Die folgenden Zeilen beziehen sich auf das Werk von John W. Boyer „Karl Lueger (1844-1910) Christlichsoziale Politik als Beruf“, erschienen 2009 durch den Böhlauer Verlag in Wien. Im analysierten und interpretierten Abschnitt beziehe ich mich auf das dritte und vierte Kapitel, somit die ‚Glanzjahre‘ Luegers Christlichsozialer Herrschaft in Wien (ca. 1890-1904/7).
Im Wien bzw. im Österreich des 19. Jahrhunderts konnte man nicht einfach so als Frau oder Arbeiter zur Wahl gehen, es herrschten strenge Regeln, wer wann, wo, für wen wählen durfte. Mit zunehmender Unzufriedenheit des Volkes, kam der Kaiser darüber ein, dass es an der Zeit für eine vom Volk gewählte Riege ist, welche mit ihm gemeinsam das Reich regieren soll.
Im Jahr „1861 erließ der Kaiser das so genannte Februarpatent, das einen Reichsrat bestehend aus Abgeordneten- und Herrenhaus und damit eine Art Parlament vorsah.“
Inhaltsverzeichnis
- Die folgenden Zeilen beziehen sich auf das Werk von John W. Boyer „Karl Lueger (1844 – 1910) Christlichsoziale Politik als Beruf“, erschienen 2009 durch den Böhlauer Verlag in Wien.
- Im analysierten und interpretierten Abschnitt beziehe ich mich auf das dritte und vierte Kapitel, somit die, Glanzjahre' Luegers Christlichsozialer Herrschaft in Wien (ca. 1890 – 1904/7).
- Die neue Wiener Wahlordnung
- Gemeinderatswahlen im April 1895 – Vormarsch der Christlich Sozialen Partei
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert und interpretiert John W. Boyers Werk „Karl Lueger (1844 – 1910) Christlichsoziale Politik als Beruf“ und konzentriert sich insbesondere auf die „Glanzjahre“ von Luegers Christlichsozialer Herrschaft in Wien. Der Schwerpunkt liegt auf der politischen und sozialen Entwicklung Wiens im späten 19. Jahrhundert, insbesondere auf der Rolle von Karl Lueger und der Christlichsozialen Partei.
- Die politische und soziale Entwicklung Wiens im späten 19. Jahrhundert
- Die Rolle von Karl Lueger und der Christlichsozialen Partei in der Wiener Politik
- Die Auswirkungen der Wiener Wahlordnung auf die politische Landschaft
- Der Aufstieg der Christlichsozialen Partei und der Fall der Liberalen
- Die Spannungen innerhalb der Wiener Gesellschaft und der Umgang mit diesen
Zusammenfassung der Kapitel
- Die neue Wiener Wahlordnung: Dieses Kapitel behandelt die Einführung der neuen Wiener Wahlordnung im Jahr 1890 und ihre Auswirkungen auf die politische Landschaft der Stadt. Es beleuchtet den Aufstieg der Christlichsozialen Partei, die Rolle von Karl Lueger und die Spannungen zwischen den Liberalen und den Christlichsozialen.
- Gemeinderatswahlen im April 1895 – Vormarsch der Christlich Sozialen Partei: Dieses Kapitel analysiert die Gemeinderatswahlen von 1895 und den Sieg der Christlichsozialen Partei. Es beleuchtet die Gründe für den Erfolg der Christlichsozialen, den Rückzug der Liberalen und den Aufstieg von Karl Lueger als Bürgermeisterkandidat.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die politischen und sozialen Entwicklungen im Wien des späten 19. Jahrhunderts. Schlüsselthemen sind die Rolle von Karl Lueger und der Christlichsozialen Partei, die Auswirkungen der neuen Wiener Wahlordnung, die Spannungen zwischen den politischen Lagern, sowie die sozialen Probleme, die zu dieser Zeit in Wien existierten.
- Quote paper
- Anna-Maria Steiner (Author), 2019, Interpretation zu "Karl Lueger (1844 – 1910) Christlichsoziale Politik als Beruf" von John W. Boyer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501200