Geschlechterkonstruktionen spielen in den heutigen Medien eine besondere Rolle. Untersuchungsgegenstand in diesem Zusammenhang ist zumeist die das weibliche Geschlecht. Eventuelle Missstände oder Benachteiligungen bei der Rollenzuteilung sollen aufgedeckt respektive belegt werden. Diese Arbeit legt den Fokus auf Konstruktionen des männlichen Geschlechts im Film, um so verschiedene Typen von Männlichkeit herauszuarbeiten. Um die Untersuchung einzuschränken, wird das Thema anhand von Kriegsfilmen erarbeitet, die wegen Thematik ohnehin einen besonderen Bezug zur Thematik aufweisen. Am Beispiel des Filmes „Saving Private Ryan“ von Steven Spielberg werden auf Grundlage einer Sequenzanalyse und einiger Einstellungsprotokolle für ausgewählte Teile des Films gegenwärtige Rollenkonventionen und Typen von Männlichkeit aufgezeigt. Vor diesem filmanalytischen Teil leiten allgemeine Betrachtungen zur Problematik der Geschlechterrollen und des Genres die Arbeit ein. Abschluss bildet ein kurzer Vergleich mit dem Film „Full Metal Jacket“ von Stanley Kubrick, um auf Ähnlichkeiten der Darstellungsformen und Charakterisierungen hinzuweisen
Inhaltsverzeichnis
- Ehrenwörtliche Erklärung
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Anlagenverzeichnis
- 1. Sex sells...
- 2. Die Konstruktion von Geschlecht
- 2.1 im gesellschaftlichen Diskurs
- 2.2 in Film und Medien
- 3. Genrebetrachtungen
- 4. Der Soldat James Ryan
- 4.1 Der Regisseur
- 4.2 Der Inhalt
- 4.3 Die Charaktere
- 5. Darstellung von Männlichkeit
- 5.1 Durch Körper
- 5.2 Durch Handeln
- 6. Bezug von Film und Gesellschaft
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung von Männlichkeit im Kriegsfilm am Beispiel von Steven Spielbergs „Private James Ryan“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse, wie Männlichkeit im Film konstruiert wird und wie sie sich im Kontext des Kriegsgeschehens manifestiert.
- Konstruktion von Geschlecht im gesellschaftlichen Diskurs und in Film und Medien
- Genrebetrachtungen des Kriegsfilms
- Analyse der Charaktere und ihrer Darstellung von Männlichkeit
- Beziehung zwischen Film und Gesellschaft im Hinblick auf die Konstruktion von Männlichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: „Sex sells...“: Dieses Kapitel führt in das Thema der Konstruktion von Geschlecht ein und beleuchtet den Einfluss von Geschlecht auf die Medienlandschaft.
- Kapitel 2: „Die Konstruktion von Geschlecht“: Hier wird die Konstruktion von Geschlecht im gesellschaftlichen Diskurs und in Film und Medien analysiert, um ein grundlegendes Verständnis für die Darstellung von Geschlechterrollen zu schaffen.
- Kapitel 3: „Genrebetrachtungen“: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse des Kriegsfilmgenres und dessen spezifischen Konventionen.
- Kapitel 4: „Der Soldat James Ryan“: Hier wird der Film „Private James Ryan“ genauer betrachtet, wobei der Fokus auf dem Regisseur, dem Inhalt und den Charakteren liegt.
- Kapitel 5: „Darstellung von Männlichkeit“: In diesem Kapitel werden die verschiedenen Aspekte der Männlichkeitsdarstellung im Film analysiert, unter anderem durch den Körper und das Handeln der Figuren.
- Kapitel 6: „Bezug von Film und Gesellschaft“: Dieses Kapitel untersucht, wie der Film „Private James Ryan“ die gesellschaftliche Wahrnehmung von Männlichkeit widerspiegelt und beeinflusst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Männlichkeit, Kriegsfilm, Konstruktion von Geschlecht, Genrebetrachtung, Film- und Medienanalyse, Steven Spielberg und „Private James Ryan“. Sie untersucht die Darstellung von Männlichkeit im Kontext des Kriegsfilms, wobei der Fokus auf der Konstruktion von Geschlechterrollen durch Film und Medien liegt.
- Arbeit zitieren
- Christian Laukat (Autor:in), 2005, Men at War - Darstellung von Männlichkeit im Kriegsfilm anhand Steven Spielbergs 'Private James Ryan', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49927