Diese Arbeit schaut sich die Antifeministischen und Anti-Genderistischen Bewegungen im Netz genauer an. Nie zuvor war die Gesellschaft so von Social Media geprägt wie heute. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich Soziale Medien zur beliebtesten Aktivität im Netz. Immer mehr Informationen waren dadurch mehr und mehr einfach zugänglich und immer mehr Diskussionen und Austausch zwischen Personen wurde auf die Online Welt übertragen. So auch Diskussionen und Beiträge zum Thema Feminismus. Wie in den folgenden Kapiteln dann noch näher erläutert wird, gab es mit jeder feministischen Bewegung auch eine Gegenbewegung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Eingrenzung des Themas
- Fachbezug und Vorarbeit
- Grundbegriffe
- Antifeminismus
- Anti-Genderismus
- Digitale Öffentlichkeiten
- Historischer Überblick
- Vor Social Media
- Erste antifeministische Gruppen als Gegner der zweiten,,Welle"
- Wandel mit der Zeit
- Von Antifeminist/inn/en zu Anti-Genderist/inn/en
- Veränderungen durch Social Media
- Zusammenhang Antifeminismus und Anti-Genderismus mit digitalen Öffentlichkeiten
- Strukturwandel und „Enthemmtheit“
- Echokammern und Antifeminismus
- Formen von Antifeminismus und Anti-Genderismus im Netz
- Welche Artikulationsweisen gibt es und was bedeuten diese
- Hate Speech
- Mansplaining
- Antifeministische Argumente
- Trolling
- Wo treten Antifeminismus und Anti-Genderismus auf
- Mittlere Öffentlichkeiten
- Einfache Öffentlichkeiten
- Wie soll dem Antifeminismus entgegengewirkt werden
- Unterschiede Männer und Frauen
- Analyse von Antifeminismus und Anti-Genderismus in digitalen Öffentlichkeiten
- Untersuchung der Kommunikationsstrategien und Argumentationsmuster
- Bedeutung und Einfluss von Social Media auf die Verbreitung von antifeministischen und anti-genderistischen Inhalten
- Analyse der Auswirkungen von Antifeminismus und Anti-Genderismus auf die öffentliche Debatte und den Diskurs
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Gegenwehr gegen diese Bewegungen
- Einleitung: Diese Arbeit setzt sich mit dem Phänomen von Antifeminismus und Anti-Genderismus in digitalen Öffentlichkeiten auseinander. Ziel ist es, einen Überblick über die Entstehung und Verbreitung dieser Bewegungen in Online-Medien zu geben.
- Grundbegriffe: Die Kapitel definiert und erläutert die Begriffe Antifeminismus, Anti-Genderismus und digitale Öffentlichkeiten, um ein gemeinsames Verständnis der untersuchten Phänomene zu schaffen.
- Historischer Überblick: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Entwicklungen von Antifeminismus und Anti-Genderismus, beginnend mit den ersten antifeministischen Gruppen der zweiten feministischen Welle. Es werden die Veränderungen im Kontext des Aufkommens von Social Media untersucht.
- Zusammenhang Antifeminismus und Anti-Genderismus mit digitalen Öffentlichkeiten: Dieser Teil der Arbeit analysiert die Verbindung zwischen Antifeminismus, Anti-Genderismus und dem Strukturwandel in digitalen Öffentlichkeiten. Es wird untersucht, wie sich die "Enthemmtheit" des Internets auf die Verbreitung von Antifeminismus auswirkt.
- Formen von Antifeminismus und Anti-Genderismus im Netz: Hier werden verschiedene Formen und Artikulationsweisen von Antifeminismus und Anti-Genderismus im Netz vorgestellt, darunter Hate Speech, Mansplaining, antifeministische Argumente und Trolling.
- Wo treten Antifeminismus und Anti-Genderismus auf: Dieses Kapitel untersucht, in welchen Bereichen und auf welchen Plattformen Antifeminismus und Anti-Genderismus im Netz auftreten, z.B. in mittleren und einfachen Öffentlichkeiten.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Ausprägungen von Antifeminismus und Anti-Genderismus in digitalen Öffentlichkeiten, insbesondere im Kontext von Social Media, Foren und Blogs. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung der Kommunikationsstrategien, der Argumentationsmuster und der Auswirkungen dieser Bewegungen im digitalen Raum.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Antifeminismus und Anti-Genderismus, die im Kontext digitaler Öffentlichkeiten, insbesondere in Social Media, untersucht werden. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: digitale Öffentlichkeit, Social Media, Hate Speech, Mansplaining, Trolling, Online-Diskussionen, Strukturwandel, Feminismus, Gender, Gegenöffentlichkeit, Kommunikationswissenschaft.
- Arbeit zitieren
- Nina Gundacker (Autor:in), 2019, Antifeminismus und Anti-Genderismus in digitalen Öffentlichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/499283