Im Folgenden wird ein Trainingsplan für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining einer beliebigen fiktiven Person erstellt und die Personendaten der Kundin vorgestellt. Dazu werden zu Beginn die allgemeinen und medizinischen Daten der Person erfasst und im Anschluss bewertet.
Es wird ein vereinfachtes Testverfahren in Anlehnung an die Muskelfunktionsprüfung nach Janda angewandt. Durch die Testung der 5 Muskelgruppen soll die aktuelle Beweglichkeitssituation der Probandin herausgefunden werden und eventuelle Defizite der Beweglichkeit diagnostiziert werden. Die erhobenen Daten werden im Anschluss in einer Tabelle mit Normwerten verglichen.
Außerdem wird ein Koordinationstraining für die Testperson erstellt. Das Ziel ist eine Verbesserung des Gleichgewichtssinnes. Zunächst werden die verschiedenen Übungen und das Belastungsgefüge erläutert. In einem weiteren Punkt folgt die Begründung der Übungsauswahl.
Inhaltsverzeichnis
1 PERSONENDATEN
1.1 Anamnese
2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Dehnprogramm: Übungsauswahl
3.1.1 Nacken und seitlicher Hals
3.1.2 Schulter
3.1.3 Bauch/Rücken
3.1.4 Brust
3.1.5 Hüfte
3.1.6 Adduktoren
3.1.7 Oberschenkelrückseite
3.1.8 Oberschenkelvorderseite
3.1.9 Gesäß
3.1.10 Waden
3.2 Begründung des Dehnprogrammes
4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
4.1 Koordinationsprogramm
4.2 Begründung
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 TABELLENVERZEICHNIS
1 Personendaten
Im Folgenden wird ein Trainingsplan für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining einer beliebigen fiktiven Person erstellt und die Personendaten der Kundin vorgestellt. Dazu werden zu Beginn die allgemeinen und medizinischen Daten der Person erfasst und im Anschluss bewertet.
1.1 Anamnese
Tabelle 1 stellt neben den allgemeinen Informationen auch medizinisch relevante Aspekte der Testperson dar.
Tabelle 1: Anamnesebogen der Testperson (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Allgemeinzustand der Probandin lässt sich in Bezug auf die Daten in Tabelle 1 als solide bezeichnen. Sie befindet sich weder in ärztlicher Behandlung noch sind akute Beschwerden bekannt. Die Angaben zur sportlichen Aktivität weisen einen durch- schnittlichen Fitnesszustand auf. Anhand der medizinischen Daten, lassen sich keinerlei Einschränkungen für die Trainingsplanung erkennen.
2 Beweglichkeitstestung
Im Folgenden wird ein vereinfachtes Testverfahren in Anlehnung an die Muskelfunkti- onsprüfung nach Janda (2000) angewandt. Durch die Testung der 5 Muskelgruppen soll die aktuelle Beweglichkeitssituation der Probandin herausgefunden werden und eventu- elle Defizite der Beweglichkeit diagnostiziert werden. Die erhobenen Daten werden im Anschluss in einer Tabelle mit Normwerten verglichen. Die folgende Tabelle 2 zeigt die jeweiligen Muskeln, sowie die Vorgehensweise der Testung und zusätzliche Hinweise zur Durchführung.
Tabelle 2: Beweglichkeitstestung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
In Tabelle 3 sind die jeweiligen Normwerte der einzelnen Beweglichkeitstestungen, sowie die Ergebnisse der Testung der Probandin dargestellt.
Tabelle 3: Normwerte und Ergebnis der Testperson (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anhand des Testergebnisses kann man erkennen, dass die Beweglichkeit der Testperson in einem guten Zustand ist. Lediglich in der Brustmuskulatur lässt sich auf beiden Sei- ten ein Beweglichkeitsdefizit feststellen. In den anderen Muskelgruppen gibt es keiner- lei Einschränkungen.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Das folgende Dehnprogramm enthält die von der Probandin festgelegten Ziele. Dazu gehört der Erhalt der Beweglichkeit, die Förderung der Entspannungsfähigkeit, sowie einen Ausgleich zu einseitigen Alltagshaltungen schaffen, wie beispielsweise im Beruf als Büroangestellte. Das Wiedererlangen der vollen Beweglichkeit in der Brustmuskula- tur gilt als spezielles Ziel, da dort bei der Beweglichkeitstestung ein Defizit festgestellt wurde.
3.1 Dehnprogramm: Übungsauswahl
In der folgenden Tabelle 4 werden die einzelnen Übungen inklusive der Zielmuskulatur und Dehnmethode dokumentiert. Die ausführliche Beschreibung der Übungen wird im Nachfolgenden erläutert. Darauf folgt in Tabelle 5 das Belastungsgefüge des Beweg- lichkeitstrainings.
Tabelle 4: Übungsauswahl des Dehnprogrammes der Testperson (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.1.1 Nacken und seitlicher Hals
Die Probandin befindet sich in der Ausgangsposition ein. Dies bedeutet sie nimmt einen etwas mehr als hüftbreiten, stabilen und aufrechten Stand mit Blickrichtung nach vorne ein, wobei sich der Kopf in Verlängerung zur Wirbelsäule befindet. Zusätzlich sollen die Knie leicht gebeugt sein und die Arme seitlich am Körper herabhängen. Nun neigt die Probandin den Kopf auf eine Seite, wobei die Blickrichtung nach vorne gerichtet bleibt. Die Dehnposition wird eingenommen, indem die gegenüberliegende Schulter durch eine Depression der antagonistisch wirkenden Muskulatur (M. trapezius pars ascendens, M. pectoralis minor und M. serratus anterios) nach unten gezogen wird. Nachdem die eine Seite 30 Sekunden aktiv- statisch gedehnt wurde, kehrt die Probandin in die Ausgangsposition zurück. Nach 15 Sekunden Pause wiederholt sie den Vorgang der Dehnung.
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- Arbeit zitieren
- Verena Hadek (Autor:in), 2019, Trainingsplan für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining einer fiktiven Person, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502311
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