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Zwischen Basis und Parteiführung. Mittlere Parteieliten in der Partei DIE LINKE

Title: Zwischen Basis und Parteiführung. Mittlere Parteieliten in der Partei DIE LINKE

Term Paper (Advanced seminar) , 2018 , 23 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Maurice Schmidt (Author)

Politics - Basics and General
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Die vorliegende Arbeit richtet den Blick auf die Verhältnisse und sozialen Zusammensetzungen der verschiedenen Akteursebenen bei der Partei DIE LINKE. Es soll untersucht werden, inwieweit von einem isolierten berufsmäßigen Führertum nach Robert Michels oder von einem offenen und anpassungsfähigen System nach Samuel J. Eldersveld gesprochen werden kann. Es wird die Frage gestellt, ob in den höher- beziehungsweise innerliegenden Ebenen beträchtliche Unterschiede soziodemographischer Merkmale zu den äußeren Akteursebenen erkennbar sind. Dabei stehen im Fokus der Betrachtung die totale Anzahl, die Altersstruktur, die Herkunft, der Frauenanteil, der Gewerkschaftsanteil und das Bildungsniveau der Akteursebenen.

Es wäre interessant, wenn sich das Verhältnis von Aktivisten zu Parteimitgliedern zahlenmäßig bestimmen ließe. Wenn es möglich wäre, der Zahl der Mitglieder im Verhältnis zur Zahl der Wähler die Zahl der Aktivisten zu der der Mitglieder gegenüberzustellen, so ließe sich eine sehr viel deutlichere Vorstellung von der wirklichen Macht der politischen Parteien gewinnen. Wenn man dazu noch diese Verhältniszahlen nach sozialen Schichten, nach Altersstufen und nach Landesgegenden spezifizieren könnte, dann ließe sich die Stellung der politischen Gruppen im Ganzen der nationalen Gemeinschaft mit größerer Genauigkeit feststellen.

Zur Bearbeitung dieser Fragestellung wurde nach Vorbildern von Robert Michels, Maurice Duverger, sowie Karlheinz Reif, Hermann Schmitt und Oskar Niedermayer ein Parteizugehörigkeitsmodell entwickelt, welches im ersten Teil der Arbeit aus den anderen Modellen herausgearbeitet und vorgestellt wird. Im zweiten Teil der Arbeit werden dann die Ergebnisse der Untersuchung in das Modell gespeist und daran anschließend ausgewertet, ehe ich zu meinem Fazit komme.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Das Akteursebenen-Modell
    • 2.1 Historie
    • 2.2 Parteiführung
    • 2.3 Mittlere Parteieliten
    • 2.4 Parteimitgliedschaft und Wähler
  • 3. Responsivität und Repräsentation
  • 4. Vergleich
    • 4.1 Gesamtzahl
    • 4.2 Geschlechterverteilung
    • 4.3 Herkunft
    • 4.4 Alter
    • 4.5 Bildungsniveau
    • 4.6 Gewerkschaftsmitglieder
  • 5. Schlussfolgerungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die inneren Strukturen der Partei DIE LINKE und analysiert die soziodemografischen Merkmale verschiedener Akteursebenen. Ziel ist es, die Theorien von Robert Michels (Oligarchie) und Samuel J. Eldersveld (stratarchische Struktur) auf die DIE LINKE anzuwenden und deren Gültigkeit zu überprüfen.

  • Analyse der soziodemografischen Zusammensetzung verschiedener Akteursebenen innerhalb der Partei DIE LINKE.
  • Vergleich der Befunde mit den Theorien von Michels und Eldersveld zur innerparteilichen Demokratie.
  • Untersuchung der Machtverteilung zwischen Basis und Parteiführung.
  • Bewertung des Einflusses verschiedener Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Herkunft) auf die innerparteiliche Machtstruktur.
  • Bewertung der Repräsentativität der Partei DIE LINKE.

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der innerparteilichen Demokratie ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Basis und Parteiführung in der Partei DIE LINKE. Sie verortet die Arbeit im Kontext bestehender Theorien, insbesondere der Oligarchietheorie von Robert Michels und dem Gegenmodell von Samuel J. Eldersveld, welche eine offenere und anpassungsfähigere Parteistruktur beschreiben. Die Einleitung umreißt die Methodik der Arbeit und skizziert den Aufbau.

2. Das Akteursebenen-Modell: Dieses Kapitel entwickelt ein Modell zur Analyse der verschiedenen Akteursebenen innerhalb der Partei DIE LINKE. Es vergleicht und kontrastiert die historischen Ansätze von Robert Michels und Maurice Duverger, die unterschiedliche Grade der Partizipation und Machtverteilung innerhalb von Parteien beschreiben. Das Kapitel legt die Grundlage für die empirische Untersuchung, indem es ein theoretisches Framework für die Analyse der Daten bereitstellt und die verschiedenen Ebenen der Partizipation – von der Wählerschaft bis zur Parteiführung – definiert und konzeptionell voneinander abgrenzt. Es werden die Stärken und Schwächen der jeweiligen Modelle diskutiert und schließlich ein eigenes analytisches Modell zur Untersuchung der Partei DIE LINKE vorgestellt.

3. Responsivität und Repräsentation: Dieses Kapitel (voraussichtlich) behandelt den Aspekt der Repräsentativität der Partei DIE LINKE, der Zusammenhang zwischen den einzelnen Akteursebenen, und inwieweit die Parteiführung die Interessen und Wünsche der Basis tatsächlich repräsentiert. Hier könnten Aspekte wie die interne Kommunikation, die Beteiligungsmöglichkeiten der Mitglieder und die Durchsetzungskraft der Basis thematisiert werden. Die Kapitel analysiert die institutionellen Mechanismen der Partei, die die Responsivität gegenüber der Basis sicherstellen sollen, und untersucht inwieweit diese Mechanismen tatsächlich funktionieren.

4. Vergleich: In diesem Kapitel werden die empirischen Ergebnisse der Untersuchung der soziodemografischen Merkmale der verschiedenen Akteursebenen präsentiert und analysiert. Es werden quantitative Daten zu Gesamtzahl, Geschlechterverteilung, Herkunft, Alter, Bildungsniveau und Gewerkschaftszugehörigkeit der verschiedenen Akteursebenen gegenübergestellt und interpretiert. Die Analyse zielt darauf ab, Unterschiede zwischen den Ebenen aufzuzeigen und die Frage zu beantworten, ob diese Unterschiede mit den theoretischen Modellen von Michels und Eldersveld übereinstimmen.

Schlüsselwörter

DIE LINKE, Innerparteiliche Demokratie, Parteieliten, Akteursebenen, Michels, Eldersveld, Soziodemografie, Repräsentation, Responsivität, Oligarchie, Stratarchie.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Partei DIE LINKE

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die inneren Strukturen der Partei DIE LINKE und untersucht die soziodemografischen Merkmale verschiedener Akteursebenen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der innerparteilichen Demokratie und dem Verhältnis zwischen Basis und Parteiführung.

Welche Theorien werden angewendet?

Die Arbeit wendet die Theorien von Robert Michels (Oligarchie) und Samuel J. Eldersveld (stratarchische Struktur) auf die Partei DIE LINKE an, um deren Gültigkeit zu überprüfen.

Welche Akteursebenen werden untersucht?

Die Analyse umfasst verschiedene Akteursebenen innerhalb der Partei DIE LINKE, von der Parteiführung über mittlere Parteieliten bis hin zur Parteimitgliedschaft und Wählerschaft. Ein detailliertes Akteursebenen-Modell wird im Kapitel 2 vorgestellt.

Welche soziodemografischen Merkmale werden betrachtet?

Die Untersuchung betrachtet die soziodemografischen Merkmale der Akteursebenen hinsichtlich Gesamtzahl, Geschlechterverteilung, Herkunft, Alter, Bildungsniveau und Gewerkschaftszugehörigkeit.

Wie wird die Repräsentativität der Partei untersucht?

Die Arbeit untersucht die Repräsentativität der Partei DIE LINKE, indem sie den Zusammenhang zwischen den einzelnen Akteursebenen analysiert und bewertet, inwieweit die Parteiführung die Interessen und Wünsche der Basis repräsentiert. Die interne Kommunikation und Beteiligungsmöglichkeiten der Mitglieder spielen dabei eine Rolle.

Welche Methodik wird verwendet?

Die Arbeit verwendet ein quantitatives und qualitatives Vorgehen. Es werden empirische Daten erhoben und analysiert, um die soziodemografischen Merkmale der verschiedenen Akteursebenen zu vergleichen und mit den theoretischen Modellen von Michels und Eldersveld abzugleichen.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Das Akteursebenen-Modell, Responsivität und Repräsentation, Vergleich und Schlussfolgerungen. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der innerparteilichen Demokratie in der Partei DIE LINKE.

Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?

Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im fünften Kapitel präsentiert. Sie fassen die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zusammen und bewerten die Gültigkeit der angewendeten Theorien im Kontext der Partei DIE LINKE.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: DIE LINKE, Innerparteiliche Demokratie, Parteieliten, Akteursebenen, Michels, Eldersveld, Soziodemografie, Repräsentation, Responsivität, Oligarchie, Stratarchie.

Wo finde ich die detaillierten Ergebnisse?

Die detaillierten Ergebnisse der empirischen Untersuchung, insbesondere der Vergleich der soziodemografischen Merkmale der verschiedenen Akteursebenen, werden im Kapitel 4 präsentiert.

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Details

Title
Zwischen Basis und Parteiführung. Mittlere Parteieliten in der Partei DIE LINKE
College
Martin Luther University
Grade
1,0
Author
Maurice Schmidt (Author)
Publication Year
2018
Pages
23
Catalog Number
V498203
ISBN (eBook)
9783346018809
ISBN (Book)
9783346018816
Language
German
Tags
zwischen basis parteiführung mittlere parteieliten partei linke
Product Safety
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Quote paper
Maurice Schmidt (Author), 2018, Zwischen Basis und Parteiführung. Mittlere Parteieliten in der Partei DIE LINKE, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498203
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