Diese Arbeit stellt das Konzept des Homo oeconomicus vor. Dabei werden sowohl das Grundmodell als auch dessen Erweiterungen im Laufe der Zeit beleuchtet. Die vorgestellten Vor- und Nachteile sollen dazu dienen die Kritik besser nachvollziehen oder widerlegen zu können.
Der Homo oeconomicus ist eine der wohl bekanntesten Theorien der Wirtschaftswissenschaft, um Vorhersagen über Verhalten zu treffen. Die Entstehung des Grundgedankens eines rational handelnden Menschen geht zurück auf die Ausarbeitungen von Mandeville, Smith und anderen. Dieses Konzept, obwohl seit langem angewandt, ist oft kritisiert worden und des Weiteren wird seit der Einführung an ergänzenden Konzepten gearbeitet, die dieser Kritik gerecht werden sollen. Dabei wurde nicht nur Kritik aus den Wirtschaftswissenschaften selber geäußert, sondern auch aus der Psychologie und anderen Sozialwissenschaften. Dennoch zeigt gerade die Entwicklung des Homo oeconomicus, dass in den letzten fünfzig Jahren wichtige Verbesserungen stattgefunden haben, die das Konzept deutlich näher an tatsächliches menschliches Handeln geführt haben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Konzept des Homo oeconomicus im Wandel der Zeit
- 2.1 Die Entwicklung eines Menschenbildes in der Ökonomie
- 2.2 Kritik am klassischen Modell
- 3. Nähere Betrachtung wichtiger Annahmen
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht das Konzept des Homo oeconomicus, ein zentrales Modell der Wirtschaftswissenschaft. Ziel ist es, den Wandel dieses Konzepts im Laufe der Zeit zu beleuchten und die wichtigsten Annahmen kritisch zu betrachten. Die Arbeit soll dabei die Vor- und Nachteile des Modells herausstellen und die Berechtigung der Kritik daran evaluieren.
- Entwicklung des Homo oeconomicus-Konzepts
- Annahmen des klassischen Homo oeconomicus-Modells
- Kritikpunkte am klassischen Modell
- Relevanz des Homo oeconomicus für die Wirtschaftswissenschaft
- Bedeutung von vollständiger Information und Rationalität
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Homo oeconomicus ein und betont dessen Bedeutung für die Vorhersage menschlichen Verhaltens in der Wirtschaftswissenschaft. Sie skizziert den historischen Kontext des Konzepts, die damit verbundene Kritik und die Ziele der Arbeit: die Betrachtung des Wandels des Modells und die Analyse seiner zentralen Annahmen, um die Kritikpunkte besser zu verstehen.
2. Das Konzept des Homo oeconomicus im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Homo oeconomicus-Modells von seinen Ursprüngen in der klassischen Nationalökonomie bis zur Gegenwart. Es werden die zentralen Merkmale des klassischen Modells erläutert, wie beispielsweise die Annahme perfekter Rationalität, vollständiger Information und Nutzenmaximierung. Der Abschnitt beleuchtet die Anwendung des Modells in der Konsum- und Produktionstheorie. Weiterhin wird die Kritik an den unrealistischen Annahmen des klassischen Modells diskutiert, insbesondere die Unmöglichkeit vollständiger Information und perfekter Rationalität in der realen Welt.
Schlüsselwörter
Homo oeconomicus, Rationalität, Nutzenmaximierung, vollständige Information, Kritik, Wirtschaftswissenschaft, Mikroökonomie, Modellentwicklung, Konsumtheorie, Produktionstheorie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Das Konzept des Homo oeconomicus im Wandel der Zeit
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich umfassend mit dem Konzept des Homo oeconomicus, einem zentralen Modell der Wirtschaftswissenschaft. Sie untersucht dessen Entwicklung im Laufe der Zeit, analysiert kritisch die wichtigsten Annahmen und beleuchtet Vor- und Nachteile des Modells. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, eine detaillierte Betrachtung des Konzepts im Wandel der Zeit, eine Auseinandersetzung mit wichtigen Annahmen und ein Fazit.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Homo oeconomicus-Konzepts, die Annahmen des klassischen Modells (perfekte Rationalität, vollständige Information, Nutzenmaximierung), Kritikpunkte an diesem Modell, die Relevanz des Homo oeconomicus für die Wirtschaftswissenschaft und die Bedeutung von vollständiger Information und Rationalität. Die Anwendung des Modells in der Konsum- und Produktionstheorie wird ebenfalls beleuchtet.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Entwicklung des Homo oeconomicus-Konzepts im Wandel der Zeit (inkl. Unterkapiteln zur Entwicklung des Menschenbildes und Kritik am klassischen Modell), ein Kapitel zur näheren Betrachtung wichtiger Annahmen und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Welche Kritikpunkte am klassischen Homo oeconomicus-Modell werden angesprochen?
Die Seminararbeit diskutiert die Kritik an den unrealistischen Annahmen des klassischen Modells. Ein zentraler Kritikpunkt ist die Unmöglichkeit vollständiger Information und perfekter Rationalität in der realen Welt. Weitere Kritikpunkte werden im Detail im Hauptteil der Arbeit behandelt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Homo oeconomicus, Rationalität, Nutzenmaximierung, vollständige Information, Kritik, Wirtschaftswissenschaft, Mikroökonomie, Modellentwicklung, Konsumtheorie, Produktionstheorie.
Was ist das Ziel der Seminararbeit?
Ziel der Arbeit ist es, den Wandel des Homo oeconomicus-Konzepts im Laufe der Zeit zu beleuchten und die wichtigsten Annahmen kritisch zu betrachten. Die Vor- und Nachteile des Modells sollen herausgestellt und die Berechtigung der Kritik daran evaluiert werden.
Wo finde ich eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?
Die Seminararbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die Kernaussagen und den Inhalt jedes Kapitels prägnant beschreibt. Diese Zusammenfassung erleichtert das Verständnis des Gesamtkontexts.
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- Anonym (Autor:in), 2019, Das Konzept Homo Oeconomicus im Wandel der Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498058