Raum und Todessemantik in Wilhelm Raabes "Else von der Tanne"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2019

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Theoretische Grundlagen
2.1. Was ist der poetische Realismus?
2.2. Die Novelle des 19. Jahrhunderts – Definition und Rolle im Realismus
2.3. Die Raumanalyse nach Juri Lotman und Michel Foucault

3. Empirische Analyse: Else von der Tanne
3.1. Eine Novelle im Kontext des Krieges: Der Dreißigjährige Krieg
3.2. Grenzziehungen in Else von der Tanne
3.2.1. Wald und Dorf als Grenzen und die Folgen der Überschreitung
3.2.2. Der Tod als irreversible Grenzüberschreitung
3.2.3. Die Grenze zwischen Gut und Böse

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wilhelm Raabes Novelle Else von der Tanne oder Das Glück Domini Friedmann Leutenbachers, armer Diener am Wort Gottes zu Wallrode im Elend befasst sich – von der Wissenschaft lange kaum geachtet1 – mit Themen, die auch heute brandaktuell sind: Der Umgang mit Fremden, „Grenzziehungen“2, und die von der Masse ausgehende Gewalt. Gemeinschaften, seien sie klein oder groß, müssen sich immer wieder mit dem Aufweichen und Verschieben von Grenzen auseinandersetzen, wobei Grenzen mehr psychischer denn physischer Natur sind. Die Abkehr vom allsouveränen Nationalstaat zu einer offenen Europäischen Union und die Globalisierung sind Beispiele wie zuvor klar umrissene Ländergrenzen geöffnet werden. Die Flüchtlingsbewegungen ab 2015, ausgelöst durch den noch immer andauernden Bürgerkrieg in Syrien, haben eine deutliche Gegenbewegung in Form von erstarkenden rechtspopulistischen Positionen zu Tage treten lassen, die – vereinfacht gesagt – dem Bedürfnis nach Abgrenzung Rechnung tragen.

In dieser Hausarbeit analysiere ich die Novelle hinsichtlich Grenzen bzw. deren Überschreitungen und lege dabei den Fokus auf die Theorien der Raumanalyse von Foucault und Lotman. Hierzu sollen insbesondere die Umstände rund um den Tod, namentlich der von Else und der des Pfarrers, in seiner Semantik näher beleuchtet werden.

2. Theoretische Grundlagen

2.1. Was ist der poetische Realismus?

Der poetische Realismus ist eine Literaturkonzeption des 19. Jahrhunderts,3 die keine Abbildung oder Darstellung der Realität bietet4, sondern eine neue Realität konstruiert.5 Der Realismus zeigt ein „ästhetisch erhoben[es], verschönt[es], vergoldet[es]“6 und idealisiertes Zerrbild der Wirklichkeit. Es steht damit in der Tradition der idealistischen Ästhetik.7 Der Begriff „Poetischer Realismus“ ist tautologisch, da bereits durch die Auswahl des Erzählten und dessen Darstellung eine Anpassung der ‚Realität‘ vorgenommen, also poetisiert und verklärt8, wird.9 Der „künstlerische Realismus“10 vereinigt den Idealismus mit dem Materialismus11 zu einem „Realidealismus“12. Er folgt damit der Theorie Hegels, dass „das Sinnliche im Kunstwerk [...] selbst ein ideelles [ist], das aber […], zugleich als Ding noch äußerlich vorhanden ist“13.

Theodor Fontane schrieb über die Poetik des Realismus:

Von allen Dingen verstehen wir nicht darunter das nackte Wiedergeben alltäglichen Lebens, am wenigsten seines Elends und seiner Schattenseiten. [...]. Wohl ist das Motto des Realismus der Goethesche Zuruf: Greif nur hinein ins volle Menschenleben, / Wo du es packst, da ist’s interessant, aber freilich, die Hand, die diesen Griff tut, muss eine künstlerische sein.14

Wilhelm Raabe hat sich selbst nicht am Diskurs über den bürgerlichen bzw. poetischen Realismus beteiligt.15 Sein Verständnis von Realismus zeigt sich ausschließlich in der Bedeutung seiner Texte, da er sich selbst auf einem „‚eigenen Weg‘ als Schriftsteller abseits der ‚„ausgetretene[n] Heerstraßen“‘16 sah. Sein Werk ist geprägt durch das Wiederaufgreifen „leitender Themen, Problemstellungen, Figurenkonstellationen, Motive und Fragen“17. Der Realismus Raabes wird insbesondere deutlich durch die „Subjektivität des Erzählens und der Perspektivität der Darstellung“18.

2.2. Die Novelle des 19. Jahrhunderts– Definition und Rolle im Realismus

Eine der wichtigsten Gattungen im Realismus ist die Novelle.19 Dabei hat die Novelle keineswegs erst im Realismus ihre Bedeutung erfahren, sondern gehörte spätestens seit dem späten 18. Jhd. fest zur deutschsprachigen Literatur.20 Bereits vor Goethe gab es eine Kultur des Novellenzyklus,21 jedoch erfuhr sie, losgelöst als Einzelnovelle,22 im Bürgerlichen Realismus eine breitere Aufmerksamkeit.23 Interessant wurde sie für die Realisten aufgrund ihrer Form als Journalprosa,24 die meist in Zeitschriften publiziert wurde.25 Auch Else von der Tanne wurde von Raabe zunächst in der Freya. Illustrierte Blätter für die gebildete Welt, veröffentlicht.26

Erzählerisch ist die Novelle, die Theodor Storm auch als „Schwester des Dramas“27 bezeichnete, auf ein kurzes, unerwartetes oder einschneidendes, hervorgehobenes Erlebnis ausgerichtet.28 Bei Raabes Else von der Tanne liegt dieses Ereignis in der Steinigung Elses durch die Dorfbewohner.29

Die Gattung Novelle beschreibe laut Storm

„die tiefsten Probleme des Menschenlebens; gleich diesem verlangt sie zu ihrer Vollendung einen im Mittelpunkt stehenden Konflikt, von welchem aus das Ganze sich organisiert, und demzufolge die geschlossene Form und die Ausscheidung alles unwesentlichen.“30

Er beschreibt hiermit zum einen die Gemeinsamkeit der Novelle und des Dramas durch das „Formideal nach streng strukturbezogenem, zum Teil ausgesprochenen dramatischem Muster“31, also die „Strukturähnlichkeit“32. Zum anderen wird gleichzeitig eine klare Abgrenzung zum Drama geschaffen. Denn während beim Drama unlösbare soziale Konflikte,33 liegt der Fokus bei der Novelle auf Konflikte einzelner Menschen.34

2.3. Die Raumanalyse nach Juri Lotman und Michel Foucault

Um die Grenzen zwischen den verschiedenen Orten in Raabes Novelle Else von der Tanne und den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen verstehen und analysieren zu können, ist es essentiell, vorab auf die verschiedenen Aspekte der Raumanalyse einzugehen. Im Folgenden sollen daher Juri Lotmans Raumtheorie und Michel Foucaults Heterotopien näher betrachtet werden.

Der russische Literaturwissenschaftler Juri Lotman versteht den Raum als

die Gesamtheit homogener Objekte (Erscheinungen, Zustände, Funktionen, Figuren, Werte von Variablen u. dgl.), zwischen denen Relationen bestehen, die den gewöhnlichen räumlichen Relationen gleichen (Unterbrochenheit, Abstand u. dgl.).35

Dabei ist zu betonen, dass der Raum im Text selbst zum strukturgebenden Element wird.36 Die Protagonistin Else von der Tanne heißt beispielsweise so, weil sie unter der hohen Tanne im Wald lebt.37

Laut Lotman bilden der Anfang und das Ende einer Erzählung einen Rahmen,38 dem unterschiedliche Funktionen zu Grunde liegen. So hat der Anfang einer Erzählung eine kodierende Funktion,39 die beim Rezipienten unter anderem ein Bewusstsein für den Stil oder das Genre des Textes weckt.40 In früheren Texten des frühen Mittelalters oder in der Mythologie nimmt der Textanfang auch eine dem Schöpfungsakt vergleichbare Stellung ein;41 es „existiert nur, was einen Anfang hat“42. Der Schwerpunkt des Textes liegt in solchen Konstellationen nicht auf dem Ausgang der Erzählung, sondern auf der Frage „wo kam es her“43 ?

Der Anfang hat in solchen Modellen die Funktion der Definition – er ist nicht nur Zeugnis für die Existenz, sondern nimmt auch den Platz der erst später aufkommenden Kategorie der Ursache ein.44

Während die Funktion des Anfangs in der „Modellierung der Ursache“45 liegt, erfüllt das Ende das Merkmal des Ziels.46 Dabei werden durchaus Parallelen zum menschlichen Leben gezogen. Der Anfang steht für die Geburt, das Ende für den Tod.47 Je nach Art des Endes (‚Happy End‘ oder ein tragisches Ende) beeinflusst es die Gefühlslage des Rezipienten.48 Grund hierfür ist, dass das Ende nicht einfach nur eine Erzählung abschließt, sondern Parallelen zur realen Welt zieht.49 Das Ende „bezeugt nicht nur den Abschluß irgendeines Sujets50, sondern es legt auch Zeugnis ab von der Konstruktion der Welt als ganzer“51. Jedoch sollte beachtet werden, dass ein Anfang und ein Ende nicht statischen Regeln unterworfen sind, sondern sich „zahlreiche Abweichungsvarianten“52 finden können.53 So beginnt Wilhelm Raabes Novelle Else von der Tanne mit der Beschreibung, wie der Pfarrer im Pfarrhaus an seiner Weihnachtspredigt sitzt,54 bevor Else nach einem Zeitsprung in der Erzählung in sein Leben tritt.55

In Lotmans Modell fügen sich Gegensätze („nach – fern, abgegrenzt – nicht abgegrenzt, rechts – links“56 ) zu „Weltmodellen“57 zusammen, die „deutlich mit räumlichen Merkmalen ausgestattet sind“.58 Der künstlerische Text ist dabei aber keine Kopie der real existierenden Welt, sondern, wie oben beschrieben, ein verklärtes Zerrbild.59 Wie bereits erwähnt, wird der künstlerische Text durch die Grenzpunkte an Anfang und Ende eingerahmt. Jedoch finden sich in diesen textgewordenen Räumen weitere Grenzen deren „wichtigste Eigenschaft [...] ihre Unüberschreitbarkeit“60 ist. Diese Grenzziehung ist unüberwindbar und die Strukturen ihrer jeweiligen Ordnungen sind grundverschieden.61 „Der Fall, in dem der Raum des Textes von einer Grenze in zwei Teile geteilt wird und jede Figur zu einem dieser Teile gehört, ist der grundlegende und wichtigste“62. Gleichwohl ist auch eine Koppelung der Raumaufteilung möglich, bei der sich für die Protagonisten, den handelnden Personen, unterschiedliche Grenzen ergeben.63

Der französische Philosoph Michel Foucault hat den Begriff der Heterotopie64 geprägt.65 Bei Foucault bezeichnet der Terminus einen Diskurstyp,66 bei dem für Räume zwar eine erkennbare Ordnung herrscht, diese aber „mit den Mitteln der herrschenden Diskurse [...] nicht begriffen werden“67 können. Dieser Begriff, der ursprünglich der Medizin entliehen war,68 und ein Gewebe beschreibt, dass „an einem Ort erscheint, an dem es üblicherweise nicht erscheint“69, erhielt erstmals 1966 in den Radiovorträgen des Philosophen eine alleinstehende Bedeutung.70 Foucault selbst definiert die Heterotopien als reale, wirkliche, zum institutionellen Bereich der Gesellschaft gehörige Orte, die gleichsam Gegenorte darstellen, tatsächlich verwirklichte Utopien, in denen die realen Orte, all die anderen realen Orte, die man in der Kultur finden kann, zugleich repräsentiert, in Frage gestellt und ins Gegenteil verkehrt werden.71

Damit streift er das Genre der Utopie, die sich nach klassischem Verständnis als unkonkreter Ort, als Wunschbild ohne reale Grundlage definiert.72 Die Heterotopien drehen diese „Unbestimmtheit des Nirgends und machen eine real-konkrete Utopie gelten: Es lassen sich ein realer Ort und eine reale Zeit angeben“73.

Dabei betrachtet er institutionelle – „privilegierte, heilige oder verbotene“74 – Orte, die für Menschen bestimmt sind, die vom „Durchschnitt oder von der geforderten Norm“75 abweichen näher, und bezeichnet sie als Krisen- oder Abweichungsheterotopien.76

Die Heterotopien nach Foucault unterliegen sechs Grundsätzen: Das erste Axiom lautet, dass anzunehmen ist, dass Heterotopien eine unveränderliche Größe aller menschlichen Kulturen seien.77 Gemäß des zweite Grundsatz kann sich die exakt bestimmte Anforderung innerhalb der Gesellschaft verändern.78 In diesen sogenannten „Gegenräumen“79 können sowohl die Zeit als auch der Raum gebrochen,80 und völlig unvereinbare Räume miteinander verknüpft werden.81 Heterotopien setzen, laut dem fünften Grundsatz, „ein System der Öffnung und Abschließung“82 voraus, das zwar einen Zugang ermöglicht, sie jedoch auch abgrenzt.83 Zu guter Letzt üben Heterotopien „gegenüber dem übrigen Raum eine Funktion [aus], die sich zwischen zwei extremen Polen bewegt“84.

[...]


1 Vgl.: Rüttiger, Andreas (2007): Grenzen und Abgrenzungen. Der Umgang mit dem Fremden in Wilhelm Raabes Else von der Tanne. In: Ulrich Kittstein (Hg.): Poetische Ordnungen: zur Erzählprosa des deutschen Realismus. Würzburg: Königshausen & Neumann, S. 143f.

2 Rüttiger 2007: S. 144.

3 Vgl.: Plumpe, Gerhard (1997) (Hg.): Theorie Des Bürgerlichen Realismus. Bibliographisch erg. Ausg. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8277), S. 1.

4 Plumpe 1997: S. 41. / Vgl.: Wilpert, Gero von. (2001): Sachwörterbuch Der Literatur. 8., verb. und erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, S. 662.

5 Vgl.: Ludwig, Otto (1858–60, 1860-65): Der poetische Realismus. In: Plumpe, Gerhard (Hg.). Theorie des Bürgerlichen Realismus. Bibliographisch erg. Ausg. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8277), 1997: S. 148.; Vgl.: Nies, Martin (2007): Kontexte und Konstituierung des Literatursystems ‚Realismus’. In: Wünsch, Marianne; Decker, Jan-Oliver. Realismus. Kiel: Ludwig, S. 52.

6 Brinkmann, Richard. Zum Begriff des Realismus für die Erzählende Dichtung des neunzehnten Jahrhunderts. In: Brinkmann, Richard (Hg.). Begriffsbestimmung Des Literarischen Realismus. 3., erw. Aufl., 1. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1987: S. 223.

7 Vgl.: Ort, Claus-Michael (2007): Realismus versus Naturalismus: ‚Poetischer Realismus‘ und ‚Verklärung‘. In: Begemann, Christian (Hg.). Realismus. Darmstadt: WBG (Wiss. Buchges.), S. 14ff.

8 Vgl.: Ort 2007: S. 21ff.

9 Krah, Hans (2007): Die ‚Realität‘ des Realismus. Grundlegendes am Beispiel von Theodor Storms „AQUIS SUBMERSUS“. In: Wünsch, Marianne; Decker, Jan-Oliver. Realismus. Kiel: Ludwig, S. 62f.

10 Ludwig 1997: S. 149.

11 Vgl.: Ludwig 1997: S. 149f.

12 Ort 2007: S. 21.

13 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1986): Werke: [in 20 Bänden] / Bd. 13: Vorlesungen über die Ästhetik: 1. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 60.; Vgl.: Ort 2007: S 15f.

14 Fontane, Theodor (1853): Realismus. In: Plumpe, Gerhard (Hg.). Theorie Des Bürgerlichen Realismus. Bibliographisch erg. Ausg. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8277), 1997, S. 145f.

15 Vgl.: Göttsche, Dirk; Krobb, Florian; Parr, Rolf (2016): Raabe-Handbuch. Stuttgart: J.B. Metzler,
S. 16.

16 Göttsche 2016: S. 16.

17 Göttsche 2016: S. 16.

18 Göttsche 2016: S. 17.

19 Vgl.: Aust, Hugo (2006): Realismus. Stuttgart [u.a.]: Metzler, S. 207. / Wilpert, Gero von (2001): Sachwörterbuch der Literatur. 8., verb. und erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, S. 663.

20 Vgl.: Aust 2006: S. 207.; Vgl.: Wiese, Benno von (1978): Novelle. 7., durchges. Aufl. Stuttgart: Metzler, S. 64.

21 Vgl.: Sander, Gabriele (2006): Epik (Erzähltexte). In: Becker, Sabrina; Hummel, Christine; Sander, Gabriele. Grundkurs Literaturwissenschaft. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 17662), S. 127.

22 Vgl.: Sander 2006: S. 127.

23 Vgl.: Aust 2006: S. 207.

24 Vgl.: Aust 2006: S 207.; Vgl.: Günther, Manuela (2007): Die Medien des Realismus. In: Begemann, S. 59.

25 Plumpe 1997: S. 9.

26 Blödorn, Andreas (2014): Die Todessemantik des Realismus: Zum Zusammenhang von Sinneswahrnehmung, Tod und Narration am Beispiel Wilhelm Raabes `Else von der Tanne´. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, S. 1.

27 Storm, Theodor (1881): Verteidigung der Novelle. In: Plumpe, Gerhard (Hg.). Theorie des Bürgerlichen Realismus. Bibliographisch erg. Ausg. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8277), 1997, S. 268.; Vgl.: Aust 2006: S. 207.

28 Vgl.: Storm 1881: S. 268.; Vgl.: Goethe, Johann Wolfgang / Eckermann, Johann Peter (1970): Gespräche mit Goethe. In: Polheim, Karl Konrad (Hg.): Theorie und Kritik der deutschen Novelle von Wieland bis Musil. Tübingen: Niemeyer, S. 54.; Vgl.: Wilpert 2001: S. 566.; Vgl.: Wiese 1978: S. 65.

29 Rüttiger 2007: S. 147. Vgl.: Raabe 1865: S. 28-30.

30 Storm 1881: S. 268.

31 Aust 2006: S 208.

32 Aust 2006: S. 209.

33 Vgl.: Sander, Gabriele (2006): Dramatik (Szenisch-dramatische Texte). In: Becker, Sabrina; Hummel, Christine; Sander, Gabriele. Grundkurs Literaturwissenschaft. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 17662), S. 149.

34 Vgl.: Vischer, Friedrich Theodor (1857): Novelle. In: Gerhard Plumpe (Hg.): Theorie des bürgerlichen Realismus: eine Textsammlung. Bibliographisch erg. Ausg. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8277), 1997, S. 258f.; Vgl.: Heyse, Paul (1871): Theorie der Novelle. In: Gerhard Plumpe (Hg.): Theorie des bürgerlichen Realismus: eine Textsammlung. Bibliographisch erg. Ausg. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 8277), 1997, S. 262f.

35 Lotman, Ju. M (1972): Die Struktur Literarischer Texte. München: Wilhelm Fink, S. 312.

36 Vgl.: Lotman 1972: S. 316.

37 Vgl.: Raabe 1865: u. a. S. 6, 9ff, 11.

38 Vgl.: Lotman 1972: S. 305, 309.

39 Vgl.: Lotman 1972: S. 311.

40 Vgl.: Lotman 1972: S. 311.

41 Vgl.: Lotman 1972: S. 305.

42 Lotman 1972: S. 305.

43 Lotman 1972: S. 306.

44 Lotman 1972: S. 305.

45 Lotman 1972: S. 307.

46 Vgl.: Lotman 1972: S. 307.

47 Vgl.: Lotman 1972: S. 307f.

48 Vgl.: Lotman 1972: S. 309f.

49 Vgl.: Lotman 1972: S. 310.

50 Sujet: Gegenstand, Motiv, Thema einer [künstlerischen] Gestaltung, Darstellung; Baer, Dieter [Redakteur]. Duden, Fremdwörterbuch. 7., neu bearb. und erw. Aufl. Mannheim [u.a.]: Dudenverl, 2001.

51 Lotman 1972: S. 310; Vgl.: Lotman 1972: S. 312.

52 Lotman 1072: S. 311.

53 Vgl.: Lotman 1972: S. 311.

54 Vgl.: Raabe 1865: S. 3–5.

55 Vgl.: Raabe 1865: S. 6.

56 Lotman 1972: S. 313.

57 Lotman 1972: S. 313.

58 Lotman 1972: S. 313.

59 Vgl.: Lotman 1972: S. 324.

60 Lotman 1972: S. 327.

61 Vgl.: Lotman 1972: S. 327.

62 Lotman 1972: S. 328.

63 Vgl.: Lotman 1972: S. 328f.

64 aus gr. héteros (anders) und topos (Ort).

65 Vgl.: Kammler, Clemens (Hg.) (2014): Foucault-Handbuch. Sonderausg. Stuttgart [u.a.]: Metzler, S. 263f.

66 Vgl.: Kammler 2014: S. 264.

67 Vgl.: Kammler 2014: S. 264.

68 Vgl.: Kammler 2014: S. 264.

69 Kammler 2014: S. 264.

70 Vgl.: Ruoff, Michael. Foucault-Lexikon. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink, 2018, S. 192.

71 Foucault, Michel (1967): Von anderen Räumen. In: Dünne, Jörg (Hg.) (2006): Raumtheorie: Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Orig.-Ausg., 7. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 320.

72 Vgl.: Baer, Dieter [Redakteur]. Duden, Fremdwörterbuch. 7., neu bearb. Und erw. Aufl. Mannheim [u.a.]: Dudenverl., 2001.

73 Ruoff 2018: S. 192.

74 Foucault 1967: S. 322.

75 Foucault 1967: S. 322.

76 Foucault 1967: S. 321f.

77 Vgl.: Foucault 1967: S. 321.

78 Vgl.: Foucault 1967: S. 322.

79 Ruoff 2018: S. 193.

80 Vgl.: Foucault 1967: S. 324.

81 Vgl.: Foucault 1967: S. 324.

82 Foucault 1967: S. 325.

83 Vgl.: Foucault 1967: S. 325.

84 Foucault 1967: S. 326.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Raum und Todessemantik in Wilhelm Raabes "Else von der Tanne"
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Note
1,0
Autor
Jahr
2019
Seiten
22
Katalognummer
V500531
ISBN (eBook)
9783346027405
ISBN (Buch)
9783346027412
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Else von der Tanne, Wilhelm Raabe, Todessemantik, Realismus, Bürgerlicher Realismus, Poetischer Realismus, Raumtheorie, Raumanalyse, Juri Lotman, Michel Foucault, Grenzziehungen, Novelle, Grenzen, Wald und Dorf, Raabe
Arbeit zitieren
Julia Egner (Autor:in), 2019, Raum und Todessemantik in Wilhelm Raabes "Else von der Tanne", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/500531

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