturen der verschiedenen Symbolsysteme der Wissenschaften, der Philosophie, der Künste, der Wahrnehmung und der alltäglichen Rede zu ersetzen.“[1]

Auf diese Weise also integriert Nelson Goodman selbst sein Werk in den größeren Zusammenhang der philosophischen Historie. Und tatsächlich ist es ihm im Zuge seiner Symboltheorie gelungen, die Künste aus ihrer uns vertrauten Isolation zu befreien, und sie kategorial unter eine allgemeine, auf Symbolen basierende Erkenntnistheorie zu subsumieren. Nach seiner Auffassung wird unsere Welt durch gleichsam dynamische, wie dauerhafte Symbole geschaffen, interpretiert und organisiert. Die Künste tragen, wie Wissenschaften und andere Kategorien, einen entscheidenden Teil dazu bei, wie und vor allem welche Welt wir verstehen. In diesem Zusammenhang spielen auch Variationen in den Künsten eine wichtige Rolle. Mehr als nur eine Spielart innerhalb eines oder mehrerer Medien, stellen sie eine typische Weise dar, wie wir unser Wissen vermehren.[2]

Das Anliegen dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Einblick in die Natur, Funktion und Wirkung von pikturalen Variationen auf der Grundlage von Goodmans Symboltheorie zu geben. Dabei wird letztere nicht vorausgesetzt, sondern im ersten Teil dieser Arbeit in ihren elementaren Zügen beschrieben. Eine umfassende Darstellung von Goodmans Symbol- und Erkenntnistheorie kann aufgrund ihrer Komplexität bzw. aufgrund des begrenzten Umfangs meiner Ausführungen selbstverständlich nicht gewährleistet werden, so dass der unterrichtete und mit Goodman vertraute Leser sicherlich den einen oder anderen interessanten Aspekt vermissen wird. Um dem Ziel dieser Arbeit in ihrer begrenzten Form gleichsam gerecht zu werden, wie einem darüber hinaus gehenden, weiterführenden Interesse, habe ich an einigen Stellen Bezüge zu verwandten Themen der Goodmanschen Philosophie hergestellt.

Um meinen Ausführungen Kohärenz zu verschaffen, sowie das Verständnis der Thematik zu erleichtern, ist diese Arbeit in zwei aufeinander aufbauende Teile gegliedert. Wie bereits erwähnt, wird es im ersten Teil um einige grundsätzliche Annahmen und Ausarbeitungen der Symboltheorie gehen, welche gleichzeitig das Fundament für die daran anschließende Erkundung des Variationsbegriffs darstellen. Die angedeutete Grundlage konzentriert sich auf die Entstehung und Funktion von Bezugssystemen, sowie auf die wesentlichen Modi der Bezugnahme, bei denen insbesondere die bedeutende Rolle der Exemplifikation in pikturalen Künsten zu beachten ist. Im zweiten Teil der Arbeit befasse ich mich mit dem Variationsbegriff Goodmans. Nachdem ich das Wesen und die Funktionsweise von Variationen mit den eingeführten Termini beschrieben habe, wird es anschließend um die Wirkung von Variationen am konkreten Beispiel einiger Werke Edvard Munchs gehen, die damit eine Anwendung der erarbeiteten symboltheoretischen Perspektiven darstellt. Doch lenken wir unsere Aufmerksamkeit zunächst auf die Bezugssysteme.

2 BEZUGSSYSTEME

Die Fähigkeit zur Kategorisierung von individuellen Erfahrungen, d.h. Erfahrungen in bestimmter Hinsicht als gleichwertig zu behandeln bzw. ihnen ein gemeinsames Etikett zu zuschreiben, wird als eine der elementarsten Eigenschaften denkender Lebewesen angesehen.[3] Als Produkte bewusster und unbewusster Selektion von Merkmalen unserer Wahrnehmungs- und Erkenntnisgegenstände haben Etikettierungen jeglicher Art einen essentiellen Anteil an der Organisation und Strukturierung der Welt. Doch Namen, Prädikate, Bilder und zahlreiche andere Etiketten sind nicht nur Hilfsmittel, die in der Lage sind, unser Verständnis durch Ordnung und Struktur zu fördern; vielmehr gehört die Befähigung zur Klassifikation zu unseren epistemologischen Voraussetzungen, ohne die es weder eine, noch viele und in gewissem Sinne nicht einmal gar keine Welt geben würde.[4] Die Bedeutsamkeit von Etikettierungen geht unter konstruktivistischen Vorzeichen sogar noch viel weiter. Denn jene erwähnte Struktur und Organisation, sogar jegliche Erkenntnis selbst vollzieht sich nicht an einer bereits gegebenen, objektiven Welt, welche es zu entdecken, zu ordnen und zu organisieren gilt. Eher sind Klassifikationen und Etikettierungen maßgeblich an der Erzeugung und Entstehung von verschiedensten Welten beteiligt, deren Gegenstände sie selbst ausmachen.[5] Es ist also nicht verwunderlich, dass diese - fast nicht zu unterschätzende - Fähigkeit zur Kategorisierung auch die kognitive Grundlage für die Konstruktion von Bezugssystemen bildet, mit denen ich mich in diesem Kapitel beschäftigen werde. Ohne näher auf die Debatte zur Beziehung zwischen Sprache und Denken eingehen zu wollen, möchte ich dennoch hervorheben, dass solche Symbol- oder Bezugssysteme nicht mit Sprachen gleichzusetzen sind. Zwar haben Sprachen einen gravierenden Einfluss auf die Organisation von Systemen, doch sind letztere keineswegs immer sprachlich[6], und wenn ich von Etiketten spreche, so beziehen sich diese nicht allein auf unser sprachliches, sondern eher auf unser begriffliches Wissen.[7] Wir werden im folgenden sehen, in wie fern Etiketten solche Bezugssystem konstituieren und wie sie innerhalb dieser wirken. Es wird also insbesondere um die Fragen gehen, wie Bezugssysteme entstehen, wie sie funktionieren und auf welche Weisen sie organisiert werden.

2.1 AUFBAU UND ORGANISATION

Bei der Beschreibung eines Gegenstandes oder Ereignisses wenden wir klassifizierende Etiketten an, die jedoch niemals verbindungslos, sondern immer in Zugehörigkeit zu einer Familie von Alternativen funktionieren. Die Bezeichnung eines Gegenstandes als „Hammer“ dient zur Organisation von Werkzeugen nur dann, wenn andere Etiketten, wie z.B. „Säge“ oder „Schraubendreher“, Differenzierungen innerhalb dieses Bereichs ermöglichen. Nicht isoliert, vielmehr nur gemeinsam sind die alternativen Etiketten in der Lage ein bestimmtes Gebiet zu sortieren. Eine solche Familie von Alternativen wird als Schema und die von ihm geordnete Domäne bzw. die entsprechenden Gegenstände als Sphäre bezeichnet[8]. „Hammer“, „Säge“ und „Schraubendreher“ gehören also zu einem Schema, das die Sphäre der Werkzeuge sortiert. Eines der einfachsten und elementarsten Schemata ist das Alphabet, welches die Sphäre der Buchstaben organisiert und erlaubt, eine Inskription eindeutig als einen Buchstaben zu identifizieren. Die zulässigen Alternativen eines Schemas werden eher selten durch Deklarationen oder Konventionen festgelegt, sondern beruhen meist auf Gewohnheit, Praxis und Kontext, wodurch sich natürlich sowohl individuelle, als auch situative Unterschiede in der Zusammensetzung eines Schemas ergeben. Die jeweiligen Etiketten, die ein Schema konstituieren, schließen sich nicht zwangsläufig gegenseitig aus, so dass „Hammer“ und „Schlagwerkzeug“ durchaus dem gleichen Schema angehören können, auch wenn „Schlagwerkzeug“ normalerweise auf alles zutrifft, worauf auch „Hammer“ zutrifft. Zudem ist es offensichtlich nicht obligatorisch, dass ein Schema nur mit einer einzigen Sphäre in Verbindung steht. Die deutschen Schulnoten lassen sich z.B. ebenso zur Bewertung eines Filmes oder zur Bestimmung des eigenen Wohlbefindens verwenden. Andersherum ist eine einzelne Sphäre eigentlich nie an ein bestimmtes Schema gebunden; vielmehr erfährt sie viele alternative Schematisierungen. So lässt sich eine aus Autos bestehende Sphäre nach dem Fahrzeugtyp, dem Baujahr oder auch nach Farben sortieren.[9]

Wird ein Schema auf eine Sphäre angewandt, spricht man von einem Bezugs- oder Symbolsystem. Etiketten gehören meist zu mehreren Symbolsystemen, teilen sie jeweils mit unterschiedlichen Alternativen und erfahren auf diese Weise in jedem System eine andere Interpretation, so dass ein solches Symbol an den verschiedensten Sortierungen teil haben kann. Der Begriffsumfang von „Bär“ schließt Stofftiere manchmal ein und manchmal aus, je nach dem, auf welches System Bezug genommen wird. Zwei alaskische Ranger, die ihren Arbeitstag einteilen eröffnen ein anderes Bezugssystem und werden eine andere Extension von „Bär“ verwenden als zwei Eltern, die sich über Kinderspielzeug unterhalten. Ein pikturales Symbol könnte ein Säugetier, einen Fleischfresser, einen Bären und einen Grizzly repräsentieren[10]. Ein System auf einer recht hohen Ebene schließt lediglich alle Säugetiere aus, die keine Fleischfresser sind, während ein recht spezifisches System alle Bären ausschließt, die keine Grizzlys sind. Um ein Symbol zu verstehen, müssen wir wissen, in welchen und in wie vielen Systemen es wie funktioniert. Wie das Beispiel außerdem zeigt, unterliegen Symbole oder Etiketten ihrerseits ebenfalls der Klassifikation, so dass es zu ihrem Verständnis beiträgt, einige der Weisen zu kennen, nach denen sie klassifiziert werden.[11] Systeme unterliegen laufenden Veränderungen, sind variabel und Produkte der Gewöhnung, Praxis und Konvention. Ebenso gibt es keine festen Regeln oder Rezepte, nach denen wir bestimmen können, welches System zur Interpretation eines Symbols im konkreten Fall herangezogen werden soll. In diesem Zusammenhang spielen häufig Kontext und Gewohnheit eine aufschlussreiche Rolle, was natürlich impliziert, dass ein großes Wissen über das Symbol und seinen Kontext das Verstehen dessen, was es repräsentiert, verbessern kann. Dies deutet bereits an, dass das Verstehen eines Symbols keinen absoluten Charakter haben kann, dass es keine einzige und eindeutig korrekte Interpretation gibt. Die interne Variabilität von Bezugssystemen und die Möglichkeit, verschiedenste Schemata auf eine Sphäre anzuwenden bedingen vielmehr, dass es viele richtige Interpretationen gibt und Verstehen eher als gradueller Prozess, denn als ideales Telos anzusehen ist.[12]

Rufen wir uns ins Gedächtnis, dass Goodman Symbolsysteme als Bezugsrahmen und Bedingung für pluralistische Wahrheiten, parallele Welten und Versionen von ihnen ansieht. Ein kritischer Leser könnte recht schnell zu der Annahme kommen, dass diesem Ansatz ein radikaler Konstruktivismus zugrunde liegt. Jener Kritiker übersieht dabei, dass es sich bei Symbolsystemen zwar um Erfindungen handelt, diese jedoch keineswegs einer konstruktivistischen Willkür unterliegen. Die Anwendung eines Spektrometers zur genauen Bestimmung der Wellenlängenbereiche eines Blattes wäre genauso präzise wie unangebracht, wenn ein Kind uns danach fragt, ob das Blatt grün oder gelb ist. Beurteilt dagegen ein Kunstkritiker auf einer Vernissage ein Gemälde nach dem deutschen Schulnotensystem, hätte er der relativ großen Reichweite seines Urteils die Präzision zum Opfer gebracht und würde sicherlich mindestens Verwunderung ob dieses inadäquaten Bezugs erhalten. Bezeichnenderweise existiert aber weder eine ausreichend globale, holistische Perspektive, die all die alternativen Symbolsysteme umfasst[13], noch gibt es einen neutraler Standpunkt, von welchem aus sie bewertet oder eine einzige Basis, auf welche sie alle reduziert werden können. Wenn die Erzeugung, Umgestaltung und Anwendung von Bezugssystemen keine unendliche Freiheit genießen und uns andererseits keine neutrale Sichtweise den Weg zur Richtigkeit zeigen kann, nach welchen Kriterien können wir Symbolsysteme dann beurteilen? Die Beispiele zeigen, dass die beiden Pole Präzision und Reichweite, sowie eine gewisse Angemessenheit auf einen situativen Zweck oder ein jeweiliges Interesse einige, aber bestimmt nicht alle relevanten Kriterien darstellen. So spielen ebenfalls die Berücksichtigung der Konsistenz und der vorherschenden Praxis eine entscheidende Rolle bei der Konstruktion und Anwendung von Bezugssystemen. Bei der Interpretation von Symbolen verwenden und gestalten wir die jeweiligen Symbolsysteme in den meisten Fällen auf unbewusste Weise, so dass Lernen, Erfahrung und Gewohnheit die vielleicht elementarsten Faktoren sind, die unser Verständnis und unsere Konstruktion der Welt(en) beeinflussen.[14]

2.2 MODI DER BEZUGNAHME

Der Grundbegriff der Bezugnahme steht bei Goodman für einen allgemeinen Ausdruck, der alle möglichen Symbolisierungen umfasst.[15] Bezugnahme beruht also auf dem semiologischen Prinzip „aliquid stat pro aliquo“, so dass die Beziehung zwischen einem Symbol und dem, wofür es in irgendeiner Weise steht, ausdrückt wird. Diese Grundbeziehung wird nicht definiert oder festgelegt, sondern vielmehr durch ihre alternativen Spielarten expliziert.[16] Auf letztere werde ich in den folgenden Abschnitten eingehen und dabei die beiden elementaren Modi Denotation und Exemplifikation unterscheiden. Es gilt jedoch zu beachten, dass diese nicht alle Fälle von Bezugnahme ausmachen. So ist ein Element in der Lage, als ein Symbol für ein anderes Element zu fungieren, indem es auf verschiedenste Weisen mit ihm in Beziehung steht. Häufig verläuft die Bezugnahme über eine ganze Kette von Beziehungen, die nicht einmal alle bezugnehmend sein müssen. Ein Symbol kann z.B. die Ursache oder Wirkung eines Signifikats darstellen oder ihm in irgendeiner Weise ähneln.[17] Visuelle Ähnlichkeit ist aber – wie wir später sehen werden – keineswegs notwendig, so dass sich weniger das Bezeichnende und das Bezeichnete, als vielmehr unsere Kognitionen über beide ähneln müssen oder, um es mit den Worten Kants zu formulieren:

[...]


[1] Goodman, Nelson (1990): Weisen der Welterzeugung. Frankfurt a. M., Suhrkamp (stw 863), S. 10 (Vorwort).

[2] Vgl. Goodman, Nelson (1997): Sprachen der Kunst. Entwurf einer Symboltheorie. Frankfurt a. M., Suhrkamp (stw 1304), S. 239f.

[3] Eine psychologische Darstellung des Klassifikationsprinzips findet sich z.B. bei Mervis, C.B. & Rosch, E. (1981): Categorization of natural objects. In: Annual Review of Psychology, Nr. 32, S. 89-115.

[4] Nämlich in dem Sinne, dass der Begriff „Welt“ ohne Klassifizierung gar nicht existieren könnte.

[5] Vgl. Goodman, Nelson (1997) a. a. O., S. 40-42 und Goodman, Nelson (1990) a. a. O., S. 18f.

[6] Notationale und repräsentationale Systeme gehören z.B. zu solchen nichtsprachlichen Systemen. Vgl. Goodman, Nelson und Elgin, Catherine Z. (1993): Revisionen. Philosophie und andere Künste und Wissenschaften. Frankfurt a. M., Suhrkamp (stw 1050), S. 22.

[7] Damit habe ich indirekt doch etwas zur erwähnten Debatte gesagt. Wie es für Diskussionen typisch ist, leidet, meiner Meinung nach, auch diese an unterschiedlichen Auffassungen hinsichtlich der Definition ihrer Elemente. In unserem Fall stellt sich die Frage, ob unser begriffliches Wissen zur Sprache gehört, oder nicht.

[8] Damit entspricht eine Sphäre der Extension bzw. den Erfüllungsklassen eines Symbolschemas. Vgl. Goodman, Nelson und Elgin, Catherine Z. (1993) a. a. O., S. 76.

[9] Vgl. Goodman, Nelson (1997) a. a. O., S. 76-78 und Goodman, Nelson und Elgin, Catherine Z. (1993) a. a. O., S. 19-21.

[10] Auf die Repräsentation pikturaler Symbole wird in Kapitel 2.2.1 näher eingegangen.

[11] Klassifikationen können nach dem Gegenstand, dem Medium, dem Stil und auf viele andere Weisen erfolgen. Vgl. Goodman, Nelson und Elgin, Catherine Z. (1993) a. a. O., S. 158f.

[12] Vgl. ebd., S. 160.

[13] Natürlich kann man behaupten, dass das Konglomerat aus allen möglichen Symbolsystemen die eine Wahrheit der Welt darstellt, was uns die Natur und Wirkungsweise von Symbolsystemen jedoch nicht näher bringt. Zudem hängen monistische und pluralistische Sichtweisen lediglich von der Auffassungsweise ab. Vgl. dazu Goodman, Nelson (1990) a. a. O., S. 14.

[14] Vgl. Goodman, Nelson und Elgin, Catherine Z. (1993) a. a. O., S. 19-45 und Goodman, Nelson (1990) a. a. O., S. 13-19.

[15] Vgl. Goodman, Nelson (1987): Vom Denken und anderen Dingen. Frankfurt a. M., Suhrkamp, S. 86.

[16] Vgl. Goodman, Nelson und Elgin, Catherine Z. (1993) a. a. O., S. 165.

[17] Vgl. Goodman, Nelson (1997) a. a. O., S. 70f.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaften)
Veranstaltung
Die Symboltheorie Nelson Goodmans
Note
1,3
Autor
Jahr
2005
Seiten
36
Katalognummer
V49733
ISBN (eBook)
9783638461054
Dateigröße
1207 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Mit seiner umfassenden Symboltheorie gelingt es Nelson Goodman den Begriff der Erkenntnis aus seiner theoretisch-wissenschaftlichen Bindung zu lösen und ihn durch die symbolischen Weisen der Welterzeugung neu zu konstituieren. In dieser Seminararbeit werden die grundlegenden Symbolfunktionen sowie die systematische Organisation von Bezugssystemen erklärt. Darauf aufbauend wird der Begriff der Variation am Beispiel einer Variationsreihe Edvard Munchs exemplarisch erläutert.
Schlagworte
Pikturale, Variationen, Rahmen, Symboltheorie, Nelson, Goodmans, Symboltheorie, Nelson, Goodmans
Arbeit zitieren
Sven Trantow (Autor:in), 2005, Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49733

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