Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen einer Schulsportstunde mit Rauf- und Rangelspielen als pädagogische Auseinandersetzung mir Körperkontakt.
Hierzu werden in ein einem ersten Schritt die ausgeführten Spiele jeweils kurz beschrieben, bevor nochmals expliziter auf die Zielsetzung des Praxisimpulses eingegangen wird. Anschließend erfolgt eine dezidierte Aufstellung und Planungsübersicht der angeleiteten Stunde.
In einem letzten Schritt erfolgt eine persönliche Reflexion der Unterrichtsstunde.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Körperteile begrüßen sich
- 1.2 Der Ball gehört mir:
- 2. Zielsetzung des Praxisimpuls
- 2.1 Seidentücher-Klau
- 2.2 Fangspiele
- 3. Hauptteil und Ausklang der Stunde
- 3.1 Balldieb
- 3.2 Pizzapassage
- 4. Verlaufsplan „Ringen und Raufen"
- 5. Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praxisimpuls „Ringen und Raufen - eine Sportstunde" zielt darauf ab, Kindern einen spielerischen Zugang zum Thema Körperkontakt zu ermöglichen. Dabei soll das natürliche Bedürfnis nach Bewegung und dem Austragen von Konflikten im Rahmen von pädagogisch geleiteten Spielen gefördert werden.
- Körperkontakt und Berührungsängste
- Entwicklung von Reaktionsfähigkeit, Ausdauer und Koordination
- Spielerisches Erlernen von Regeln und Grenzen im Umgang mit dem eigenen Körper und dem anderer
- Integration von Bewegung und Spiel in den Alltag
- Vermittlung von Fairplay und respektvollem Verhalten im Umgang mit anderen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik „Ringen und Raufen" ein und erläutert die Bedeutung körperlicher Auseinandersetzung für Kinder. Es wird der Ansatz des Praxisimpulses vorgestellt, der mit verschiedenen spielerischen Aktivitäten Berührungsängste abbauen und gleichzeitig die Entwicklung von Fähigkeiten wie Reaktionsfähigkeit und Koordination fördern soll.
Kapitel 1.1 beschreibt die Warm-up-Übung „Körperteile begrüßen sich", die als Einstieg dient und für einen leichten und vertrauten Körperkontakt sorgt. In Kapitel 1.2 wird das Spiel „Der Ball gehört mir" vorgestellt, bei dem die Kinder in Zweiergruppen gegeneinander antreten und den Ball aus der Hand des Gegners gewinnen müssen.
Das zweite Kapitel fokussiert auf die Zielsetzung des Praxisimpulses und stellt die verschiedenen Spiele vor, die dazu dienen, die Fähigkeiten der Kinder zu entwickeln und gleichzeitig die Sicherheit während des Spielens zu gewährleisten.
In Kapitel 2.1 wird das Spiel „Seidentücher-Klau" detailliert beschrieben, bei dem es darum geht, sich gegenseitig das Tuch aus dem Hosenbund zu stehlen. Abschließend bietet Kapitel 2.2 einen Überblick über verschiedene Fangspiele, die sich für den Einsatz im Rahmen des Praxisimpulses eignen.
Der Hauptteil der Sportstunde (Kapitel 3) widmet sich weiteren Spielen wie „Balldieb" und „Pizzapassage", die die Kinder in ihrem körperlichen Können weiter fördern. Es wird auch der Einsatz von verschiedenen Materialien wie Bällen und Seidentüchern in den Spielen beschrieben.
Der Verlaufsplan „Ringen und Raufen" in Kapitel 4 bietet einen detaillierten Überblick über den Ablauf des Praxisimpulses, die einzelnen Spiele und die notwendigen Vorbereitungen. Schließlich gibt Kapitel 5 Raum für eine Reflexion des Praxisimpulses, in der die Erfahrungen und Ergebnisse der Sportstunde reflektiert werden.
Schlüsselwörter
Körperkontakt, Ringen und Raufen, Praxisimpuls, Spiele, Bewegung, Entwicklung, Sicherheit, Berührungsängste, Fairplay, Reaktionsfähigkeit, Ausdauer, Koordination, Regeln, Grenzen, Integration, Alltag, Umgang mit anderen.
- Quote paper
- Litza Feld (Author), 2019, Rauf- und Rangelspiele als Mittel der Gewaltprävention. Körperkontakt als pädagogisches Mittel einer Sportstunde, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497947