Gretchen in Goethes "Faust". Ein Opfer gesellschaftlicher und moralischer Strukturen?


Essay, 2019

4 Seiten, Note: Bestanden

Anonym


Inhaltsangabe oder Einleitung

Im bekannten Drama "Faust - Der Tragödie erster Teil" von Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), erstmals veröffentlicht 1808, spielt die sogenannte Gretchentragödie eine tragende Rolle und ist wohl heute noch mit ihrer Problematik der meist diskutierte und aktuellste Handlungsstrang des Dramas Faust I.

Vor allem die Kindstötung und die damit verbundene Schuldfrage stehen hier im Vordergrund, aber auch die Beziehung zu einem älteren Mann außerhalb einer Ehe sollte beachtet werden. Den Fall der Susanna Margareta Brandt, die 1772 wegen Kindstötung hingerichtet wurde, nachdem sie unehelich schwanger wurde und aus Panik vor gesellschaftlicher Ächtung ihr Kind getötet und verstümmelt hat, nahm sich Goethe zur Vorlage der Gretchen-Handlung.

Um die Frage der Opferrolle von Gretchen beantworten zu können, muss man untersuchen, welche Stellung Gretchen vor der Begegnung mit Faust in der Gesellschaft genießt und in welcher Verfassung sie sich befindet, als sie den Mord an ihrem eigenen Neugeborenen begeht.

Details

Titel
Gretchen in Goethes "Faust". Ein Opfer gesellschaftlicher und moralischer Strukturen?
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
Bestanden
Jahr
2019
Seiten
4
Katalognummer
V502809
ISBN (eBook)
9783346044273
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Faust, Gretchen, Gretchentragödie, Goethe
Arbeit zitieren
Anonym, 2019, Gretchen in Goethes "Faust". Ein Opfer gesellschaftlicher und moralischer Strukturen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502809

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Gretchen in Goethes "Faust". Ein Opfer gesellschaftlicher und moralischer Strukturen?



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden