as Metzler Sprachlexikon gibt für den Begriff des „Alphabets“ die folgende Definition an:
„Alphabet: griech. Alpa, bnta, (alfa, beta): Namen der beiden ersten Buchsatben der girech. Alphabetreihe“ (vgl. Digitale Bibliothek Band 34: Metzler Lexikon Sprache).
Das Inventar der alphabetischen Schriftsysteme sind die Schriftzeichen, wobei hier von einer bestimmten Ordnung dieser ausgegangen werden muss. „Sie stellen neben den Ziffern das wichtigste Strukturierungsmittel für Listen aller Art dar, z. B. Lexika, Wörterbücher (vgl. Digitale Bibliothek Band 34: Metzler Lexikon Sprache).
Das deutsche Alphabet besteht aus 26 Graphemen, jedoch entspricht die Anzahl der Buchstaben des deutschen Alphabetes nicht ihrer tatsächlichen Anzahl. So sind Buchstaben wie zum Beispiel die Umlaute „ä, ö, ü, und ß“ nicht in ihr enthalten, sondern treten gesondert auf. Aus den nun genannten dreißig Graphemen lassen sich durch deren Kombination weitere Lautmöglichkeiten kombinieren. Unter diese Kombinationsmöglichkeiten würden folgende Beispiele fallen, um nur einige von ihnen zu benennen: „Au, ei, eu, ch, sch“. Darüber hinaus lassen sich die Buchstaben als Laute, so genannte Phoneme, zusätzlich in form ihrer Lautstruktur differenzieren. Das Alphabet führt hierbei 21 Mitlaute oder auch Konsonanten und fünf Selbstlaute oder auch Vokale mit sich. Die Differenzierung zwischen Konsonanten und Vokalen betrifft ihre lautliche Substanz. Das kann bedeuten, dass diese innerhalb ihrer Buchstabierung lediglich die eigene Lautsubstanz repräsentieren, wie es bei den Vokalen der Fall ist. Dem gegenüber stehen die Konsonanten, bei deren Buchstabierung die lautliche Substanz eines oder mehrerer Phoneme vertreten sein kann. Die eben genannte Differenzierungsmöglichkeit gilt wiederum nicht bei der Lautierung der Phoneme, innerhalb derer die reine Lautstruktur des jeweiligen Phonems verbalisiert wird.
Inhaltsverzeichnis
- Sachanalyse
- 1.1 Das Alphabet
- 1.2 Sprachwissenschaftliche Einordnung der Buchstabenkombination „ie"
- Didaktische Analyse
- 2.1 Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes
- 2.1.1 Begründung der Lernaufgabe
- 2.1.2 Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes für die Schüler
- 2.1.3 Didaktische Reduktion
- 2.1.4 Schwierigkeitsanalyse
- 2.2 Stellung des Unterrichtsinhaltes im größeren Zusammenhang
- 2.1 Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes
- Voraussetzungen für den Unterricht
- 3.1 Situation der Klasse
- 3.2 Externe Voraussetzungen
- Formulierung der Lernziele
- 4.1 Grobziel
- 4.2 Feinziele
- Überlegungen zur Methodik
- 5.1 Einstiegsmöglichkeiten
- 5.2 Artikulation
- 5.3 Sozial- und Aktionsformen
- 5.4 Medien
- 5.5 Unterrichtsprinzipien
- 5.6 Tafelbild
- Geplanter Unterrichtsverlauf
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Unterrichtsentwurf für die Klasse lb im Fach Deutsch zielt darauf ab, den Schülern der ersten Klasse die Buchstabenkombination „ie" näherzubringen und deren Verwendung in Wörtern und Sätzen zu vertiefen. Der Entwurf beinhaltet eine didaktische Analyse, die die Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes für die Schüler und die Einordnung in den größeren Zusammenhang der Sprachentwicklung beleuchtet. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen für den Unterricht, die Lernziele, die Methodik und der geplante Unterrichtsverlauf detailliert beschrieben.
- Die Bedeutung der deutschen Standardsprache und die Förderung der Lesefähigkeit
- Die Vertiefung der Buchstabenkombination „ie" und die Unterscheidung von „i" und „ie"
- Die Anwendung des „Dreierschritts" und des „Kenntnisewerbs" von Alois Roth
- Die Integration von Sachunterrichtsthemen wie Abfallentsorgung
- Die Förderung des sozialen Verhaltens und der Zusammenarbeit der Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
Der Entwurf beginnt mit einer Sachanalyse, die sich mit dem Alphabet und der sprachwissenschaftlichen Einordnung der Buchstabenkombination „ie" befasst. Anschließend folgt eine didaktische Analyse, die die Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes für die Schüler, die didaktische Reduktion und die Schwierigkeitsanalyse beleuchtet. Im nächsten Kapitel werden die Voraussetzungen für den Unterricht, die Situation der Klasse und die externen Voraussetzungen, erläutert. Die Formulierung der Lernziele, sowohl des Grob- als auch der Feinziele, wird im vierten Kapitel vorgestellt. Der Entwurf enthält außerdem Überlegungen zur Methodik, die Einstiegsmöglichkeiten, die Artikulation, die Sozial- und Aktionsformen, die Medien, die Unterrichtsprinzipien und das Tafelbild behandelt. Im letzten Kapitel wird der geplante Unterrichtsverlauf mit den einzelnen Phasen, den Lehrer- und Schüleraktivitäten und den verwendeten Medien detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Buchstabenkombination „ie", die Förderung der Lesefähigkeit, die Vertiefung von Sprachkenntnissen, die didaktische Analyse, die Unterrichtsmethodik und den geplante Unterrichtsverlauf. Der Entwurf beleuchtet die Bedeutung der deutschen Standardsprache, die Einordnung der Buchstabenkombination „ie" in den größeren Zusammenhang der Sprachentwicklung und die Förderung des sozialen Verhaltens der Schüler.
- Quote paper
- Christina Schulz (Author), 2005, Unterrichtsentwurf: Übungen zum "ie", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49915
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