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Paul Celans "Todesfuge" als Zeugnis von Identitätsverlust

Titel: Paul Celans "Todesfuge" als Zeugnis von Identitätsverlust

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2018 , 24 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Saskia Huppertz (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In einer Zeit, in der die Öffentlichkeit sich der Amnesie hingab, um die Verbrechen, die während des Holocausts begangen worden waren, hinter sich lassen zu können, statuierte Celan mit der ersten Veröffentlichung des Gedichtes "Todesfuge" 1947 ein Exempel gegen das Vergessen.

Die vieldimensionale Art und Weise, in der das Gedicht ungeniert die Greuel des Holocausts und das damit verbundene Schicksal der europäischen Juden, das zugleich sein eigenes war, verbalisiert und damit zurück in das öffentliche Gedächtnis rief (und immer noch ruft), entfachte einen Orkan unter den Kritikern.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Czernowitz - die „östlichste\" Metropole der Bukowina hatte einen auffallend „,westlichen“ Charakter
    • 1.1 Der Verlust von Eltern und Heimat leiten bei Celan einen Identitätskonflikt ein, der in „Todesfuge“ deutlich zutage tritt
    • 1.2 Das Wiedertreffen mit Immanuel Weißglas und anderen Dichterkollegen in Czernowitz 1944 regen die Entstehung von „Todesfuge“ an
  • 2. Die Prägung durch das Czernowitz der 1920er und 1930er Jahre bilden erste Voraussetzungen für die Entstehung von „Todesfuge“
  • 3. Die „Todesfuge“ ist Zeugnis des Leidens
  • 4. Ergebnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Entstehungsgeschichte von Paul Celans Gedicht „Todesfuge“ und beleuchtet die spezifischen Entwicklungen im Leben des Autors, die maßgeblich zu dessen Entstehung beigetragen haben.

  • Die Rolle von Czernowitz als kultureller und historischer Kontext für Celans Werk
  • Die Bedeutung der Familiengeschichte und der frühen Prägungen für Celans Lyrik
  • Die Auswirkungen des Holocausts und die sprachliche Verarbeitung des Leids in „Todesfuge“
  • Die Verwendung der deutschen Sprache im Kontext der Shoah
  • Die Verbindung von Geschichtswissenschaft und Literatur in der Analyse von „Todesfuge“

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 beleuchtet die kulturhistorische Entwicklung von Czernowitz bis zum Fall der Habsburgermonarchie 1918 und analysiert die besondere Attraktivität der Bukowina für die jüdische Bevölkerung. Kapitel 2 befasst sich mit biographischen Aspekten Celans und untersucht die prägenden Einflüsse seiner Kindheit und Jugend in Czernowitz. Es wird gezeigt, wie die spezifischen Entwicklungen der 1920er und 1930er Jahre den Grundstein für seine spätere Lyrik und insbesondere für die Entstehung der „Todesfuge“ legten.

Schlüsselwörter

Paul Celan, Todesfuge, Czernowitz, Bukowina, Holocaust, deutsche Sprache, Literatur, Geschichtswissenschaft, interdisziplinäre Forschung, Entstehungsgeschichte, biografische Analyse.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Paul Celans "Todesfuge" als Zeugnis von Identitätsverlust
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Historisches Institut)
Note
1,3
Autor
Saskia Huppertz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
24
Katalognummer
V499812
ISBN (eBook)
9783346032553
ISBN (Buch)
9783346032560
Sprache
Deutsch
Schlagworte
paul celans todesfuge zeugnis identitätsverlust
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Saskia Huppertz (Autor:in), 2018, Paul Celans "Todesfuge" als Zeugnis von Identitätsverlust, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/499812
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Leseprobe aus  24  Seiten
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