Projekt Weltethos. Frieden zwischen Idee und Realität


Seminararbeit, 2009

23 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

0 Die Globalisierung der Probleme

1 Hans Küng – Leben und Werk

2 Das „Projekt Weltethos“
2.1 Kein Überleben ohne Weltethos
2.2 Kein Weltfriede ohne Religionsfriede

3 Kritische Einschätzungen der Theorie

4 Mögliche Tragweite und Integration der Theorie
4.1 Die Dialogfähigkeit der Religionen
4.2 Resonanzen aus Politik, Wissenschaft und Bildung

Literaturquellen

0 Die Globalisierung der Probleme

Die Geschichte der Menschheit ist voll von Armut, Hungersnöten und Epidemien bis hin zu Unterdrückungen, Kriegen und Völkermord. Keine Epoche, kein Land oder Staatssystem blieb davon unberührt.

Zwar verließen die Wechselbeziehungen von Gefahren und Unsicherheiten schon mit der Ausbreitung des Christentum bzw. des Islam oder auch mit den ersten Kolumbusreisen die nationale Ebene. Aber erst mit den beiden Weltkriegen und besonders durch neue Waffensysteme wie die 1945 eingesetzte Atombombe erhielt das Phänomen Globalisierung nochmals andere Dimensionen, die mit früheren Verhältnissen nicht mehr vergleichbar waren.[1]

Der Begriff an sich und ein Bewusstsein für die u.U. fatalen Folgen etablierte sich in den 90er Jahren. Heute wird darunter ein Prozess der zunehmenden „Intensivierung und Beschleunigung grenzüberschreitender Transaktionen“[2] verstanden. Grenzenlose Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten, weltweiter Waren-, Personen- und Kapitalverkehr oder auch die globale Tragweite politischer Entscheidungen gehen einher mit einer hohen Interdependenz der Weltprobleme. Krankheiten, Armut, die Zerstörung der Ökologie und einiger Kulturen, ebenso wie gewaltsame Auseinandersetzungen können nicht mehr isoliert betrachtet und somit nicht von einzelnen Nationen, sondern nur noch von der Staatengemeinschaft insgesamt gelöst werden.[3]

Mehrere internationale Organisationen und Vereinigungen staatlicher wie nichtstaatlicher Art engagieren sich für die Lösung der oben genannten Probleme. Beispielhaft erwähnt seinen hier der Europäische Rat, die Vereinten Nationen, das Internationale Komitee des Roten Kreuzes oder Amnesty International, die sich allesamt für den Weltfrieden und den Schutz der Menschenrechte einsetzen.

Auch einzelne Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Religion machten sich die Verbesserung der Welt zu ihrer Lebensaufgabe. Es ließe sich hier eine umfangreiche Liste erstellen, in welcher Namen wie Kofi Anann, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Tenzin Gyatso (der 14. Dalai Lama) oder Mahatma Gandhi nicht fehlen dürften. Was diese Menschen verbindet, sind ähnliche wenn nicht sogar die selben Ziele, worin sie sich unterschieden ist ihre jeweilige Sicht- und Herangehensweise.

Religiöse Überzeugungen und Motive spielten hierbei nie eine unwesentliche Rolle. Und dennoch ist die Idee eines Weltethos, wie sie der schweizer Theologe Prof. Hans Küng formulierte, neu. Frieden, Menschenrechte und letztlich das Überleben können seiner Ansicht nach nur durch eine ethische Grundhaltung, die ihrerseits auf einem Konsens der Weltreligionen basiert, sichergestellt werden.[4]

In der hier vorliegenden Arbeit soll nun die Küngsche Theorie skizziert werden. Nach einigen kurzen kritischen Anmerkungen wird anschließend exemplarisch untersucht, inwieweit die Idee eines Weltethos in theoretischer wie praktischer Hinsicht auf Resonanz stößt. Um jedoch einen Eindruck zu bekommen auf welchem geistigen Hintergrund dieses Gedankengerüst entstand, muss zunächst dessen Urheber vorgestellt werden.

1 Hans Küng – Leben und Werk

[5] In der Gesamtbetrachtung der heute 80jährigen Lebensgeschichte Hans Küngs lässt sich ein deutlicher Paradigmenwechsel erkennen: vom politisch interessierten Schüler und nach dem strengen Stil des römisch- jesuitischen Priesterseminars ausgebildeten Studenten, über den kritischen Wissenschaftler, der ungeachtet der kirchlichen Autorität seinen Überzeugungen treu blieb, bis hin zum weltoffenen und weltberühmten Theologen, der er heute ist.[6]

Geboren am 19.03.1928 in Sursee einer kleinen Stadt in der Schweiz, begann er nach dem Abitur 1948 Philosophie und Theologie in Rom und Paris zu studieren. Die Priesterweihe erhielt er 1955 und nur zwei Jahre später schloss er seine Promotion ab. 1960 erhielt er den Ruf an die Universität Tübingen als Professor für katholische Theologie und übernahm ab 1962 Aufgaben als Berater des 2. Vatikanischen Konsils. Die Ernennung zum Direktor des Instituts für ökumenische Forschung folgte 1963.[7]

In seinen ersten Schriften von 1957 bis 1970 wie „Rechtfertigung“, „Konsil und Wiedervereinigung“, „Strukturen der Kirche“ und vor allem in „Die Kirche“ oder „Unfehlbar?“ bemühte sich Küng einerseits um die katholisch- protestantische Ökumene, doch kritisierte er andererseits auch die veränderungswürdigen innerkirchlichen Gegebenheiten, sowie die Unfehlbarkeit und das Primat des Papstes.

Eine umfangreiche Beschäftigung mit Gottes- und Glaubensfragen legte er in den 70er und 80er Jahren mit der Trilogie „Christ sein“, „Existiert Gott?“ und „Ewiges Leben“ vor.[8]

Aufgrund seiner Veröffentlichungen und Aussagen kam es immer wieder zu Kontroversen mit Rom, was schließlich 1979 mit dem Entzug der Lehrerlaubnis endete.[9] Jedoch wurde Hans Küng von staatlicher Seite ein Lehrstuhl an der Universität Tübingen eingerichtet, an dem er bis 1996 ökumenische Theologie unterrichtete.

Seit den 80er Jahren, angefangen mit Büchern wie „Christentum und Weltreligionen“ (1984) „Theologie im Aufbruch“ (1987) oder „Christentum und chinesische Religion“ (1988)[10], richtete sich sein Blick zunehmend nach außen auf die Weltreligionen und deren Verständigung untereinander.

Seine Idee von einer religiös fundierten ethischen Grundhaltung der Menschheit breitete der Theologe dann in den 90ern aus. Allem voran mit „Projekt Weltethos“ und im folgenden als Verfasser, Mitverfasser bzw. Herausgeber von Werken wie „Weltfrieden durch Religionsfrieden“, „Weltethos für Weltpolitik und Weltwirtschaft“ oder „Weltethos und Wissenschaft“ u.v.m..[11]

Die „Erklärung zum Weltethos“, die während der Tagung des Parlaments der Weltreligionen im September 1993 in Chicago von allen Delegierten unterzeichnet wurde, basierte auf Küngs Grundannahme gemeinsamer ethisch-religiös begründeter Menschenrechte und -pflichten.

Bis heute engagiert sich Hans Küng im Rahmen seiner Aufgaben als Präsident der 1995 von Graf K.K. von der Groeben gegründeten Weltethos-Stiftung. Er korrespondiert mit namhaften Wissenschaftlern, Politikern und Religionsvertretern und ist auf der ganzen Welt ein gefragter Referent.[12]

Außer Frage steht, dass sich zum Thema Weltfrieden im Kontext der Weltreligionen kaum eine erfahrenere Person finden lässt. Doch welches theoretische Konstrukt liegt nun der Idee eines gemeinsamen Ethos zu Grunde?

2 Das „Projekt Weltethos“

Verstanden als innere moralische, sittliche Grundhaltung des Menschen ist das Weltethos überschrieben mit der „Goldenen Regel der Gegenseitigkeit: Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.“[13] Im weitesten Sinne umfasst es vier zentrale Weisungen für die jede Nation, Institution, Gruppe und jeder einzelne Mensch Verantwortung wahrzunehmen hat: Eine Kultur der Gewaltlosigkeit und Ehrfurcht vor allem Leben, der Solidarität und gerechten Wirtschaftsordnung, der Toleranz und Wahrhaftigkeit, und schließlich der Gleichberechtigung und Partnerschaft von Mann und Frau.[14]

Plausibilität soll die Theorie durch folgende Gedankenkette erhalten: Zuvorderst sei angesichts der Bedrohungen unserer Zeit das Überleben der Menschheit und der Weltfriede nur durch ein auf religiösen Werten basierendes Weltethos möglich. Doch sowohl der Friede zwischen den Nationen als auch die Konsensfindung im Bezug auf ein allgemeinverbindliches Ethos setze Religionsfrieden und Dialogfähigkeit voraus. Letztlich müsse also eine offene und selbstkritische Grundlagenforschung betrieben werden um Versöhnung und Verständigung zwischen den Konfessionen zu ermöglichen.[15]

2.1 Kein Überleben ohne Weltethos

Den Handlungsbedarf sieht Küng in der fundamentale Krise der Weltwirtschaft, Weltökologie und Weltpolitik begründet, in der wir uns heute befinden. Denn die zahlreichen Indikatoren wie Hunger und Armut, Organisiertes Verbrechen, Korruption und Hass oder die rücksichtslose Plünderung und Zerstörung der Ökosysteme bewiesen, dass die Welt in Agonie, in einem Kampf ums Überleben liege.[16]

Als unlösbar könnten sich diese existenziellen Probleme darstellen, wenn es weiterhin „Räume unterschiedlicher, widersprüchlicher und gar sich bekämpfender Ethiken“[17] gäbe.

Es müsse deshalb ein inhaltlich elementares Ethos angestrebt werden, das aber weder als ein postmodernes „anything goes“ noch als eine neue Einheitsideologie verstanden werden dürfe. Es gehe darum aus den „Nöten der Moderne einen Weg in die Zukunft zu suchen“, d.h. durch einen „Gundkonsens von integrierenden humanen Überzeugungen“ zu einem „nachmodernen Weg“ zu gelangen.[18]

Konkreter formuliert hieße dies: weg von ethikfreier, hin zu ethisch verantwortlicher Wissenschaft; statt menschenbeherrschender Technologie, eine die im Dienste des Menschen steht; nicht mehr umweltzerstörende, sondern eine den Einklang des Menschen mit der Natur fördernde Industrie und anstelle einer nur formalrechtlichen Staatsordnung, eine gelebte, freiheitlich und gerechte Demokratie.[19]

2.1.1 Der Mensch – Ziel und Schwachpunkt

Außer Frage steht für Hans Küng, dass bei einer Formulierung und Umsetzung gemeinsamer Werte und Normen stets der Mensch selbst als oberstes Kriterium und letzter Zweck gilt. Zugleich stelle er aber auch den größten Schwachpunkt dar[20], denn der Mensch besitze zwar ein hohes Potential an Humanität, schöpfe dieses aber nicht im genügenden Maße aus. Folglich müsse er „erst mehr werden, als er ist: er muss menschlicher werden.“[21] Bloße Gesetze ohne Sitten, also ohne moralisches Fundament blieben deswegen auch unwirksam, und eine neue Weltordnung ohne ein Weltethos unmöglich.[22]

Jedoch ist an dieser Stelle noch nicht geklärt, warum Küng den Religionen hinsichtlich der ethischen Grundhaltung des Menschen eine so besondere Bedeutung beimisst.

2.1.2 Die besondere Rolle der Religionen

Der Theologe räumt zwar ein, dass spätestens seit Immanuel Kant der Mensch, auch der Nichtgläubige, als ein Wesen gelte, das rein mittels seiner Vernunft zu sittlichem Handeln fähig sei.[23]

Allerdings gebe die Philosophie nicht auf alle Fragen eine Antwort und auch keine Begründung, warum Normen unbedingt und universal, d.h. in jedem Fall, überall und von jedem befolgt werden sollten.

Selbst im Bezug auf die Überlebenspflicht des Menschen „ließe sich wohl ebenso begründen, dass die Menschheit, wie sie sich faktisch entwickelt hat, keine Zukunft“ habe, „sondern aus moralischen Gründen reif zum Untergang“[24] sei.

Und so könne gerade das Kategorische, also das Unbedingte als wesentliches Merkmal in einem Ethos, nicht von der menschlichen Vernunft aus, sondern nur von etwas Absoluten her begründet werden. Und dies sei eben „jener Urgrund, jenes Urziel des Menschen und der Welt, das wir Gott nennen.“[25]

Damit schließt Hans Küng die Verbindung zu den Religionen. Sie seien, weit über den Möglichkeiten von Philosophie, Politik und Recht, in der Lage die Maximen Menschenwürde, Menschenfreiheit und Menschenrechte, in einer ganz anderen Autorität durchzusetzen und in einer letzten Tiefe zu begründen.[26]

Darüber hinaus fände sich überall, in jeder Konfession eine Art „kategorischer Imperativ“, nach dem die Menschen bzw. Gläubigen leben und handeln sollen. Alle samt entsprächen sinngemäß der modernisierten Form Kants: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“[27]

Damit könnten doch schon die Voraussetzungen für ein religiös begründetes und den Frieden schützendes Weltethos gegeben sein.

2.2 Kein Weltfriede ohne Religionsfriede

Dies sei jedoch leider noch nicht der Fall, denn trotz der Tatsache, dass noch immer ca. 80% der Erdbevölkerung einem religiösen Glauben angehören[28], erweise sich das Zusammentreffen der und die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Konfessionen der Welt immer wieder als höchst strittig und sogar als krieg- und konfliktschürend. Sogar versäumten es die Religionen oftmals einen religiösen wie politischen Dialog zu fördern und somit auf eine gewaltlose Lösung hinzuwirken.[29]

Der Bürgerkrieg im Libanon in den 80er Jahren, wo sich Christen und Muslime feindlich gegenüberstanden, der bewaffnete Streit zwischen Juden und Moslems in Israel und Jerusalem oder die Konflikte im Nahen Osten und Asien seien nur einige Beispiele dafür.[30]

Doch gäbe es auch Gegenbeispiele, die belegen, dass die im Glauben fundierten ethischen Verpflichtungen doch zur Prämisse des Handelns werden können. So sei die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland nicht ein Werk von „bürokratisch- technokratisch“ denkenden Politikern, sondern das Resultat einer „ethisch- religiösen Vision: Schluss jetzt, ein für allemal, mit diesen Kriegen zwischen europäischen Nationen.“[31]

[...]


[1] Vgl. Mir A. Ferdowsi (Hg.), Beiträge: „Weltprobleme“, 6. Aufl., Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 2007. S. 55

[2] Ebd. S. 24

[3] Vgl. ebd. S. 5

[4] Vgl. Hans Küng: „Projekt Weltethos“ , 10 Auflage, Piper, München 2006.

[5] Die Angaben des Instituts für Ökumenische Forschung dienten als Orientierung, www.kath-theol.uni-tuebingen.de/Lehrstuehle/institut_fuer_oekumenische_forschung/

[6] Vgl. Robert Nowell: „Hans Küng – Leidenschaft für die Wahrheit. Leben und Werk.“, Benziger Verlag, Zürich 1993. S. 373

[7] Vgl. ebd. S. 19 – 39, 373

[8] Vgl. ebd. S. 374ff

[9] Vgl. ebd. S. 10

[10] Vgl. ebd. S. 379f

[11] Vgl. Institut für Ökumenische Forschung, www.kath-theol.uni-tuebingen.de/Lehrstuehle/institut_fuer_oekumenische_forschung/

[12] Vgl. Stiftung Weltethos – Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Bewegung, www.weltethos.org

[13] „Wozu Weltethos? Religion und Ethik in Zeiten der Globalisierung“, Hans Küng im Gespräch mit Jürgen Hoeren, Herder, Freiburg im Breisgau 2002, S. 24

[14] Vgl. Parlament der Weltreligionen: „Erklärung zum Weltethos“, Chicago, 4. September 1993. S. 8-14, www.weltethos.org/pdf_decl/Decl_german.pdf

[15] Vgl. „Projekt Weltethos“

[16] Vgl. „Erklärung zum Weltethos“, S. 2ff.

[17] Vgl. „Projekt Weltethos“, S. 14

[18] Vgl. ebd. S. 44

[19] Vgl. ebd. S. 41f

[20] Vgl. ebd. S. 54

[21] Ebd. S. 53

[22] Vgl. ebd. S. 56

[23] Vgl. ebd. S. 56

[24] Ebd. S. 76

[25] Ebd. S. 77

[26] Vgl. ebd. 82

[27] Ebd. S. 84

[28] Prozentuale Schätzung auf Grundlage der Zahlen aus der Begleitbroschüre zur Ausstellung „Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos“ www.weltethos.org

[29] Vgl. Hans Küng – Karl-Josef Kuschel (Hg.): „Weltfrieden durch Religionsfrieden. Antworten aus den Weltreligionen.“, Piper, München 1993. S. 21ff und „Projekt Weltethos“, S. 100

[30] Vgl. ebd. S. 22f und S. 98ff

[31] Ebd. S. 24 und S. 101

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Projekt Weltethos. Frieden zwischen Idee und Realität
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Note
1,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
23
Katalognummer
V498563
ISBN (eBook)
9783346022530
ISBN (Buch)
9783346022547
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weltinnerpolitik, Weltethos, Hans Küng, Religion, Frieden
Arbeit zitieren
Jürgen Hönle (Autor:in), 2009, Projekt Weltethos. Frieden zwischen Idee und Realität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498563

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