Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publier des textes, profitez du service complet
Go to shop › Théologie - Divers

Zum assyrischen Ursprung der hebräischen Gottesanrede "adonai"

Titre: Zum assyrischen Ursprung der hebräischen Gottesanrede "adonai"

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2019 , 16 Pages , Note: 6

Autor:in: Melanie Carafa (Auteur)

Théologie - Divers
Extrait & Résumé des informations   Lire l'ebook
Résumé Extrait Résumé des informations

Im Rahmen eines Seminars zur biblischen Gestalt des Mose hielt ich ein Referat zu Sigmund Freuds Werk "Der Mann Moses und die monotheistische Religion", in welchem ich dem Publikum die Thesen des Psychoanalytikers vorstellte, insbesondere die Vermutung, dass zwischen Moses und dem Atonkult des Pharaos Amenhotep IV./Echnaton eine Verbindung besteht. Bei meiner Recherche legte ich den Schwerpunkt auf Freuds Behauptung, die hebräische Gottesanrede adonai, primär bekannt aus dem jüdischen Glaubensbekenntnis "Schma Jisrael" (Höre, Israel), entstamme einer ägyptischen Sprachschöpfung und verweise ursprünglich auf Aton, die Sonnenscheibe, die dank Echnaton und seinem Nachfolger ihre Blütezeit in der ägyptischen Religion erlebte.

Die etymologische Herkunft adonais weckte in mir das Interesse, weitere Untersuchungen anzustellen und einen neuen Erklärungsansatz für die Herkunft dieses Gottesbegriffs zu eruieren. Von Haus aus vorderasiatische Philologin, versuchte ich einen Anhaltspunkt in Termini der semitischen Sprachen zu finden, die sich in Schreibung und Bedeutung mit der hebräischen Gottesanrede überschneiden. Ich entschied mich, folgende schriftliche Arbeit zu verfassen, um einen aktuellen Forschungsüberblick zu bieten und neue Erkenntnisse vorzustellen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Freuds „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“
  • Amenhotep IV./Echnaton und der Atonkult
    • Zur Person des Pharaos
    • Aton
  • adonai - etymologische Heranführung
    • adonai
      • Verschiedene Ansätze
        • Ugaritisch
        • Altsüdarabisch
        • Nordarabisch
        • Ägyptisch
        • Nichtsemitisches Lehnwort
    • Assyrien
      • Historische Übersicht
      • Assyrischer Einfluss
    • Adamu, adannu und adanniš
      • adamu
      • adannu
      • adanniš
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit zielt darauf ab, einen neuen Erklärungsansatz für die Herkunft des Gottesbegriffs adonai zu präsentieren und den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema zu beleuchten. Dabei wird insbesondere die Hypothese untersucht, dass adonai aus dem Assyrischen abgeleitet werden kann und in Zusammenhang mit den Termini adamu, adannu und adanniš steht.

  • Etymologie des Gottesbegriffs adonai
  • Assyrischer Einfluss auf die Kultur und Religion des alten Israel
  • Linguistische Beziehungen zwischen hebräischen und assyrischen Termini
  • Mögliche Wortfamilien und Wortfelder, die sowohl adonai als auch adamu, adannu und adanniš umfassen
  • Vergleichende Analyse von sprachlichen und kulturellen Einflüssen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Zusammenfassung der Thesen Sigmund Freuds in seinem Werk „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“. Dabei wird insbesondere auf den Atonkult des Pharaos Amenhotep IV./Echnaton eingegangen, der Freuds Interpretation der Herkunft von adonai zugrunde liegt.

Kapitel 4 widmet sich der etymologischen Heranführung an den Gottesbegriff adonai. Es werden verschiedene Ansätze aus dem Ugaritischen, Altsüdarabischen, Nordarabischen, Ägyptischen und aus nicht-semitischen Sprachen beleuchtet. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich dann mit dem assyrischen Ursprung von adonai und seiner Verbindung zu den Termini adamu, adannu und adanniš.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen adonai, adamu, adannu, adanniš, Assyrien, Atonkult, Echnaton, Sigmund Freud, etymologische Heranführung, Sprachverwandtschaft, hebräische Sprache, Assyrische Sprache, Religionsgeschichte, Einfluss, Kultur, Religion, Sprachvergleich, Semitische Sprachen.

Fin de l'extrait de 16 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Zum assyrischen Ursprung der hebräischen Gottesanrede "adonai"
Université
University of Luzern
Note
6
Auteur
Melanie Carafa (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
16
N° de catalogue
V501703
ISBN (ebook)
9783346038463
ISBN (Livre)
9783346038470
Langue
allemand
mots-clé
adonai gottesanrede sprachen philologie echnaton aton
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Melanie Carafa (Auteur), 2019, Zum assyrischen Ursprung der hebräischen Gottesanrede "adonai", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501703
Lire l'ebook
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
Extrait de  16  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Page::Footer::PaymentAndShipping
  • Contact
  • Prot. des données
  • CGV
  • Imprint