Jugendmoratorium. Fehlen uns Initiationsriten?

Die Schwierigkeit, in der postmodernen Gesellschaft erwachsen zu werden


Hausarbeit, 2019

24 Seiten, Note: 1,0

Matthias Helm (Autor:in)


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Rituale und Riten
2.1 Begriff
2.2 Ursprung
2.3 Bedeutung
2.4 Übergangsriten
2.5 Initiationsrituale heute

3. Adoleszenz
3.1 Entwicklungsstufen
3.2 Postmoderne - Die Überforderung der Elterngeneration
3.3 Identitätsfindung
3.4 Autoinitiationsversuche

4. Fehlen Initiationsriten?

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis

7. Anhang

Abbildung I Jugendweihen in Deutschland 1991 – 2009

Abbildung II Konfirmationen in Deutschland 2002 - 2016

Abbildung III Konfirmationen und Erstkommunionen in Deutschland 2002 – 2015

Abbildung IV Geburten in Deutschland 1991 - 2017

1. Einleitung

Rituale, Riten und Zeremonien begleiten die Menschheit seit Urzeiten. Sie dienten und dienen bei wichtigen sakralen Anlässen, ebenso wie bei profanen Verrichtungen, als rahmengebendes, stabilisierendes und verbindendes Element im sozialen Miteinander der Menschen. Dabei werden sie als soziokulturelles Gut von einer Generation an die nächstfolgende weitergegeben, nach gesellschaftlichen Umbrüchen auch verboten, fallengelassen, neu aufgegriffen oder modifiziert.

Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit speziell fehlende wirksame Übergangsriten, in unserer westlichen postmodernen Gesellschaft, den Jugendlichen den Übergang in den Erwachsenenstatus erschweren. Besteht die Notwendigkeit von Initiationsriten noch? Dabei gehe ich erläuternd auf die Entstehung und Bedeutung von Riten, Formen der Initiation, einer Betrachtung des Entwicklungsabschnitts Adoleszenz, dem Zustand unserer derzeitigen westlichen Gesellschaft und der daraus resultierenden Lage für Jugendliche ein. Abschließen werde ich mit der o.g. Fragestellung und dem Fazit.

2. Rituale und Riten

2.1 Begriff

Rituale (von lateinisch ritualis, den Ritus betreffend) sind Handlungen mit hohem Symbolcharakter. Sie verlaufen nach vorgegebenen formellen Regeln und oft feierlich. Unterstützend wirken dabei bestimmte Orte der Durchführung, meist finden spezielle Wortformeln, Gesten und Symbole Verwendung. Rituale können sakral (z.B. Priesterweihe), säkular (z. B. Vereidigung beim Militär) oder in Form von ritualisierten Verhaltensweisen (z.B. Begrüßungsrituale) auftreten.

Nach festgelegter Ordnung (Zeremonie) durchgeführte Rituale oder rituelle Handlungen nennt man Ritus.

Initiationsriten können der Einführung in bestimmte Kreise, z.B. eine Gruppe, wie Stammes-, Standes-, Alters- und Berufsgruppe dienen. Sie sind Übergangsriten. Ein Übergangsritus ist ein „Mechanismus, der das Konfliktlösungsverhalten an neuralgischen Punkten standardisiert und die dort auftretenden Probleme überschaubar und vorallem kalkulierbar erscheinen läßt.“ (van Gennep 1986: 153).

2.2 Ursprung

Instinkthafte Rituale begegnen uns bereits im Tierreich, am bemerkenswertesten bei Balz- und Paarungsritualen 1. Das Paarungsritual ist ein verbindliches Erkennungs- merkmal und signalisiert eine bestimmte Bereitschaft. Rituale sind Formen der Kommunikation.

In der menschlichen Entwicklung des Bewusstseins, wurden die Instinkte durch psychische Energien ersetzt, welche Erich Neumann phänomenologisch als die Archetypen2 identifiziert:

Deswegen erhebt sich, wenn das unbewusste Einssein mit der Natur und die damit gegebene unbewusste Lebensordnung für den Menschen nicht mehr gilt, als Dringendstes die Frage, welche Ordnung ist nun für ihn gültig? Diese natürlich nicht bewusst gestellte Frage wird von der Psyche beantwortet, indem sie die Archetypen in Bewegung setzt, welche die transpersonalen und allgemein für die Menschheit gültigen Antworten sind, durch die das menschliche Leben wie von einem Instinkt, aber nicht mehr durch einen Instinkt geordnet wird. (Neumann 1952: 55).

Mit der Fähigkeit Umwelt bewusst wahrnehmen, reflektieren und im Rahmen seiner Möglichkeiten gestalten zu können, dieser Welterfahrung, erlebte der frühe Mensch im Naturgeschehen jedoch auch sein Ausgeliefertsein ans Dasein, ohne die höheren Zusammenhänge objektiv erklären zu können. Zur Einflussnahme auf dieses Unbegreif- liche, dienten magische Handlungen und Rituale. Sie verbanden die Gruppenmitglieder untereinander, mit Kultgegenständen, Symbolen und dem Numinosen:

Die Abhängigkeit von den transpersonalen Mächten und das Angewiesensein auf sie zwingt den Menschen, mit dieser höheren, wesenhaft wirklichen Ebene des Numinosen im Kontakt zu bleiben oder immer wieder in Kontakt zu treten, denn auf ihr findet das eigentliche Leben statt, und durch sie wird das irdischmenschliche Leben dirigiert. Der Ritus ist die Bemühung, den Einzelnen und die Gruppe diesem Numinosen gegenüber kontaktfähig zu halten. Ohne die Kommunikation mit den transpersonalen Mächten kann das menschliche Dasein nicht standhalten, geschweige denn sich schöpferisch entfalten. […] Erst wenn das menschliche Sein sich auf die höhere Ebene der mythischen Wirklichkeit begibt, erhält es eine Möglichkeit, im Ritus Einfluss auf das Numinose zu nehmen. (ebd.: 41).

Neumann3 bezieht sich im zitierten Text auf den eiszeitlichen Menschen. Die höhere Ebene, welche das „irdischmenschliche Leben dirigiert“, bezeichnet er als das Numinose, d.h. übersetzt als das Göttliche, welches als transpersonale Entität in der menschlichen Psyche wirksam ist und die entscheidenden Impulse liefert. Im Ritus gelingt die Verbindung zum Numinosen und daraus, dem Gefühl der Verbundenheit und der psychischen Stärkung, die Kraft zum Überleben.

Eine höhere Entwicklungsstufe, in seinem Duktus „halbzivilisierte Gesellschaften“, betrachtet van Gennep. Er bezeichnet Riten darin als Konstanten des sozialen Lebens. (vgl. van Gennep 1986: 181). „Jede Veränderung im Leben eines Individuums erfordert teils profane, teils sakrale Aktionen und Reaktionen, die reglementiert und überwacht werden müssen, damit die Gesellschaft als Ganzes weder in Konflikt gerät, noch Schaden nimmt.“ (ebd.: 15). Die gestiegene Komplexität der Gesellschaft erfordert für ihre Stabilität Rahmenbedingungen. Rituale und Riten liefern als verbindliche und verbindende Elemente diese Sicherheit. Im Laufe der zivilisatorischen Entwicklung werden auch die Riten komplexer. Sichtbar ist das z.B. an sakralen Kultgegenständen, Orten und Kultbauten. Nutzten die Frühmenschen Höhlen als Kultorte, bauten die antiken Kulturen architektonisch anspruchsvolle Tempel und das Mittelalter imposante Kirchen. Die Hochform einer anspruchsvollen Zeremonie repräsentiert u.a. die römisch- katholische Liturgie.

2.3 Bedeutung

Welche Bedeutung haben Rituale für den Menschen? Neumann betont das Bedürfnis nach Transzendenz, der Verbundenheit mit dem Kollektiv und Numinosen, also nach Verortung und Sinn:

Das bedeutet aber, dass das Problem des Todes und der NurPersonalität in dem Maße in den Vordergrund tritt, in dem der Mensch sich im Filialisierungsprozess, der zur Individualität des Einzelnen führt, von der unbewussten Partizipation am Ewigkeitscharakter der Spezies löst. Der Mensch gerät so in den Konflikt, der darin besteht, dass er in seinem profanen Sein als Ich und Einzelner lebt, aber seine Transpersonalität als Teil der Spezies und der Gruppe verloren hat. Der Entwicklungsfortschritt führt dann zu den Hochformen der Religion, in denen der Filialisierungsprozess zum Selbstbewusstsein des Menschen gelangt, der sich als Einzelner an das Göttliche angeschlossen fühlt, und zu den Mysterienriten, in denen der Einzelne sich als «unsterbliche Seele» oder in irgendeiner anderen Form als mit dem transzendenten Selbst verbunden oder identisch erfährt. (Neumann 1952: 87).

Der Mensch verlor die instinktgebundene Einheit innerhalb seiner Spezies und der Welt durch den relativen Verlust der Instinkte. Er erlebt sich separiert und kann sich durch sein reflektierendes Bewusstsein selbst erkennen. Hinzu kommt, durch diese Erkenntnisfähigkeit verursacht, das psychisch zu bewältigende Problem des eigenen Todes. Neumann beschreibt Religion als Konfliktlösungsstrategie. Die Rituale dienen dabei der Herstellung einer erforderlichen Öffnung des Bewusstseins für die Transzendenz und schaffen das Vertrauen, bestimmten Anforderungen und Aufgaben gerecht werden zu können.

Doch durch die Säkularisierung in der westlichen Zivilisation, weicht das Sakrale zunehmend dem Profanen. Es verliert an Bedeutung, mit der Konsequenz fehlender sinnstiftender und verbindender Gruppenrituale. Oder die noch bestehenden Rituale verfügen nicht mehr über die verbindende Kraft, werden hüllenhaft.

Der daraus entstehende Sinnverlust, bzw. das menschliche Bedürfnis nach Religio, muss anderweitig kompensiert werden. Dazu dienen in der Moderne auch Großveranstaltungen, wie Konzerte oder Sportereignisse. Für eine bestimmte Zeit einigen diese Erlebnisse die Teilnehmenden, verschaffen die Illusion einer starken Zugehörigkeit, welches auch nachschwingen kann, aber in der Konsequenz keine dauerhafte Bindung untereinander aufbaut. Denn besonders gemeinsam zelebrierte Rituale, welche ein starkes Meta- Narrativ verkörpern, verbinden die Menschen wirksam untereinander.

Im sozialen Leben der Menschen finden Riten, Rituale oder ritualisierte Verhaltensweisen unterschiedlichen Bedeutungsinhaltes und –grades statt. Innerhalb der Familie z.B. bei familientypischen Feiern. Die Einhaltung dieser Rituale zeigt einem Gegenüber, bzw. der Gesellschaft, dass man die geltenden Regeln und Normen akzeptiert und bereit ist, sich an sie zu halten. Diese versichernde Eigenschaft ist wesentlich.

Begrüßungsrituale (Interaktionsrituale) regeln die soziale Ordnung, bestimmen Distanzen zwischen Geschlechtern, Altersklassen und sozialen Schichten symbolisch.

Wesentliche Bedeutungsmerkmale von spirituellen Ritualen sind:

- Sinnstiftung durch Weltverortung und Verbindung mit dem Transpersonalen
- Versuch, dem Zufall begegnen zu können, bzw. Schicksal zu beeinflussen
- Schaffung von

- Verbundenheitsgefühl (soziale Bindemittel, Gruppenzugehörigkeit)
- Sicherheit (Meisterung von Übergängen)
- Bereitschaft (Annahme von Neuem)
- Psychischer Stabilität (Abgabe von psychisch nicht zu Bewältigenden)

2.4 Übergangsriten

Übergangsriten werden an der Schwelle eines neuen Status oder Abschnitts zelebriert, beispielsweise Initiationsriten und Hochzeitsriten. Sie sind häufig sakral. Zu den sakrale Riten zählen die in einer Religionsgemeinschaft ausgeübten rituellen Praktiken, die der religiösen Lebensführung oder dem Kult dienen (Gottesdienst, liturgische und kultische Handlungen aller Art, religiöser Feste, Vollzug der Beschneidung, Taufe, Weihehandlungen etc.) Sie können gemeinschaftlich oder auch von Einzelnen praktiziert werden. Die Ausübung der rituellen Handlungen obliegt in der Regel berufenen Personen, wie Schaman*innen, Heiler*innen, Priester*innen oder Amtsträger*innen. Vorbereitet werden die Initianden auf den Ritus vielfach durch Noviziate oder Einweihungen.

Van Gennep betrachtet Riten bei Wechseln und Übergängen von Individuen von einem Status in den nächsten. Dieser Statuswechsel kann bestimmte Altersstufen, die soziale Hierarchie oder die Übernahme bestimmter sozialer Funktionen betreffen. (vgl. van Gennep 1986: 14ff).

Dabei unterscheidet er bei Übergangsriten drei Phasen:

- Ablösungsphase, (Trennungsriten von der alten Ordnung)
- Zwischenphase (Schwellen- bzw. Umwandlungsriten)
- Integrationsphase (Angliederungsriten an die neue Ordnung des Seins) (vgl. ebd.: 21).

Ein Beispiel einer Initiation eines jungen männlichen australischen Ureinwohners in eine Totemgruppe beschreibt van Gennep wie folgt:

Der erste Akt besteht in der Trennung des Novizen von seiner früheren, gewohnten Umgebung, der Welt der Frauen und Kinder. Der Initiand wird, […], an einem besonderen Ort, in einer besonderen Hütte usw. isoliert. In dieser Zeit der Seklusion muß er verschiedene Tabus, hauptsächlich Nahrungstabus, einhalten. Manchmal hält die Verbindung zwischen ihm und seiner Mutter noch eine Weile an, aber immer kommt der Augenblick, in dem er durch einen gewaltsamen oder gewaltsam erscheinenden Akt endgültig von seiner Mutter getrennt wird. […] Bei einigen dieser Stämme wird der Novize während der ganzen Zeit als tot betrachtet. Das Noviziat dauert relativ lange und zielt auf eine körperliche und geistige Schwächung des Initianden, zweifellos damit er alle Erinnerungen an seine kindliche Existenz verliert. Dann folgt der positive Teil der Initiationszeremonie: Einführung in das Stammesrecht und schrittweise Unterweisung, indem man dem Novizen totemische Zeremonie vorführt, Mythen rezitiert. Den Schlußakt bilden […] eine religiöse Zeremonie und vor allem eine besondere Mutilation, die […] den Novizen für immer mit den Erwachsenen identifiziert. (ebd.: 78ff).

Die drei Phasen des Übergangsritus treten Anhand des Beispiels gut hervor. Mutilationen sind u.a. Beschneidungen, diese und andere Körpermodifizierungen wie Tätowierungen, auch Schmuck und besondere Kleidung, kennzeichnen den Statuswechsel nach außen hin sichtbar.

In frühen Gesellschaften fehlte die Institutionalisierung der Jugendphase, durch Initiationsriten wurde der Erwachsenenstatus häufig unmittelbar verliehen. Der junge Mensch, welcher die teilweise martialischen Zeremonien physisch und psychisch überstand, wurde als befähigt anerkannt, um in der Welt der Erwachsenen neue Rechte und Pflichten wahrzunehmen.

Die Hierarchien in den archaischen Gesellschaften waren fest strukturiert. Es gab eindeutige Autoritäten, Dogmen und Prämissen des Handelns. Der Einzelne mag darin wenig Wahl- und Entfaltungsmöglichkeiten gehabt haben, was ihm zur Verfügung stand, waren klare Handlungsrahmen und eindeutige Verortung.

In einer Analogie beschreibt van Gennep, warum Riten in verschiedenen Gesellschafts-stufen unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen:

Man kann eine Gesellschaft mit einem Haus vergleichen, das in Zimmer und Flure unterteilt ist. Je mehr die Gesellschaft in ihrer Zivilisationsform der unseren ähnelt, um so dünner sind die Trennwände […] und um so weiter stehen die Türen der Kommunikation offen. In einer halbzivilisierten Gesellschaft dagegen sind die einzelnen Räume sorgfältig voneinander isoliert. Um von einem Raum in den anderen zu gelangen, sind Formalitäten und Zeremonien erforderlich, […]. (ebd.: 34).

[...]


1 Balz w, Begattungsvorspiel (Begattung ) der Tiere durch Verhaltensweisen, die den Sexualpartner paarungsbereit machen. Man spricht besonders bei Tieren, deren Verhalten stark ritualisiert (Ritualisierung) ist oder die auffällige sexuelle Auslöser benutzen, von einer Balz. (vgl. Spektrum Lexikon der Biologie 1999: ohne).

2 Archetypen sind die im kollektiven Unbewussten angesiedelten Urbilder menschlicher Vorstellungsmuster, wobei vor allem elementare Erfahrungen wie Geburt, Ehe, Mutterschaft, Trennung und der Tod in der Seele der Menschen eine archetypische Verankerung besitzen Sie haben zu allen Zeiten und in den unterschiedlichsten Kulturen ähnliche Bilder hervorgebracht und können als kollektive Menschheitserfahrungen gelten. Carl Gustav Jung gelangte zur Entdeckung der Archetypen, nachdem i hm die Ähnlichkeit vieler Bildmotive in Mythen, Träumen und Phantasien Geisteskranker aufgefallen waren (Stangl, 2019: ohne).

3 Erich Neumann, deutsch-israelischer Psychologe und Psychoanalytiker, war bedeutendster Schüler C. G. Jungs und schuf eine eigene Schule (Werke u.a. Ursprungsgeschichte des Bewusstseins).

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Jugendmoratorium. Fehlen uns Initiationsriten?
Untertitel
Die Schwierigkeit, in der postmodernen Gesellschaft erwachsen zu werden
Hochschule
Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH)
Note
1,0
Autor
Jahr
2019
Seiten
24
Katalognummer
V502313
ISBN (eBook)
9783346044396
ISBN (Buch)
9783346044402
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Adoleszens, Entwicklungsstufen, Postmoderne, Identitätssuche, Jugendmoratorium, Initiation, Initiationsriten, Rituale, Riten, Übergangsriten, Gesellschaft, Eltern, Jugendweihe, Konfirmation, Amoklauf
Arbeit zitieren
Matthias Helm (Autor:in), 2019, Jugendmoratorium. Fehlen uns Initiationsriten?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502313

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