Jürgen Habermas´ Ich-Identität als Ziel der Sozialisation

Zwischen Individuation und Vergesellschaftung. Theoretische Perspektiven auf (Medien-)Sozialisationsprozesse


Essay, 2016

8 Seiten, Note: 1,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die vorliegende Arbeit ist ein Essay aus einer Hexalogie aus Essays und entstand in dem von der
Kommunikationswissenschaftlerin geleitetem Seminar „Zwischen
Individuation und Vergesellschaftung — Theoretische Perspektiven auf (Medien-)
Sozialisationsprozesse“ am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen
Wilhelms- Universität Münster. Die Essays wurden mit 1,3 bewertet:

1. Pierre Bourdieu: Sozialisation als Habitualisierung
2. Jürgen Habermas: Ich-Identität als Ziel der Sozialisation
3. George Herbert Mead: Sozialisation durch symbolische Interaktion
4. Klaus Hurrelmann: Sozialisation als produktive Verarbeitung der inneren
und äußeren Realität
5. Daniel Süss: Mediensozialisation zwischen gesellschaftlicher Entwicklung
und Identitätskonstruktion
6. Horst Niesyto: Kritische Theorie der Mediensozialisation

Die vorgestellten Autoren beschreiben das Heranwachsen in einer Gesellschaft als einen
Sozialisationsprozess, der Handlungsfähigkeit in einer immer komplexer werdenden Welt
ermöglicht. Obwohl Sozialisation ein lebenslanger Prozess ist, so nehmen die ersten
Lebensjahre einen besonderen Stellenwert in der Entwicklung ein — die ersten
Sozialisationsjahre nehmen nachhaltig Einfluss auf die Persönlichkeit.

Globalisierung, Digitalisierung, Ökonomisierung und Medialisierung sind Phänomene einer
sich immer schneller wandelnden Gesellschaft, in der sich Sozialisanten zurecht finden
müssen, was aufgrund der zunehmenden Anforderungen herausforderungsreicher zu
werden scheint. Die folgenden, aufeinander aufbauenden Essays zeigen Elemente von
Sozialisationsprozessen diskursiv auf und verdeutlichen die Positionierung des Menschen
im Sozialisationsprozess zwischen innerer und äußerer Realität, zwischen individueller
Entwicklung und gesellschaftlicher Anpassung sowie deren wechselseitige Beeinflussung.
Die Auseinandersetzungen mit Aspekten von allgemeinen Sozialisationstheorien führen
aufgrund der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung und der daraus resultierenden
Relevanz zum Betrachten der spezifischen Mediensozialisation.

Details

Titel
Jürgen Habermas´ Ich-Identität als Ziel der Sozialisation
Untertitel
Zwischen Individuation und Vergesellschaftung. Theoretische Perspektiven auf (Medien-)Sozialisationsprozesse
Hochschule
Universität Münster  (Institut für Kommunikationswissenschaft)
Note
1,3
Autor
Jahr
2016
Seiten
8
Katalognummer
V502820
ISBN (eBook)
9783346035509
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jürgen Habermas, Habermas, Sozialisation, traditionelle Rollentheorie, Rollentheorie, Mediensozialisation, Alke Eva Caris, Eva Baumann, Individuation, Vergesellschaftung, WWU, Münster, IfK, Gesellschaft, Öffentlichkeit, Kultur, Kommunikation, Kommunikationswissenschaft, öffentliche Kommunikation, Soziologie, Ich-Identität, Bourdieu, Hurrelmann, Durkheim, Parsons, Süss, Niesyto, Essay
Arbeit zitieren
B.A. Alke Eva Caris (Autor:in), 2016, Jürgen Habermas´ Ich-Identität als Ziel der Sozialisation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502820

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