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Der Versichertenbestand der PKV. Entwicklung und Ursachen

Titel: Der Versichertenbestand der PKV. Entwicklung und Ursachen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 22 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Sven Kienzle (Autor:in)

VWL - Gesundheitsökonomie
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Die Private Krankenversicherung (PKV) hat sich seit ihren Anfängen im Zunftwesen der Handwerker mittlerweile als integraler Bestandteil des dualen Gesundheitssystems bewährt. Sie gilt als immer häufiger in Erwägung gezogene substitutiv oder komplementär zu nutzende Alternative zu der im fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelten und vom Gesetzgeber beeinflussbaren Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Der private Versicherungszweig profitiert hinsichtlich der finanziellen Tragfähigkeit von der Anwendung des Kapitaldeckungsverfahrens mit seinen individuellen Alterungssrückstellungen. Im Vergleich zu dem umlagefinanzierten System der GKV ist die PKV weniger von der Reduktion an Beitragszahlern betroffen und gewinnt somit deutlich an Demografiesicherheit (vgl. Boetius, 1999, S.70). Kennzeichen der PKV ist darüber hinaus die Individualität im Umfang des Versicherungsschutzes, an dem sich die vom Versicherten zu zahlende Prämie orientiert. Beeinflusst wird die Prämie außerdem vom Geschlecht, vom Eintrittsalter und vom Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers (vgl. Boetius, 1996, S.4). Ausschlag gebend ist dabei der Zeitpunkt des Eintritts in eines der Stand Ende 2003 49 PKV- Unternehmen, die entweder als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) oder als Aktiengesellschaft (AG) geführt werden. Die Beiträge sind somit risikoäquivalent. Während im System der GKV das Solidarprinzip gilt, findet in der PKV das Äquivalenzprinzip Anwendung (vgl. Kulbe, 1993, S.26 ff.).

Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, den Bestand der PKV- Mitglieder in seiner Entwicklung zu beleuchten und nach deren Gründen zu suchen. Als Datengrundlage dient hierfür im wesentlichen der neueste Zahlenbericht 2003/2004 des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. Neben dem zentralen Kerngeschäft Krankheitskostenversicherung wird auch kurz die Sparte der Zusatzversicherung betrachtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Entwicklung des Versichertenbestandes
    • Vollversicherte
    • Die Altersstruktur der PKV-Vollversicherten
    • Die Aufteilung nach Geschlechtern
    • Die Aufteilung nach Berufsgruppen
    • Zusatzversicherung
  • Ursachen der Bestandsveränderungen
    • Die Entwicklung der Jahresarbeitsentgeltgrenze
    • Gesetzänderungen und die Wahl zwischen GKV und PKV
      • Änderungen der Personenkreise
      • Änderungen im Leistungskatalog der GKV
  • Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben
    • Die Beitragseinnahmen der PKV
    • Die Entwicklung der Ausgaben
    • Die Aufteilung der Ausgaben für die Krankenversicherung
  • Ausblick
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Versichertenbestandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) in Deutschland. Sie analysiert die Ursachen der Bestandsveränderungen im Zeitraum von 1960 bis 2003 und beleuchtet die Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben der PKV. Der Fokus liegt auf den Vollversicherten und den relevanten Faktoren, die ihre Entscheidung für die PKV beeinflussen.

  • Entwicklung des Versichertenbestandes der PKV
  • Einflussfaktoren auf die Wahl zwischen PKV und Gesetzlicher Krankenversicherung (GKV)
  • Die Rolle der Jahresarbeitsentgeltgrenze
  • Auswirkungen von Gesetzesänderungen auf den PKV-Markt
  • Finanzielle Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben der PKV

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 analysiert die Entwicklung des Versichertenbestandes der PKV, insbesondere die Anzahl der Vollversicherten. Es beleuchtet die demografische Entwicklung, die Altersstruktur, die Aufteilung nach Geschlecht und Berufsgruppen sowie die Bedeutung der Zusatzversicherung.

Kapitel 3 untersucht die Ursachen der Bestandsveränderungen. Es befasst sich mit der Entwicklung der Jahresarbeitsentgeltgrenze, den Gesetzesänderungen und den Auswirkungen auf die Wahl zwischen GKV und PKV. Die Veränderungen im Leistungskatalog der GKV werden ebenfalls analysiert.

Kapitel 4 betrachtet die Auswirkungen der Bestandsveränderungen auf die Einnahmen und Ausgaben der PKV. Es analysiert die Entwicklung der Beitragseinnahmen und Ausgaben sowie die Aufteilung der Ausgaben für die Krankenversicherung.

Schlüsselwörter

Private Krankenversicherung (PKV), Vollversicherung, Jahresarbeitsentgeltgrenze, Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Beitragsentwicklung, Ausgabenentwicklung, Zusatzversicherung, Demografie, Gesundheitsökonomie.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Versichertenbestand der PKV. Entwicklung und Ursachen
Hochschule
Universität Mannheim  (Fakultät für Volkswirtschaftslehre)
Veranstaltung
Gesundheitspolitisches Seminar im Sommer 2005
Note
2,3
Autor
Sven Kienzle (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
22
Katalognummer
V50009
ISBN (eBook)
9783638463263
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Versichertenbestand Entwicklung Ursachen Gesundheitspolitisches Seminar Sommer
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sven Kienzle (Autor:in), 2005, Der Versichertenbestand der PKV. Entwicklung und Ursachen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50009
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