Der Wertewandel zwischen der Nachkriegszeit und 1996

Die Gedichte "Inventur" von Günter Eich und "Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich" von Robert Gernhardt


Hausarbeit, 2017

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Allgemeine Umstände zur Zeit der Gedichte

3. Formanalyse beider Werke im Vergleich

4. Die Veränderung der Werte anhand beider Gedichte

5. Fazit – Werte der heutigen Zeit

Bibliographie

1 . Einleitung

Was macht eine Gesellschaft aus? Welche Ziele und Ideale werden verfolgt? Warum wird nach bestimmten Mustern und Regeln gehandelt? Für diese Fragen gibt es keine mustergültige oder festgesetzte Antwort, da sie je nach Anschauung und Situation auf verschiedene Art und Weise beantwortet werden können. Etablierte Werte und Nor- men innerhalb der Gesellschaft sind Gründe für das Handeln in unterschiedlichsten Lebenslagen und bilden die Grundlage zur Klärung der gestellten Fragen.1

Werte eines Menschen verweisen sowohl auf dessen Lage als auch auf seine Persön- lichkeit. Dadurch sind sie ein wichtiger Indikator, um bestimmte Verhaltensweisen zu verstehen und Situationen besser beurteilen zu können. Sie entwickeln sich durch verschiedene Einflüsse. Neben Kultur und Religion „[...]lässt sich der Wertewandel grundsätzlich anhand plötzlicher Geschehnisse und tiefgreifender Ereignisse sowie an kontinuierlichen Veränderungsprozessen erkennen.“2 Derartige Faktoren treten im Laufe der Zeit immer wieder auf und gestalten den Wandel der Werte zu einem un- aufhaltsamen Prozess. Dieser ist nicht nur in Untersuchungen der Sozial- oder Ge- schichtswissenschaft von Bedeutung, sondern findet auch in literarischen Werken Präsenz.

Robert Gernhardt nimmt in seinem 1997 publiziertem Gedicht „Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich“ Bezug auf Günter Eichs „Inventur“ und stellt dadurch die Werte zur Zeit des Jahres 1996 denen des 2. Weltkrieges gegenüber. Der aus der Kon- frontation dieser unterschiedlichen Zeiten resultierende Wertewandel soll in der wis- senschaftlichen Hausarbeit anhand der ausgewählten Gedichte untersucht werden. Hierbei werden zunächst die allgemeinen Umstände zur Zeit der Werke verdeutlicht, um den Leser in die Thematik einzuführen und sein Verständnis für vorherrschende Werte und Situationen zu sensibilisieren. Der Fokus liegt dabei darauf, wichtige Er- eignisse für die Entstehung der Werte zur Zeit der „Stunde 0“ aufzuzeigen. Im An- schluss findet eine ausführliche Formanalyse beider Poeme statt. Der Rezipient soll über die strukturellen Ähnlichkeiten der Werke in Kenntnis gesetzt werden, um bei der Inhaltsanalyse Kontraste besser aufzeigen zu können. Bei der inhaltlichen Unter- suchung werden nun detailliert vorherrschende Werte der jeweiligen Zeit am Gedicht dargelegt und verglichen, um deren Veränderung zu verdeutlichen. Im abschließen- den Fazit wird das Ergebnis der Arbeit mit der aktuellen Situation in Bezug gesetzt.

2 . Allgemeine Umstände zur Zeit der Gedichte

Wie bereits zu Beginn der Arbeit erwähnt, sind Werte nicht unveränderbar und durch Entwicklungsprozesse, Umstände und Ereignisse beeinflusst.3 Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Situationen zur Zeit der Gedichte lässt sich erstmals eine Erklä- rung für die stark differenzierten Wertvorstellungen in beiden Werken erkennen. Aufgrund des deutschen Angriffs auf Polen am 1. September 1939 und dem daraus resultierenden 2. Weltkrieg beginnt sich die Lage der Menschen in Deutschland dras- tisch zu ändern.4 Verfall und Zerstörung der Kriegsjahre bringen einen Großteil der Bevölkerung in Notsituationen und sorgen für einen völligen Wandel der Werte, der im späteren Teil der Arbeit genauer erläutert wird.

Auch Günter Eich bleibt nicht von den Folgen des beginnenden Krieges verschont. Durch seine Musterung zum Wehrpflichtigen und die damit verbundene Einberufung zu einer sechswöchigen Wehrmachtsübung sammelt er 1939 erste Erfahrungen für seinen baldigen Lebenswandel.5 Der Schriftsteller genießt durch die Hilfe seines Freundes Jürgen Eggebrecht das Privileg, von 1942 bis 1943 für dessen Dienststelle in der Frontbücherei zu arbeiten.6 Erste Bedenken und das Aufflackern der Angst, seine große Leidenschaft, die Literatur zu verlieren, entstehen durch seine Versetzung nach Dresden. So schreibt er in einem Brief an Hermann Kasack:

„Zwar bin ich noch nicht weit, in Dresden nämlich, aber Rußland oder Italien erwarten mich. [...] Vielleicht sind auch noch einige Kunstdinge erhalten geblieben bis ich komme. Für alle Fälle habe ich ihren Ge- dichtband als Führer mitgenommen. Ich blättere, soweit mir der Ka- sernendienst Zeit läßt, darin und erfreue mich an dieser anderen Welt. [...]“ 7

Eich erkennt durch die einschränkende Situation des militärischen Dienstes, welchen hohen Wert Literatur, die vorher normaler Bestandteil seines Alltags war, nun für ihn hat. Durch die Zwangseinquartierung von Soldaten in private Haushalte 1944 gerät er nach Geisenhausen. Der Dichter erlebt bei Familie Schmid ein verhältnismäßig angenehmes Jahr, bevor er 1945 die einschneidende Erfahrung der amerikanischen Kriegsgefangenschaft macht.8 Eine Passage aus Eichs Notizen für eine seiner Lesun- gen 1947 beschreibt nicht nur die eigene Lage sehr treffend, sondern steht exempla- risch für die Gesamtsituation in Deutschland nach dem Krieg:

„[...]1939 wurde ich zu einer 6-wöchigen Übung zur Wehrmacht ein- gezogen. Etwas verspätet, im Sommer 1945 kehrte ich zurück, zurück freilich nur in den Stand des Zivilisten, denn der Ballast des unbeweg- lichen und beweglichen Besitzes blieb jenseits der Oder-Neiße-Linie. [...] als Flüchtling deklariert, mit kleinem Gepäck und also für den nächsten Treck wohl vorbereitet.“ 9

Die ironische Darstellung seiner Verwendungszeit bei der Wehrmacht lässt Eich un- zufrieden, sogar etwas wütend wirken. Trotz der Beendigung seines militärischen Dienstes wirken die Aussagen, „als Flüchtling deklariert“ und „für den nächsten Treck wohl vorbereitet“, niedergeschlagen und hoffnungslos. Diese Hoffnungslosig- keit war nach Ende des 2. Weltkrieges im ganzen Land verbreitet. Der Verlust von Familienmitgliedern und des gesamten Eigentums, verbunden mit der Ahnungslosig- keit über die Zukunft, brachte die Bevölkerung an einen absoluten Nullpunkt des Da- seins.10 Die sogenannte „Stunde 0“ veränderte die Wertvorstellungen der Menschen so stark, dass selbst kleinste positive Ereignisse als Besonderheiten betrachtet wur- den. So z.B. das Lebenszeichen eines Angehörigen oder die Freude überlebt zu haben, wie es in diesem Briefwechsel zwischen einem Soldaten und seiner Frau erkenntlich wird: „Am Sonnabend haben wir seit längerer Zeit einen lieben Brief von dir erhal- ten[...] wir haben uns wie immer sehr gefreut. [...] Wir wollen Gott danken, dass wir alle gesund sind und von den Fliegerangriffen verschont[...].“11 Die Werte dieser Zeit, durch den Kahlschlag des Krieges in Eichs Anschauung fest verwurzelt, sind in sei- nem Gedicht „Inventur“ deutlich wiederzufinden, was im späteren Teil der Untersu- chung am Werk selbst nachgewiesen wird.

Dass Werte keine feststehenden Konstanten sind, wird nochmals bei der Betrachtung von Robert Gernhardts „Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich“ deutlich. 50 Jahre sind nach der Veröffentlichung von Günter Eichs „Inventur“ vergangen und mit die- ser langen Zeit ging auch die klare Veränderung der vorherrschenden Umstände ein- her. Viele tiefgreifende Ereignisse, wie die deutsche Teilung 1949, der Mauerbau 1961, der Mauerfall und die Wiedervereinigung, sorgten im Laufe der Jahre mehrfach für den Wandel der Wertvorstellungen. Doch nicht nur diese historischen Vorfälle waren für Gernhardt prägend. Wie Günter Eich machte auch er einschneidende Er- fahrungen mit der Situation des 2. Weltkrieges.

Bereits 1939 verließen er und seine Eltern aufgrund des Hitler-Stalin-Paktes ihre Hei- matstadt Talinn, um nach Deutschland überzusiedeln. Nach dem Tod des Vaters im letzten Kriegsjahr floh seine Familie nach Göttingen, da die Zerstörung des Krieges immer näher rückte.12 Trotz der großen Zeitspanne zwischen beiden Gedichten sind dem Autor Situation und Werte zur Zeit der „Stunde 0“ aus eigener Erfahrung be- kannt. Das Wissen über diese Kenntnisse ist ein wichtiger Faktor, um die Intention seines Werkes zu verstehen. Denn bei „Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich“ handelt es sich keinesfalls um eine „Stilparodie, die den Ton von Eichs Inventur ins Lächerliche zieh[t] [...]“13, sondern eine kritische Betrachtung des Gesellschaftswan- dels.

In der Bevölkerung ist sechs Jahre nach der Wiedervereinigung kaum noch an die schwierige Lage des geteilten Deutschlands zu denken, geschweige denn an die Wert- vorstellungen der Nachkriegszeit. Kriegerische Zerstörung, Zwangsumsiedlung und der Mangel lebenswichtiger Bestandteile, wie Nahrung und Kleidung, sind unvor- stellbar geworden. Die Allgemeinheit hat sich der vorherrschenden Situation ange- passt und sieht materiellen Besitz sowie Freiheiten aller Art als Selbstverständlichkeit an.14

Durch die formale Gegenüberstellung beider Werke im nächstens Kapitel wird dem Rezipienten Gernhardts direkte Bezugnahme auf Günter Eichs „Inventur“ aufgezeigt. Strukturelle Parallelen der Gedichte werden dargelegt, um seine kritische Betrachtung des Wertewandels kenntlich zu machen und einen Einstieg in die inhaltliche Analyse zu liefern.

3. Formanalyse beider Werke im Vergleich

Bei der formellen Untersuchung der Gedichte ist bereits zu Beginn eine starke Ähn- lichkeit zu erkennen, da sich beide in 7 Strophen mit jeweils 4 Versen teilen. Durch die durchgängige Verwendung von Enjambements wirken sie nebeneinandergestellt nahezu identisch. Vor allem der gemeinsame Zeilensprung über die Strophengrenze hinaus im jeweils 16. Und 17. Vers der Poeme unterstreicht diesen Eindruck. Beide Werke lassen sich nur aufgrund der vorhandenen Strophenform als Gedichte einord- nen, was an der gleichmäßigen Anzahl der Zeilen in jeder Strophe ersichtlich wird. Bis auf diesen Faktor weisen sie auf den ersten Blick keine typischen Merkmale eines lyrischen Werkes auf, da weder einheitliches Versmaß, noch Reimschema zu erken- nen sind. Die stark alternierende Anzahl der Silben und die unregelmäßige Anord- nung der Kadenzen verstärken beim Leser den Eindruck der formalen Schlichtheit. Günter Eichs Inventur besteht aus „einfachen objektdeiktischen Sätzen in monoton wirkendem Reihungs- oder Wiederholungsstil[...]“15, welche die Einfachheit des Ge-dichtes unterstreichen: „Dies ist meine Mütze, / dies ist mein Mantel / hier mein Ra- sierzeug“16. (Im Folgenden wird die Versnummer in Klammern hinter dem Zitat an- gegeben. Es handelt sich dabei stets um Zitate aus dem Gedicht „Inventur“). Bei ge- nauerer Betrachtung ist allerdings festzustellen, dass diese Simplizität ganz bewusst und mit „großem sprachkünstlerischem Raffinement[...]“17 erzeugt wird. Durch die Verwendung der Parallelismen: „Dies ist meine Mütze, / dies ist mein Mantel, [...]“ (1,2) und „Dies ist mein Notizbuch, / dies ist meine Zeltbahn, [...]“ (25,26) in der ersten und der letzten Strophe wirken jene Gedichtteile sehr gleichartig und bilden einen klaren Rahmen. Eichs Poem besteht aus 28 Versen, von denen genau die Hälfte auftaktig und die andere Hälfte ohne Auftakt beginnt.18 Bei der Verteilung der Beto- nungen fällt vor allem die Auswahl der auftaktlosen Verse auf. Diese sind bewusst an besonders wichtige Momente vergeben19: der „ kost bare Nagel“ (10), der vom artiku- lierten Ich vor den „[...] begehrlichen / Au gen [...]“ (11,12) geschützt wird, „ nie mand verrate“ (16) oder „Die Bleistiftmine / lieb ich am meisten“ (21,22), „ Tags schreibt sie [...]“ (23). Später wird die Bedeutung der Betonung einiger dieser speziellen Verse in der Untersuchung aufgegriffen und genauer erläutert.

Zu Beginn des Gedichtes fällt gleich die Verwendung von Alliterationen: „[...] meine Mütze, / [...] mein Mantel“ (1,2) und Assonanzen: „Mein Teller, mein Becher“ (6) auf, die den Strophen eine vokalische Harmonie und dadurch eine gewisse Stimmig- keit verleihen.20 Auch die Arbeit mit rhetorischen Mitteln, wie den bereits erwähnten Parallelismen in der ersten und der letzten Strophe und deren intensivierenden Ana- phern („Dies ist [...], / dies ist[...]“ (1,2) und „Dies ist[...], / dies meine [...]“ (25,26)) lassen „Inventur“ beim genauerem Hinschauen sehr durchkomponiert wirken. Durch die Verwendung der Inversion „Geritzt hier mit diesem“ (9) sorgt der Dichter ganz bewusst für die Entstehung einer Anadiplose, die das bedeutsame Wort „geritzt“ am Ende der zweiten Strophe, zu Beginn der dritten Strophe wiederholt und ihm dadurch eine besondere Wirkung verleiht. Durch die Synekdoche „[...] vor begehrlichen / Au- gen ich berge.“ (11,12) und die Personifikation „Tags schreibt sie mir Verse,“ (23) veranschaulicht das lyrische Subjekt seine Situation und lässt den Rezipienten tief- gründiger über die anfangs prosaisch wirkende „Inventur“ nachdenken.

Wie bereits zu Beginn des Kapitels erwähnt, tritt eine starke formelle Ähnlichkeit zwischen „Inventur“ und „Inventur 96 oder ich zeig Eich mein Reich“ auf. Diese be- zieht sich nicht nur auf die gleiche Strophen- und Versanzahl. Auch bei detaillierterer Betrachtung sind Gemeinsamkeiten zu erkennen. Durch die nüchterne Aufzählung einfacher Dingwörter und den Verzicht auf poetisierende Darstellung wirkt Gern- hardts Gedicht beim erstmaligen Lesen ebenfalls sehr prosaisch und schlicht.

Bei der genaueren Untersuchung fallen allerdings auch sprachkünstlerische Feinhei- ten auf, die Parallelen zwischen beiden Werken aufzeigen. Die Rahmenstruktur, be- stehend aus der ersten und der letzten Strophe, wurde stilistisch übernommen. Die Wiederholungsfiguren und Parallelismen „Dies ist mein Schreibtisch, / dies ist mein [...]“21 und „Dies ist mein Notizbuch, / dies sind[...]“22 grenzen sich nur inhaltlich von der beginnenden und der schließenden Strophe der ursprünglichen „Inventur“ ab. (Im Folgenden wird die Versnummer in Klammern hinter dem Zitat angegeben. Es han- delt sich dabei stets um Zitate aus dem Gedicht „Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich“). Auch die Anzahl der auftaktlosen Verse deckt sich in beiden Werken und verdeutlicht die detailgetreue Übernahme wichtiger formeller Aspekte. Durch die Verwendung vielfältiger Assonanzen entsteht zusätzlich eine klangliche Annäherung an das Nachkriegsgedicht. So lassen Verse, wie „darunter der Drucker“ (4) und „Der Kelim hier liegt“ (19), eine vokalische Harmonie entstehen, wie sie bereits in Eichs Werk vorzufinden ist. Durch die Verwendung der Polyptota „[...] mein Notizbuch, / [...]meine Tagebücher“ (21,22) und „[...] mein Notizbuch, /[...] meine Zeltbahn“23 wird die Kongruenz der beiden Gedichte nochmals verstärkt, da sie deckungsgleich jeweils in den letzten Strophen vorzufinden sind.

Die bewusst gewählte Homogenität zu „Inventur“ am Ende von Gernhardts Werk rundet die Ähnlichkeit zwischen beiden ab und provoziert geradezu eine inhaltliche Gegenüberstellung. Diese soll im nächsten Kapitel durchgeführt werden, um inhaltli- che Kontraste und die damit einhergehenden Veränderungen der Wertvorstellungen zwischen beiden Gedichten darzulegen.

[...]


1 Vgl. Theodor W. Adorno: Werte und Normen – eine Notwendigkeit? In: Hermann Nink (Hrsg.): Standpunkte der Ethik. Paderborn: Verl. Ferdinand Schönigh 2000. S. 24-26. Vgl. S. 24-26.

2 Daniel Bell: Zur Auflösung der Widersprüche von Modernität und Modernismus. In: H. Meier (Hrsg.): Zur Diagnose der Moderne. München: Verl. Piper 1990. S. 21-67. Zitat S.

3 Vgl. Daniel Bell: Zur Auflösung der Widersprüche von Modernität und Modernismus. In: H. Meier (Hrsg.): Zur Diagnose der Moderne. München: Verl. Piper 1990. S. 21-67. Vgl. S.54.

4 Vgl. Unsere Geschichte. Von der Zeit des Imperialismus bis zur Gegenwart. Hrsg. von Wolfgang Hug. Frankfurt am Main: Diesterweg 1991 (= Unsere Geschichte Band 3). S. 173.

5 Vgl. Storck, Joachim W.: Unter dir schwankt der Boden. In: Marbacher Magazin, 45 (1988). S.25.

6 Vgl. Ebd.

7 Vgl. Storck, Joachim W.: Unter dir schwankt der Boden. In: Marbacher Magazin, 45 (1988). S.27.

8 Vgl. Berbig, Roland: Am Rande der Welt. Günter Eich in Geisenhausen 1944-1954. Hrsg. von S. Fischer Stiftung. Göttingen: Verl. Wallstein Verlag 2013. S. 16.

9 Ebd. S. 13.

10 Vgl. Robert G. Moeller: Deutsche Opfer, Opfer der Deutschen. In: Klaus Naumann (Hrsg.) Nachkrieg in Deutschland. Hamburg: Hamburger Edition 2001. S. 29-59. Vgl.

11 „Zieh dich warm an!“. Soldatenpost und Heimatbriefe aus zwei Weltkriegen. Hrsg. von Frank Schuhmann. Berlin: Verlag Neues Leben 1989. S. 285.

12 Vgl. Alles über den Künstler. Zum Werk von Robert Gernhardt. Hrsg. von Lutz Ha- gestedt. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2002. S. 360.

13 Helmuth Kiesel: Zur Berühmtheit von Eichs Inventur. In: Carsten Dutt und Dirk von Petersdorf (Hrsg.): Günter Eichs Metamorphosen. Heidelberg: Universitätsverlag Win- ter 2009. S. 25-32. Zitat S.30.

14 Vgl. Theodor W. Adorno: Werte und Normen – eine Notwendigkeit? In: Hermann Nink (Hrsg.): Standpunkte der Ethik. Paderborn: Verl. Ferdinand Schönigh 2000. S. 24-26. Vgl. S. 24-26.

15 Helmuth Kiesel: Zur Berühmtheit von Eichs Inventur. In: Carsten Dutt und Dirk von Petersdorf (Hrsg.): Günter Eichs Metamorphosen. Heidelberg: Universitätsverlag Win- ter 2009. S. 25-32. Zitat S.26.

16 Eich, Günter: Gesammelte Werke, Bd. I. Die Gedichte. Die Maulwürfe. Hrsg. von Axel Vieregg. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1991. S.35.

17 Helmuth Kiesel: Zur Berühmtheit von Eichs Inventur. In: Carsten Dutt und Dirk von Petersdorf (Hrsg.): Günter Eichs Metamorphosen. Heidelberg: Universitätsverlag Win- ter 2009. S. 25-32. Zitat S.27.

18 Vgl. Ebd. S. 28.

19 Vgl. Ebd.

20 Vgl. Ebd.

21 Gernhardt, Robert: Gesammelte Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag. 2008. S.502.

22 Ebd.

23 Eich, Günter: Gesammelte Werke, Bd. I. Die Gedichte. Die Maulwürfe. Hrsg. von Axel Vieregg. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1991. S.35.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Der Wertewandel zwischen der Nachkriegszeit und 1996
Untertitel
Die Gedichte "Inventur" von Günter Eich und "Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich" von Robert Gernhardt
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
NDL II
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
18
Katalognummer
V502369
ISBN (eBook)
9783346034229
ISBN (Buch)
9783346034236
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Günther Eich, Gedichtanalyse, 2. Weltkrieg, Wertewandel, Robert Gernhardt, Materialgesellschaft
Arbeit zitieren
Clemens Brömel (Autor:in), 2017, Der Wertewandel zwischen der Nachkriegszeit und 1996, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502369

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